Benutzer552
Gast
Ja, ich bestätige ihn immer noch mit Leckerli, aber nicht bei jedem Mal. und auch nur dann wenn er etwas besonders gut gemacht hat, also in dem Fall besonders schnell herkam, sofort gehört hat. Es ist auch in der Tat so, dass er sofort wieder wegspringen würde wenn ich ihn nicht ein Weilchen mit "Bei Mir" an meiner Seite laufen lassen würde. Er schaut dann die ganze Zeit mich gierig an. Es ist schon so, dass er total verfressen ist.
Ich muss jetzt etwas länger überlegen. Was steht im Mittelpunkt? Leckerli oder ich? Wenn ich sehr selbstkritisch das beantworten soll, sage ich, draußen sind es die Leckerlis. Ich kann ihn auch nicht mit Spielen draußen wirklich begeistern oder motivieren - Leckerlis haben dagegen immer gezogen. Und da ich quasi mit ihm immer noch in der Ausbildung stecke, habe ich auch immer Leckerlis dabei. Wir üben unterwegs ja auch Unterordnung.
Drinnen spielen wir eigentlich nicht mit dem Ball, da sind es eher Zerrspiele, oder körperliches Spiel. Mit Schluß läßt sich alles gut beenden, und mit Aus gibt Pepino auch sein Seilknochen, den wir zum Zerrspiel benutzen, los. Im Haus gibt es an für sich keine Leckerlis. Pepino ist ein großer Schmuser, er spielt weniger, dafür liegt er gerne bei mir auf dem Sofa (oder Boden etc.) und schmust.
Ich war heute morgen mit zwei Bekannten, die beide Hundetrainerinnen sind, unterwegs. Beide meinten, dass sich dieses Verhalten ritualisiert hätte, wovon ich mittlererweile auch ausgehen, aber jetzt gilt es dieses Ritual zu brechen - aber wie? Keine Leckerlis, nur mit Lob und Spielen belohnen? Zur Strafe an der Leine laufen lassen?
Ich möchte ja auch einen Hund, der Spaß an meiner Gesellschaft hat und nicht nur scharf auf meine Leckerlis ist.
Heute Morgen gab´s auch wieder ein ganz klassisches Beispiel für sein Verhalten. Pepino rannte in eine Wiese rein die so halb hoch war. Pepino war fast ganz in der Wiese verschwunden, nur sein Köpfchen ragte raus und beobachtete mich, frei nach dem Motto. Na, wann ruft sie mich denn endlich? Wir haben ihn bei dieser Situation beobachtet und auch die zwei Hundetrainerinnen musstel lachen, da das ´ne witzige Situation war. Ich sagte noch, passt mal gut auf, ich pfeif kurz mal! Und zack, stand Pepino da. Also es war ganz klar wie er darauf gewartet hat, dass ich pfeife! Ich hab ihm nicht gleich ein Leckerli gegeben und bin weiter mit meinen Bekannten, Pepino an meiner Seite. Wir unterhielten uns noch über Pepinos Verhalten, das bleibt er einfach stehen und schaut mich demostrativ an, wieder frei nach dem Motto: He, jetzt ruf mich mal, ich hab doch noch gar kein Leckerli bekommen! Der vergackeiert mich schlichtweg! Ganz klar! Aber wie ändern????
LG
Monika
Ich muss jetzt etwas länger überlegen. Was steht im Mittelpunkt? Leckerli oder ich? Wenn ich sehr selbstkritisch das beantworten soll, sage ich, draußen sind es die Leckerlis. Ich kann ihn auch nicht mit Spielen draußen wirklich begeistern oder motivieren - Leckerlis haben dagegen immer gezogen. Und da ich quasi mit ihm immer noch in der Ausbildung stecke, habe ich auch immer Leckerlis dabei. Wir üben unterwegs ja auch Unterordnung.
Drinnen spielen wir eigentlich nicht mit dem Ball, da sind es eher Zerrspiele, oder körperliches Spiel. Mit Schluß läßt sich alles gut beenden, und mit Aus gibt Pepino auch sein Seilknochen, den wir zum Zerrspiel benutzen, los. Im Haus gibt es an für sich keine Leckerlis. Pepino ist ein großer Schmuser, er spielt weniger, dafür liegt er gerne bei mir auf dem Sofa (oder Boden etc.) und schmust.
Ich war heute morgen mit zwei Bekannten, die beide Hundetrainerinnen sind, unterwegs. Beide meinten, dass sich dieses Verhalten ritualisiert hätte, wovon ich mittlererweile auch ausgehen, aber jetzt gilt es dieses Ritual zu brechen - aber wie? Keine Leckerlis, nur mit Lob und Spielen belohnen? Zur Strafe an der Leine laufen lassen?
Ich möchte ja auch einen Hund, der Spaß an meiner Gesellschaft hat und nicht nur scharf auf meine Leckerlis ist.
Heute Morgen gab´s auch wieder ein ganz klassisches Beispiel für sein Verhalten. Pepino rannte in eine Wiese rein die so halb hoch war. Pepino war fast ganz in der Wiese verschwunden, nur sein Köpfchen ragte raus und beobachtete mich, frei nach dem Motto. Na, wann ruft sie mich denn endlich? Wir haben ihn bei dieser Situation beobachtet und auch die zwei Hundetrainerinnen musstel lachen, da das ´ne witzige Situation war. Ich sagte noch, passt mal gut auf, ich pfeif kurz mal! Und zack, stand Pepino da. Also es war ganz klar wie er darauf gewartet hat, dass ich pfeife! Ich hab ihm nicht gleich ein Leckerli gegeben und bin weiter mit meinen Bekannten, Pepino an meiner Seite. Wir unterhielten uns noch über Pepinos Verhalten, das bleibt er einfach stehen und schaut mich demostrativ an, wieder frei nach dem Motto: He, jetzt ruf mich mal, ich hab doch noch gar kein Leckerli bekommen! Der vergackeiert mich schlichtweg! Ganz klar! Aber wie ändern????
LG
Monika
