Zumal ich es auch irgendwie sünde finde, einen Hund mitzuschleifen, der das Laufen an sich nicht spannend findet.
Da finde ich es bei Woodstock super, dass ich Dir am Morgen schon sagen kann, ob er an dem Tag motiviert ist, um Joggen zu gehen oder nicht... :happy:
Wenn das nicht der Fall ist, bleibt er eben Zuhause bei meiner Mam (dafür muss Willow dann ran) oder für die Zeit alleine!
@Woonii:
Ich hab heute auch echt gemerkt, dass gerade dieses "Offroad-Jogging" unheimlich positiv anstrengend ist.
Man belastet andere Muskeln und die Muskeln werden wesentlich dynamischer belastet, wenn ich zwischendurch auch immer mal mit dem Hund spiele und tobe, mit ihr um einen Stock zergel oder ein paar Übungen mit ihr mache.
Und, wie du schon angesprochen hast, es ist total gelenkschonend.
Im Prinzip ist es dem Mobility ja auch recht ähnlich!
Ich hätte eben nicht gedacht, dass es solchen Spaß mit ihr machen kann, ich gleichzeitig zu einem guten Training komme und der Hund auch wirklich integriert werden kann ins Geschehen.
Japp!
Mir hat es alleine auch schon immer viel Spaß gemacht, aber wenn der Hund dann auch noch höchstmotiviert neben oder vor einem hertobt und voll bei der Sache ist, macht es natürlich auch umso mehr Spaß!
Außerdem ist die Kullisse dort meist schöner und ruhiger, als auf den Mainstream-Jogging-Strecken :zustimmung:
Da Missy ja ohnehin auch Waldagility (ohne ernsthafte Sprünge) machen soll, werd ich das sicherlich auch kombinieren können.
Das wiederrum sehe ich für Woods nicht sonderlich als Sport an... ich kombiniere Waldagility ganz nebenbei mit Distanztraining, Trickdogging, Longieren oder einfach nur so zum Spaß...
Canicross wäre ja mein Traum ehrlich gesagt.
Ich hoffe ja auch noch darauf, dass ich i-wann einen Hund habe, der auch richtig zieht - Woods hält eher die Leine auf Spannung...
Wobei das natürlich auch wesentlich gesünder für mich ist!
Wenn der Hund richtig zieht passiert es wesentlich häufiger, dass man mal einen Impro-Schritt macht, der dann wiederum das Risiko erhöht, mit der PL aneinander zu geraten :/
Allerdings findet Missy eben das Laufen an sich viel zu unspannend.
Ich müsste es parallel zu meinem Training gaaaanz langsam und häppchenweise mit viel Futter aufbauen und da hab ich ehrlich gesagt gar keine Lust zu.
Und sie beim Joggen einfach an der Bauchleine zu haben und jedes "versehentliche" Nach vorne Ziehen belohnen geht auch nicht, da ich sie ja, wie erwähnt, nicht an der Leine lassen kann beim Joggen.
Ich habe in der ersten Zeit nur das Voranlaufen trainiert, da das für ihn angeleint ja schon eine völlig fremde Situation war
Parallel dazu habe ich unabhängig davon das "Zieh" geübt...
Als beides gut saß und ihm die Situation des Voranlaufens auch nicht mehr fremd und suspekt war, habe ich dann in voller Montur das Ziehen trainiert. Zuerst im Stehen, dann im normalen Gehen und später dann im Joggen.
Aber naja, bei Willow weiß ich z. B. auch ohne Versuch schon, dass ich es bei ihr nicht so einfach aufbauen könnte...
Wobei sie die ganze Geschichte wahrscheinlich auch umhin total blöde finden würde (auch ein Solitärjäger)!
Aber ich werde sie jetzt definitiv häufiger mitnehmen zum Joggen.
Wandern ist auch ein guter Punkt, allerdings muss ich sagen, empfinde ich das Wandern gar nicht als Sport
Das ist - gerade Frühling, Sommer und Herbst - einfach normale Freizeitgestaltung für uns.
Wenn das Wetter es zulässt, bin ich am liebsten jede freie (und glücklicherweise inzwischen sogar fast jede nicht-freie) Minute draußen und da nutzen wir alles, was das Drecksloch Kiel an Wandermöglichkeiten bietet.
4 Stunden, also 2 Std hin und 2 zurück, sind da wirklich Minimum.
An den Wochenenden, sofern frei, sind wir teilweise von morgens 10 bis abends 10 unterwegs... natürlich mit Pausen, auch zum Schlafen für Missy.
Aber das stimmt, das ist EIGENTLICH auch Sport.
Da haben meine beiden Herren sicherlich KEINEN Hang zu...
Wobei ich für mich da auch "normale Spaziergänge" von 4 oder mehr Stunden noch von den Wanderungen unterscheide (schon alleine wg. der Ausrüstung und dem Gepäck)