NaFu oder Futtermix beim Welpen?

Danke für eure Antworten.

Ich habe mich mit dem barfen schon etwas näher beschäftigt und finde es auch eine gute Sache. Jedoch habe ich auch gelesen, dass gerade barfen für Welpen etwas mehr Wissen und Genauigkeit erfordert. Aus diesem Grund habe ich mich gegen ein dauerhaftes barfen entschieden und würde die Kleine lieber erstmal an anderes Futter gewöhnen. Auch wenn ToFu für mich als Halter die einfachste Variante ist und ich durchaus der Meinung bin, dass es da auch hochwertiges ToFu gibt, habe ich etwas Respekt vor der Umstellung. Wenn die Kleine von Muttermilch+barfen auf Trockenfutter gesetzt wird, habe ich bammel davor, ob sie das ToFu annimmt und ob sie genug trinkt, da sie das ja nicht gewohnt ist.(Im übrigen würde meine Wahl bei ToFu auch auf Platinum fallen)
Würde mich sehr interessieren, wo du dies gelesen hast. Denn barfen mit fertig gemixtem Futter ist meiner Meinung nach auch für Welpen richtig! In der freien Natur fressen Wolfsjunge nichts anderes als das, was erwachsene Tiere fressen (daran orientiere ich mich immer).
Wenn ich es richtig verstehe, dann ist der Welpe schon gebarft worden? Das neben dem Säugen auch noch gebarft wurde entspricht auch wieder genau dem, was bei Wölfen passiert.

Warum machst du denn nicht weiter? Warum verschlechters du die Fütterung deines Hundes? Siehst du Nachteile bei deinem Hund? Oder ist es schlichtweg Angst vor dem für dich Neuem?

Ich kann wirklich nur anraten dabei zu bleiben. Schau mal, wo du eventuell jemanden findest, der Barf-Futter verkauft oder jemanden, der damit füttert und frag nach! Ich musste auch feststellen, dass man sich vielzuviel Gedanken und Ängste über das Barfen macht.

Schon komisch, wenn ich daran denke, dass diese Art der Fütterung in den früheren Jahren, also vor ca. über 70 Jahren die normalste Fütterung bei Hunden war.
 
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Warum machst du denn nicht weiter? Warum verschlechters du die Fütterung deines Hundes? Siehst du Nachteile bei deinem Hund? Oder ist es schlichtweg Angst vor dem für dich Neuem?

Es ist eine Mischung aus Angst vor dem Neuem und dabei was falsch zu machen und der Auffassung, dass ein gutes Nassfutter nicht so viel schlechter ist als barfen. Natürlich sind mir die Vorteile des barfen bewußt...vorallem, weil ich weiß was ich meinem Hund gebe und was nicht aber ich bin halt der Meinung, dass es Nassfutter gibt, welches dem sehr nahe kommt und deshalb auch hundegerecht ist.

Zu deiner 1. Frage, Welpen haben nunmal eine gewissen Bedarf an Nährstoffen, welche im Wachstum gut dosiert werden sollen.(z.B Proteinanteil) Nun habe ich es noch nie gemacht und möchte damit nicht bei einem Welpen anfangen, weil ich Respekt davor habe und glaube das im Wachstum mehr daneben gehen kann als bei einem ausgewachsenen Hund.

Vll mach ich mir zu viele Gedanken, was auch daran liegt, dass man Heute auch mehr Erkenntnisse zur guten Ernährung eines Hundes hat als vor 70 jahren.

P.S.:Anbieter in meiner Nähe verlangen Preise für ihre BARF-Menüs die extrem überzogen sind und für mich in keinem Verhältnis stehen.
 
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Schon komisch, wenn ich daran denke, dass diese Art der Fütterung in den früheren Jahren, also vor ca. über 70 Jahren die normalste Fütterung bei Hunden war.

