Hallo zusammen, ja wir haben schon einen "Futtertierarzt" (die Webseite heißt auch so), sie hat uns einen Ernährungsplan zusammengestellt, den wir jetzt seit 3 Wochen füttern. Vielleicht ist die Zeit auch zu kurz, um eine Besserung zu sehen, vielleicht hat sie auch trotzdem zuviel Phosphat. Wegen der Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommt sie Monoprotein Pferd (sie bekommt nur hochwertiges Nassfutter aus der Dose), das einen hohen Phosphatgehalt hat, was wieder schlecht für die Niere ist. Wahrscheinlich wird die Futtertierärztin jetzt zu Nierendiätfutter raten, allerdings wird das wieder einen zu hohen Fettgehalt für die Bauchspeicheldrüse haben. Meine Nerven sind ziemlich am Ende. Wir wollten nur alles gut machen und ich habe das Gefühl, alles geht schief.
@wuf-wuf: ja, sie wurde getestet, im ersten Test waren die Anaplasmose Ak positiv, die Blutwerte waren aber sonst normal. Eine tierärztin meinte, ohne auffällige Blutwerte eher nicht behandeln, die Ak seien oft falsch positiv, das haben wir auch dann nicht gemacht,weil sie 4Wo Doxycyclin hätte nehmen müssen und ihr Verdauungssystem schon schlecht war. Im zweiten Test waren die Ak dann negativ. Sie ist an manchen Tagen echt gut drauf, fetzt rum, ist witzig, sie hat viele Fortschritte gemacht, seit sie hier ist. An anderen Tagen eher schlapp, sie geht dann, als wäre sie hundert Jahre alt, ich denk dann immer, vielleicht hat sie Schmerzen. Nein, sie erbricht nicht, aber sie sucht eigentlich bei jedem Spaziergang gezielt nach Gras. Ist das normal? ich kann das nicht einschätzen, das ist mir bei unseren anderen Hunden nie so aufgefallen. Es ist aber schon 10 Jahre her,seitdem wir unseren Letzten hatten.
Vielen Dank für die Antworten, irgendwie fühl ich mich trotz der ganzen Tierärzte (wir waren auch schon mehrmals in der Tierklinik) alleingelassen.