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Letztens gab es ja diesen Fall bei den Rütter Welpen, wo ein Welpe eingeschläfert werden musste, der an Neosporose erkrankt war.
Ich kannte diese Krankheit zugegebenermaßen bisher noch nicht, hab mich also erst mal belesen.
Offensichtlich handelt es sich um einen Parasiten, dessen hauptsächlicher Endwirt der Hund ist. Zwischenwirte sind wohl vorwiegend Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen, Pferde, die den Erreger über Futter und Wasser aufnehmen. Also durchaus Tierarten, die sicherlich neben Geflügel einen großen Teil des beim BARFen verfütterten Fleisches ausmachen.
Die Parasiten infizieren wohl hauptsächlich Nervengewebe, aber eben auch Organe und Museklfleisch.
Man hört ja immer wieder diese Geschichten, dass Hunde nicht auf Futterwiesen koten sollen, weil die Rinder davon verkalben. Jetzt weiß ich auch, um welchen Erreger es sich dabei handelt.
Neben den Reproduktionsstörungen, die bei positiven Zwischenwirtstieren wohl bis zu dreimal häufiger vorkommen, als bei negativen, scheint es wohl eher selten zu den beim Rütter beschriebenen neurologischen Ausfallerscheinungen bei Hunden, Rindern und Pferden zu kommen. Trotzdem ist ein einmal infiziertes Tier, sein Leben lang betroffen und Überträger.
Die Universität Erlangen hat wohl eine Studie dazu gemacht, in der knapp 7% aller getesteten Rinder positiv waren und 22% der untersuchten Betriebe hatten infizierte Tiere.
Früher sagte man, dass der Hauptüberträger der eigene Hofhund war, da er Zugang zu den Nachgeburten hatte und sich so infizieren konnte. 'Stadthunde' waren aufgrund des Fertigfutters davor sicher.
Heute haben sich die Fütterungsgepflogenheiten jedoch stark verändert.
Da der Parasit wohl für den Menschen keine Bedeutung hat, werden, soweit ich weiß, geschlachtete Tiere nicht darauf getestet. Was für mich in der Konsequenz heißt, dass ich bei Rohfütterung nicht sicher gehen kann, meinen Hund damit zu infizieren, der dann als Überträger fungieren kann.
Hat sich von Euch darüber schonmal jemand Gedanken gemacht? Mich macht es schon nachdenklich, ob ich meinen Hund und somit anderen Tieren dieser Gefahr aussetzen will.
Ich kannte diese Krankheit zugegebenermaßen bisher noch nicht, hab mich also erst mal belesen.
Offensichtlich handelt es sich um einen Parasiten, dessen hauptsächlicher Endwirt der Hund ist. Zwischenwirte sind wohl vorwiegend Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen, Pferde, die den Erreger über Futter und Wasser aufnehmen. Also durchaus Tierarten, die sicherlich neben Geflügel einen großen Teil des beim BARFen verfütterten Fleisches ausmachen.
Die Parasiten infizieren wohl hauptsächlich Nervengewebe, aber eben auch Organe und Museklfleisch.
Man hört ja immer wieder diese Geschichten, dass Hunde nicht auf Futterwiesen koten sollen, weil die Rinder davon verkalben. Jetzt weiß ich auch, um welchen Erreger es sich dabei handelt.
Neben den Reproduktionsstörungen, die bei positiven Zwischenwirtstieren wohl bis zu dreimal häufiger vorkommen, als bei negativen, scheint es wohl eher selten zu den beim Rütter beschriebenen neurologischen Ausfallerscheinungen bei Hunden, Rindern und Pferden zu kommen. Trotzdem ist ein einmal infiziertes Tier, sein Leben lang betroffen und Überträger.
Die Universität Erlangen hat wohl eine Studie dazu gemacht, in der knapp 7% aller getesteten Rinder positiv waren und 22% der untersuchten Betriebe hatten infizierte Tiere.
Früher sagte man, dass der Hauptüberträger der eigene Hofhund war, da er Zugang zu den Nachgeburten hatte und sich so infizieren konnte. 'Stadthunde' waren aufgrund des Fertigfutters davor sicher.
Heute haben sich die Fütterungsgepflogenheiten jedoch stark verändert.
Da der Parasit wohl für den Menschen keine Bedeutung hat, werden, soweit ich weiß, geschlachtete Tiere nicht darauf getestet. Was für mich in der Konsequenz heißt, dass ich bei Rohfütterung nicht sicher gehen kann, meinen Hund damit zu infizieren, der dann als Überträger fungieren kann.
Hat sich von Euch darüber schonmal jemand Gedanken gemacht? Mich macht es schon nachdenklich, ob ich meinen Hund und somit anderen Tieren dieser Gefahr aussetzen will.