Rasseldose
Hallo,
ich habe hier schon mal von meiner 1,5 jährigen Tierschutzhündin berichtet, die vor ca. 2 Monaten anfing an der Leine zu pöbelt. Nochmal kurz zusammengefasst:
Hunde werden eigentlich immer, schon von weitem angebellt und ungeknurrt. Nur bei ganz wenigen schwänzelt sie und nimmt erstmal Kontakt mit der Nase auf. Manchmal ist es aber auch so, dass sie zuerst wedelt und auch spielen will, dann aber urplötzlich knurrt, bellt oder auch schon mal schnappt (das aber nur, wenn ihr ein Rüde zu lange am Hinterteil hängt). Deshalb verträgt sie sich auch eher mit Weibchen, was ja eher ungewöhnlich ist. Auch sind ihr größere Hunde von Haus auf ein Dorn im Auge (wahrscheinlich im Tierschutz schlechte Erfahrungen gemacht). Man kann aber jetzt auch nicht unbedingt sagen, dass es Angst oder Unsicherheit ist (wie ich zuerst annahm), da SIE ja immer anfängt und wie gesagt schon zig Meter vorher die Ohren spitzt und dann loslegt, schon von Weitem. Komisch ist auch, dass sie, wenn sie nun kurz vorher ein unangenehmes Erlebnis mit einem Hund hatte, einfach den nächstbesen Menschen anknurrt der uns entgegenkommt! Oder kürzlich hat sie eine Amsel auf einem Strauch angeknurrt (sie möchte ALLE Vögel jagen) und als ich sie weiterzog hat sie einfach den nächsten entgegenkommenden Mann angeknurrt (Frauen allerdings nie!). Da es ein kleiner Hund ist, reagiert die Mehrzahl der Menschen gar nicht darauf, aber mir ist das immer super peinlich!!!
Verstehen kann ich das Verhalten gegenüber Hunden schon deshalb nicht, da sie ja in die Huta und in die Hundeschule geht.
Nun habe ich mich an Sendungen von Martin Rütter erinnert und der hat unerwünschtes Verhalten schon öfters mit Wurfketten oder Wasserflaschen behandelt. So habe ich nun schon den 2. Tag eine Flasche mit kleinen Steinchen dabei und immer wenn sie anfangen will zu bellen oder zu knurren raschle ich mit der Flasche, sage ganz sanft NICHT agressiv ein "gscht" dazu und sie ist sofort ruhig! Dann wird sie natürlich sofort gelobt und bekommt Leckerli. Bei Fahrradfahrern oder Joggen (da weis man nie wie sie reagiert, mal so mal so) reicht nun seitdem auch nur ein "gscht" und Leine kurz, also hat sie das "gscht" schon mit der Rasselflasche verkünpft! Das wäre ja jetzt soweit schon mal ein Erfolg, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie auf das Geräusch sehr verschreckt oder eingeschüchtert reagiert und ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob ich nicht noch größeren Schaden anrichte! Allerdings bemerkt sie - glaube ich - nicht, dass ICH dieses Geräusch verursache!
Ich habe zwar vor, einen Trainer für Einzelstunden zu kontaktieren, aber dieser hat bestimmt nicht gleich die nächsten Tage Zeit und ich weiß nun nicht, ob ich die Flasche weiterhin gebrauchen soll oder was meint ihr??
Wer hat schon Erfahrungen mit Wurfketten, Rasseldosen, Wasserspritzen usw.??? Beim Rütter reagieren die Hunde natürlich auch erstmal verschreckt, was wohl auch Sinn der Sache ist, aber der eigene Hund tut einem dann schon gleich wieder furchtbar leid! :troesten2:
LG
ZuckermausXS
Hallo,
ich habe hier schon mal von meiner 1,5 jährigen Tierschutzhündin berichtet, die vor ca. 2 Monaten anfing an der Leine zu pöbelt. Nochmal kurz zusammengefasst:
Hunde werden eigentlich immer, schon von weitem angebellt und ungeknurrt. Nur bei ganz wenigen schwänzelt sie und nimmt erstmal Kontakt mit der Nase auf. Manchmal ist es aber auch so, dass sie zuerst wedelt und auch spielen will, dann aber urplötzlich knurrt, bellt oder auch schon mal schnappt (das aber nur, wenn ihr ein Rüde zu lange am Hinterteil hängt). Deshalb verträgt sie sich auch eher mit Weibchen, was ja eher ungewöhnlich ist. Auch sind ihr größere Hunde von Haus auf ein Dorn im Auge (wahrscheinlich im Tierschutz schlechte Erfahrungen gemacht). Man kann aber jetzt auch nicht unbedingt sagen, dass es Angst oder Unsicherheit ist (wie ich zuerst annahm), da SIE ja immer anfängt und wie gesagt schon zig Meter vorher die Ohren spitzt und dann loslegt, schon von Weitem. Komisch ist auch, dass sie, wenn sie nun kurz vorher ein unangenehmes Erlebnis mit einem Hund hatte, einfach den nächstbesen Menschen anknurrt der uns entgegenkommt! Oder kürzlich hat sie eine Amsel auf einem Strauch angeknurrt (sie möchte ALLE Vögel jagen) und als ich sie weiterzog hat sie einfach den nächsten entgegenkommenden Mann angeknurrt (Frauen allerdings nie!). Da es ein kleiner Hund ist, reagiert die Mehrzahl der Menschen gar nicht darauf, aber mir ist das immer super peinlich!!!
Verstehen kann ich das Verhalten gegenüber Hunden schon deshalb nicht, da sie ja in die Huta und in die Hundeschule geht.
Nun habe ich mich an Sendungen von Martin Rütter erinnert und der hat unerwünschtes Verhalten schon öfters mit Wurfketten oder Wasserflaschen behandelt. So habe ich nun schon den 2. Tag eine Flasche mit kleinen Steinchen dabei und immer wenn sie anfangen will zu bellen oder zu knurren raschle ich mit der Flasche, sage ganz sanft NICHT agressiv ein "gscht" dazu und sie ist sofort ruhig! Dann wird sie natürlich sofort gelobt und bekommt Leckerli. Bei Fahrradfahrern oder Joggen (da weis man nie wie sie reagiert, mal so mal so) reicht nun seitdem auch nur ein "gscht" und Leine kurz, also hat sie das "gscht" schon mit der Rasselflasche verkünpft! Das wäre ja jetzt soweit schon mal ein Erfolg, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie auf das Geräusch sehr verschreckt oder eingeschüchtert reagiert und ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob ich nicht noch größeren Schaden anrichte! Allerdings bemerkt sie - glaube ich - nicht, dass ICH dieses Geräusch verursache!
Ich habe zwar vor, einen Trainer für Einzelstunden zu kontaktieren, aber dieser hat bestimmt nicht gleich die nächsten Tage Zeit und ich weiß nun nicht, ob ich die Flasche weiterhin gebrauchen soll oder was meint ihr??
Wer hat schon Erfahrungen mit Wurfketten, Rasseldosen, Wasserspritzen usw.??? Beim Rütter reagieren die Hunde natürlich auch erstmal verschreckt, was wohl auch Sinn der Sache ist, aber der eigene Hund tut einem dann schon gleich wieder furchtbar leid! :troesten2:
LG
ZuckermausXS
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