Da hast Du allerdings Recht.
Meinen letzten großen Hund (Schäferhund) hatte ich vor ungefähr 30 Jahren. Damals gabs noch keine Futterhäuser, Fressnäpfe oder sowas.
Das Tier - und die meiner Freunde und Bekannten - wurden mit "Schlachtabfällen" (Pansen, Blättermagen, Schlund, ggf. mal Lunge, auch Rinderknochen zum Kauen) und einem Fertigfutter ernährt.
Damals hatten viele Besitzer großer Hunde "ihren" Schlachter und holten sich 1 mal die Woche einen Eimer mit dem o.a. Fleisch - ungefähr für 5,-- bis 7,-- Mark.
Mein Schäferhund bekam 1/2 Vipromix und 1/2 Pansen etc. Dazu noch 2 mal die Woche ein Eigelb und ein bischen Futterkalk.
Eine erstklassige Ernährung war das. Und ist es heute auch noch.
 
Und wo sind da die Vitamine!? ;D

Aber ich hab eh keine Ahnung was genau und wieviel der Hund an Vitaminen und Mineralstoffen braucht...

Wenn man sich einfach unsicher ist und der Welpe Trockenfutter/Nassfutter verträgt spricht nichts dagegen ihn erst später wieder zu barfen... immerhin alles noch besser als Essen vom Tisch oder Chappi und Co. ;)

Ich finde es ist eine schwierige Sache, immerhin werden Hunde die wirklich mies ernährt werden auch oft alt und bleiben gesund, allerdings weiß man ja nicht ob sie noch älter geworden wären hätte man sie anders Ernährt...

Meine Mum hat mich heut angemotzt als ich ihr vom barfen erzählt habe, ich solle doch erstmal auf meine Ernährung achten und da hat sie auch recht ;)

Also wenn der Hund es vertägt und du dich damit wohler fühlst fütter ruhig erstmal Fertigfutter und stell dann wieder um~
 
Würde mich sehr interessieren, wo du dies gelesen hast. Denn barfen mit fertig gemixtem Futter ist meiner Meinung nach auch für Welpen richtig! In der freien Natur fressen Wolfsjunge nichts anderes als das, was erwachsene Tiere fressen (daran orientiere ich mich immer).
Wenn ich es richtig verstehe, dann ist der Welpe schon gebarft worden? Das neben dem Säugen auch noch gebarft wurde entspricht auch wieder genau dem, was bei Wölfen passiert.

Warum machst du denn nicht weiter? Warum verschlechters du die Fütterung deines Hundes? Siehst du Nachteile bei deinem Hund? Oder ist es schlichtweg Angst vor dem für dich Neuem?

Ich kann wirklich nur anraten dabei zu bleiben. Schau mal, wo du eventuell jemanden findest, der Barf-Futter verkauft oder jemanden, der damit füttert und frag nach! Ich musste auch feststellen, dass man sich vielzuviel Gedanken und Ängste über das Barfen macht.

Schon komisch, wenn ich daran denke, dass diese Art der Fütterung in den früheren Jahren, also vor ca. über 70 Jahren die normalste Fütterung bei Hunden war.
der Hund ist dem Wolf ja auch noch sooo ähnlich....
 
Ich hoffe, hier weiß man, dass es gerade in den ersten Jahren sehr wichtig ist, das richtige Futter zu geben. Der Hund ist ja im Wachstum und bevor er Erwachsen wird, sollte man das beste für seine Entwicklung geben!
Außerdem entgeht man beim Barfen das Risiko einer Getreideunverträglichkeit. Selbst meine Tierärztin gab an, das dies immer mehr bei den Hunden zunimmt!

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er seinem Hund zu Fressen gibt.
Mir tun aber die Tiere wirklich leid, dass sie nicht in den Genuss einer hundegerechteren Nahrung kommen. :zwinkern2:

Mir scheint auch, dass die Futtermittelindustrie es bisher geschafft hat, ihre Waren als die bessere Nahrung in den Vordergrund zu stellen. Warum zögern so viele Hundehalter auf gesündere Nahrung umzuschwenken? Jeder sollte doch eigentlich darauf bedacht sein, seinem Hund das Beste zu geben, was nur möglich ist. Sei es bei der Erziehung, beim Zusammenleben oder beim Fressen. Und jeder, der sich die Zeit nehmen würde, sich über diese Ernährungsform zu informieren, müsste ganz klar sehen, dass es was besseres als Trocken- und Dosenfutter gibt.
 
Vertreibst du zufällig Futterfleisch maranx? :D


Wir barfen ja auch und würden es auch nicht mehr anders machen - trotzdem hat doch wohl jeder das Recht, das zu füttern, was er für das richtige hält.
 



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