Was haltet ihr von "Pedigree" ??

Hallo,

ich würde es meinen auch nicht füttern.
Man braucht sich nur die Zusammensetzung anzusehen... nichts ist genau deklariert usw.

Da gibt`s sicher hochwertigere Futtersorten ;)

Wie z.B.

-Acana
-Platinum
-Orijen
-Bestes Futter
-Granatapet
-Belcando

usw. - wie gesagt, es gibt wirklich sehr sehr viele.
Wenn du dich ein bisschen hier im Forum durchliest findest du bestimmt das richtige.
 
Ich finde das Junior Nassfutter von 'GranataPet' gut.
Habe meinen Welpen erst gebarft, mich dann aber doch entschieden einpaar Monate zu warten bis ich dann wieder Barfe.
Pedigree wird hier auch nicht vertragen, genau wie Frolic.

Wieso hast du dich denn entschieden erstemal wieder Nassfutter zu geben, wenn du doch schon am Barfen warst und auch wieder Barfen willst?
Versteh ich nicht!
Wär schön wenn du das mal erklären könntest.

Ich barfe und bin überzeugt davon, deswegen würde ich jetzt bestimmt nicht mehr auf "Chemie" umstellen!

Freu mich auf die Erklärung, interessiert mich nämlich wirklich!
 
Bei Welpen ist die Frischfütterung ein ganzes Stück komplizierter als bei ausgewachsenen Hunde da die Bedürfnisse ganz anders sind. Ich persönlich würde es mir auch nicht zutrauen einen Welpen frisch zu füttern. Da würde ich persönlich lieber auf ein hochwertiges Welpenfutter zurückgreifen und als kleines "Extra" ab und an mal rohes anbieten. :jawoll:

Pedigree halte ich persönlich auch nicht für ein gutes Futter. Die Futtersorten die Isa aufgezählt hat sind in meinen Augen um einiges besser.
 
Weil der Wauzel doch sehr klein bzw. jung ist..
Ich hatte einfach etwas Angst das irgendetwas unter- oder überversorgt wird.
Mir ist das zu heikel, es muss alles ganz genau passen, und ich denke einfach nicht das ich dem gerecht geworden wäre..
Wenn er so um die 10Monate alt ist fang ich wieder an.
Edit: Genau Anne. ^^
Ab und an gibts natürlich Obst/Gemüse und n paar Fitzel Huhn o.Ä., aber mit dem Fertigfutter kann man kaum was falsch machen, also wieso nicht..
 
Ok, danke erstmal für die Antworten.

Ich persönlich hab meine Hündin ab der 16.Wo gebarft (hab sie mit ca 10Wo bekommen und mich dann intensiv mit dem Thema Hundefutter auseinandergesetzt) und es war mir dabei lieber, verschiedene Heilpraktiker, meine damalige Trainerin usw zu befragen, mir danach dann einen Plan zu erstellen und dann hab ich halt abgewogen!
So wußte ich aber wenigstens was sie bekommen hat.
Hab auch ganz langsam angefangen mit Rinderhack und ein paar wenigen Zusätzen und dann langsam immer erweitert!

Frage: Wenn ihr doch denkt, dass im Fertigfutter alles drin ist was ein Hund braucht, warum wollt ihr dann barfen?

Ich barfe, weil ich von Fertigfutter einfach die Meinung hab, dass nicht alles drin ist und das die Dinge die drin sind nicht gut sind!
 
Pedigree, Frolic, Beneful, RoyalCanin, Chappi, Aldi-, Lidl- oder Schleckerfutter, Hills und der ganze andere Kram sind NICHT gesund und hochwertig.

Schau doch mal hinten drauf auf die Zusammensetzung des Futter. Steht immer mit drauf.

Tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse (also Schlachtabfälle), Getreide, Getreide und nochmals Getreide.
Das kannst du Hühner füttern.

Hier, den Text habe ich selbst verfasst, daran kannst du dich orientieren und ein gutes, gesundes Futter finden:

Trockenfutter

Zum einen gibt es extruder und kaltgepresste Sorten.
Extruder: die Inhaltsstoffe werden extrem hoch erhitz und dann wieder stark gepresst. Dieses Futter geht immer im Hundemagen auf. Kann man ganz leicht selbst testen: Extruder Futter in ein Glas Wasser und einige Zeit warten --> das Futter quillt auf.
Kaltgepresst: die Zutaten werden weniger hoch erhitzt, es gehen nicht so viele Vitamine,... verloren und es geht im Magen nicht auf.

