- Erster Hund
- Arek 7J.
Ist für dich also mangelnde Impulskontrolle und Ungehorsam das selbe?
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Ist für dich also mangelnde Impulskontrolle und Ungehorsam das selbe?
Ist für dich also mangelnde Impulskontrolle und Ungehorsam das selbe?
"Mit Impulskontrolle ist gemeint, dass Ihr Hund seine Handlungen und Emotionen kontrollieren kann.Was es doch heutzutage für schöne Worte für "Ungehorsam" gibt.Ich komm aus dem staunen garnicht mehr raua
Schau mal hier,dieser Hund zeigt ausreichend Impulskontrolle
Ich nenne es Gehorsam
Der arme Hund,hoffentlich entwickeln sich da jetzt keine Impulskontrollstörungen.Nein, der junge Hund ist etwas eingeschüchtert und zeigt ein konditioniertes Verhalten.
Mit Impulskontrolle hat das nichts zu tun. Da ist gar kein Impuls zu sehen, der kontrolliert werden muss.
Die Fähigkeit zur Impulskontrolle lernt ein junger Hund nicht wirklich durch Training und Übungen.
Sie gehört eher zur Wesensentwicklung, die gut gelingt, wenn ein junger Hund dafür einen Freiraum hat.
Wenn ein Welpe sozial gut eingebunden ist und sein typisches Welpenverhalten (spielen mit anderen, toben, erkunden) möglichst oft ausleben kann, entwickelt sich sein Wesen optimal.
Wenn man ein junges Lebewesen bildlich gesprochen oft gängelt, schiebt, an ihm zupft und zerrt, damit es "gehorsam" wird, zieht man sich ein unsicheres oder resigniertes Wesen heran.
Die Belohnung mit Leckerlies macht es nicht positiver.
Wenn ich meine Welpen/Junghunde gerufen habe, sind sie ohne jedes Zögern und mit erwartungsvoller Freude im Gesicht zu mir geflitzt. Freude ist die Grundlage für gutes Lernen.
Dafür sind Kommandos, Training und Leckerlies nicht nötig, sondern sogar hinderlich.
Sie zerstören oder vermindern das unbeschwerte, freudige Verhalten, welches Welpen von sich aus mitbringen.
Die Impulskontrolle lernt ein Welpe am besten durch das Spiel mit Artgenossen, durch das Erkunden und die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten.
Er könnte keine Fliege fangen, wenn er seine Impulse nicht kontrollieren kann.
Er würde in der freien Natur verhungern.
Ein guter Gehorsam ergibt sich aus einer guten Bindung, wenn die Beziehung zwischen Welpe und Mensch von Freude und positiven Erlebnissen geprägt ist, wenn der Mensch souverän und sozial ist.
Dann gehorcht der Hund freiwillig, weil er ein soziales Rudeltier ist.
Das Beibringen von Kommandos ist nur eine Konditionierung auf bestimmte Worte und der Verknüpfung von einem bestimmten Tun oder Lassen.
Die meisten Hunde führen Kommandos aus, weil sie dafür Futter erhalten.
Mit Gehorsam hat das nichts zu tun.
Gehorsam ist eine Entscheidung des Hundes.