Ökologisches und ethisches Trockenfutter?

Erster Hund
Mini Australian Shepherd
Suche gutes Trockenfutter mit wenig Fleisch

Hi, ich suche nach einem neuen Trockenfutter, wo unser 15kg-Sack Real Nature nun fast alle ist...es is mri auf Dauer zu teuer und zuviel Fleisch drin.

Ich würde gerne eines haben, was etwas weniger teuer ist.
Außerdem möchte ich nicht mehr ein Futter kaufen, was hauptsächlich aus Fleisch, welches in qualvoller Massentierhaltung erzeugt wurde, kaufen. Das Futter sollte ethisch und ökologisch vertretbar sein.

Konkret sollte das Futter daher folgende Kriterien erfüllen:

- geringer Fleisch bzw. Tieranteil
- Fleisch nicht aus Qual/Massenhaltung, also entweder Bio- oder Wildtiere.
- ausgewogen Inhaltsstoffe, als Alleinfuttermittel geeignet
- Möglichst kein Zucker oder andere ungesunde Zusätze
- nicht allzu teuer (max. ca. 3 €/kg)

Habe bisher das Bioplan Futter von Fressnapf in Erwägung gezogen. Zweifele nur wegen hohem Weizen und Soja Anteil, soll ja event. Allergien fördern, lieber wäre mir mehr Reis, Gerste oder Kartoffeln o.Ä.
Gibt es noch Alternativen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso wenig Fleisch für einen Hund? Ich weiß nicht ob du ihm damit einen gefallen tust. Wenn du genau wissen und kontrollieren willst wo die Sachen herkommen, wieso dann nicht barf. Da kannst du selber schauen von wo das Fleisch kommt. Natürlich nicht so billig dann aber du weißt was du bekommst
 
Preislich is das real nature finde ich völlig in Ordnung.ich denke ein qualitativ hochwertiges Futter kostet halt auch einen bestimmten Satz... Gerade wenn es dir um Massentierhaltung geht, kostet die Herstellung dementsprechend mehr... Meiner Meinung nach wieder spricht sich das an dem Punkt. Das Futter soll billiger sein die Tiere aber besser versorgt und gehalten werden?

Das mit dem Fleischhandel hab ich auch nicht verstanden. Warum meinst du das? Reagiert dein Hund darauf?
 
Gerade wenn es dir um Massentierhaltung geht, kostet die Herstellung dementsprechend mehr... Meiner Meinung nach wieder spricht sich das an dem Punkt. Das Futter soll billiger sein die Tiere aber besser versorgt und gehalten werden?

Klar geht das, sieht man ja an dem Beispiel, was ich anfangs schon nannte: das Bioplan TroFu ist fast 30% günstiger als das RealNature und zugleich Bio.
Es geht halt dann, wenn weniger Fleisch drin ist, und weniger exotisches, die teuren Sorten gibt's dann ja mit Rind und Strauss und Lachs oder anderen teureren TTieren, im günstigeren ist halt meist Geflügel drin.

Mittlerweile bin ich aber noch auf das Bio-Futter von Bosch gestoßen. Das ist nur leicht teurer als das BioPlan, und verzichtet auf Weizen und Soja (stattdessen Reis und Gerste), Fleischanteil ist mit 25 € auch gar nicht mal so niedrig (ich glaube RealNature hatte etwa 35 %, Bioplan nur ca. 10 %). Das wird es dann wohl werden...

Das mit dem Fleischhandel hab ich auch nicht verstanden. Warum meinst du das? Reagiert dein Hund darauf?

Die Frage versteh ich jetzt nicht. Ob mein Hund auf Fleischhandel reagiert?
 
Ich vermute Fleischhandel sollte Fleischanteil heißen. Vermutlich war sie mit Handy online und die Wortergänzung machte diesen Unfug.

Die selbe Frage hätte ich nämlich auch. Wieso möchtest du wenig Fleisch füttern? Hat das irgend eine Bewandnis?

Ökologisches und ehtisches Futter für einen Hund würde ich dir Barf vorschlagen und dann kaufst du dir das Fleisch bei Fleischhändlern denen du vertraust bzw. die du kontrollieren kannst.
 
Du darfst keine ethischen Grundprinzipien von dir auf den Hund münzen. Hunde sind unter anderen Fleischfresser und keine reinen Vegetarier. Wenn es dir ein graeul ist Fleisch unbekannter massenhaltung zu fuettern geh zum nächsten Bauernhof der selber schlachtet und besorg dir da alles was du brauchst.
 
Die selbe Frage hätte ich nämlich auch. Wieso möchtest du wenig Fleisch füttern? Hat das irgend eine Bewandnis?

Na, hab ich doch gesagt, auch ökologischen und ethischen Gründen.
Fleischproduktion ist schlecht für die Umwelt und die Welternährungslage. Man muss etwa 10 Kalorien Getreide verfüttern um 1 Kalorie Fleisch zu erhalten (bei schwein 7:1). entsprechend muss mehr Fläche landwirtschaftlich angebaut und ausgelaugt werden, Wälder abgeholzt usw usw...

Zugleich stiegt natürlich, umso mehr Fleisch gefordert wird, die Tendenz zur seelenlosen massentierhaltung.

Nimmt man also Futter mit weniger Fleisch, schont das die umwelt, hilft gegen den Hunger in der Welt, ausserdem man kann besser produziertes Fleisch nehmen (z.B.) Bio. zugleich ist es billiger.

Dann ist es auch keine Gegensatz mehr, dass man besseres Tierhaltung will, und zugleich billigeres Futter.
Denn das Bio-Futter z.B. von Bosch ist am Ende sogar günstiger als die Sorten, die nicht Bio sind aber eine sehr hohen Fleischanteil haben.

Es hat also viele Vorteile, ein Futter mit nicht so viel Fleischanteil zu nehmen.
Und das einzige was dagegen sporicht, ist das leider noch weit verbreitete (aber falsche) Vorurteil, Hunde bräuchten möglichst viel Fleisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum stellst du dann dein Futter nicht selber zusammen? Da kannst du alle dir wichtigen Aspekte abdecken und zudem entscheiden, von welchen Tieren das Fleisch deines Hundes stammen soll.
 



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