Nun hängt euch mal nicht an einem Wort auf...
Ob jemand roh füttert oder nicht hat nichts mit seinen Kompetenzen als HundehalterIn zu tun! Das klang doch schon sehr angriffslustig, Mueller und es ist nicht gerechtfertigt.
Das ist Deine Interpretation, nicht meine Intention. Mal ein bisschen die Kirche im Dorf lassen. Hier ist niemand ausfallend geworden und eine kontroverse Diskussion sollte möglich sein. Für mich war mein Einwand gerechtfertigt.
Ich kann viele verstehen, die aufgrund von Gerüchen oder anderen Gegebenheiten auf Fertigfutter zurückgreifen.
Auch wieder eine Sache der Einstellung.
Selber lebe ich vegetarisch und füttere den Hund roh. Ja, ich kann das, genauso gut gibt es aber auch Vegetarier oder Veganer, die in die Küche brechen würden bei den ganzen Leichenteilen. Für die ist das eben eine Zumutung.
Also: Alles cool...
Wobei, das auch wieder eine ethische Frage wäre. Man ernährt sich vegan oder vegetarisch, weil man - wahrscheinlich - es nicht mit seinem Gewissen verantworten kann, Fleisch zu essen, also dass Tiere für meinen Genuss sterben müssen. Kaufe dann aber Fertigfutter und weiss nicht, woher die Fleischquellen kommen, also evtl. auch aus nicht besonders guter Haltung. Für mich zumindest einen Gedanken wert, aber die Diskussion führt zu weit.
Ich persönlich finde ja die Rohfütterung unheimlich toll aus vielerlei Gründen:
-mein Hund kann große Mengen bekommen
-Beschäftigung (mit Knochen etc.)
-ich entscheide, was der Hund bekommt, keine Futtermittelhersteller
-es ist abwechselungsreich
-Ich kann die Fütterung auf den jeweiligen Hund anpassen
-Wenig Output
-... (ich könnte die Liste ewig weiterführen)
Dem stimme ich zu und man kann zudem noch entscheiden woher das Fleisch kommt, dass man füttert.
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