Unsichere Hündin

Huhu,

okay, dann hatte ich schonmal eine andere Vorstellung von Deiner Handlung...

Nichts desto Trotz denke ich, dass Deine Hündin in irgendeiner Weise schlechte Erfahrungen (bzw. reicht bereits eine einzige aus) gesammelt, die diese Hemmung, das Meiden, ausgelöst hat!
Sie muss deshalb auch nicht zwangsläufig in anderen Situationen ängstlich sein - ein Hund kann beispielsweise eine einzige Bodenfliese meiden, nur weil er ausgerechnet auf dieser Einen weggerutscht und sich weh getan hat...

Arbeite doch einfach ein paar Mal am Tag, dass nichts Negatives geschieht, wenn sie durch die Terassetür geht, wenn Du sie rufst.
Setz´ Dich einfach mal auf die Schwelle, lass sie zu Dir kommen, belohne sie dafür, dass sie die Nähe "erträgt", locker die Situation bei Einspannung ihrerseits etwas auf (z. B. durch ein bisschen Spiel im Garten - Bewegung hilft beim Abbau von Stresshormonen), lobe und belohne sie, wenn sie durch die Tür geht.
Versuche dabei, nicht frontal zu ihr zu stehen, halte ihr den Weg frei, sodass sie möglichst viel Platz hat, wenn sie hindurch geht. Und das ganze Prozedere in einer Seelenruhe, dass von Dir null Anspannung ausgeht!

Gib ihr Zeit - wenn möglich, baue das ganze auch gerne spielerisch auf... baut ein festes Ritual ein, wenn sie im Haus ist; beispielsweise tobt ihr dann noch 1-2 Minuten, ein bissche Kuscheln an ihrem Platz und lasst sie dann zur Ruhe kommen.

Wichtig ist dabei, dass Du ruhig und souverän bleibst - berechenbar für den Hund. Denn wenn sie umhin schon verunsichert und ggf sogar verängstigt ist, ist es das Schlimmste, wenn Du für sie dann auch noch negativ auftrittst!

Lieben Gruß,

Vanessa
 



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