Es soll jetzt nicht heißen, dass Extruder im Allgemeinen schlecht sind, sie quellen eben nur auf. Der Hund muss dadurch einen enormen Wasserverlust ausgleichen.


Nassfutter
Die Zutaten werden eingekocht und am geringsten erhitz. Die Ernährung durch Nafu ist neben der Rohfütterung am natürlichsten, was auch nicht gleich am gesündesten bedeutet!



Nun zu den Zutaten.

Die Zutaten sind immer so aufgelistet, dass das, von dem am Meisten drinnen ist, als erstes kommt. Oftmals wird Getreide in Hefe, Gerste, Kartoffeln, Reis und Mais aufgeteilt, was im endeffekt dazu fürht, dass von Getreide doch am Meisten drinnen ist. Ein Beispiel:

Hühnerfleischmehl 20%, Tierische Nebenerzeugnisse 18%, Kartoffeln 15%, Mais 14%, Rübentrockenschnitze 10%, Bierhefe 8%, Reis 7%, Gerste 5%, Apfel 5%

Das wäre also folgende Rechung:

Kartoffeln + Mais + Bierhefe + Reis + Gerste = 48% Getreide

...und 38% "Fleisch"

Tierische Nebenerzeugnisse: hauptsächlich Schlachtabfälle also alles was nicht mehr gebraucht wird: Hufe, Haare, Kochen,...
Rübentrockenschnitze: ein typisches Füllmittel, mit dem der Hundemagen gar nichts anfangen kann.
Bierhefe: in ganz geringen Anteilen - okay.

Geflügelfleischmehl - reines, getrocknetes Fleisch
Geflügelfleisch - reines, frisches Fleisch
Geflügelmehl - getrocknete Nebenerzeugnisse
Geflügel - frische Nebenerzeugnisse

Ein Hund braucht aller, aller mindestens 35% Fleischanteil im Futter, am Besten mehr. Ist der Fleischanteil "im Pressling" oder "in der Trockenmasse" angegeben ist das mehr. Denn 10g getrocknete Pertersilie ist wie 100g frische. Wenn nun auf einem Fertiggericht steht "mit 35g frischer Petersilie" und auf einem anderen steht "mit 20g getrockneter Petersilie" ist letzteres natürlich besser.

Hefe, Gerste und vor allem Mais gehört nicht in den Napf.
Kartoffeln und Reis ist gut, sollte aber nicht der Hauptbestandteil des Futters sein.


Inhaltsstoffe/Nährwerte
Die Deklaration von versch. Inhaltsstoffen ist ebenfalls auf jeder Packung nachzulesen. (Die unten angegeben Prozentwerte sind nur Richtwerte! Rasse, Alter und Aktivität des Hundes kann dadurch im Einzelfall zu Abweichungen führen.)

Rohprotein: Eiweißgehalt. 20 - 25%. Tierische Eiweiße sind für Hunde besser verwertbar und hochertiger als pflanzliche. Ein hoher Proteingehalt sagt jedoch nichts über die Qualität des Futters aus! Folgen von einem stark überzogenen Wert:
Stoffwechsel- und Hautprobleme sowie eine erhöhte Nierenbelastung.

Rohfett: 8 - 13%. Hochwertiges Fett, kann nur durch Pflanzenfett gewonnen werden. Zum Beispiel durch versch. Öle (Lein-, Distel-,... Öl). Zu viel Fett kann - wie beim Menschen - Herz, Kreislauf und Leber belasten sowie zu Übergwicht führen. Minderwertiges Fett lässt sich durch vermehrten Durchfall und/oder breiigen Kot ferstellen und führt auf Dauer zu Zellstoffwechselstörungen oder Hauterkrankungen.

Rohfaser: Nicht verdauliche Inhaltsstoffe. 2 - 4%. Ein zu hoher Rohfaserwert ist ein direkter Hinweis auf minderwertige Bestandteile des Futters, also "Zutaten" die der Hund nicht "gebrauchen" und genauso wenig verwerten kann. Es handelt sich dann um billige Füllmittel, die den Hund satt machen sollen (Rübenfaser, Zuckerrohr,...). Eine erhöhte Kotabsetzung deutet auf minderwertige Produkte hin.

Rohasche: Rückstände der Herstellung. 4 - 7%. Im besten Fall handelt es sich hier um Mineralstoffe aber auch um Sand oder ähnliche Abfallprodukte. Um ausreichend Mineralstoffe zu sichern, die für den Hund wichtig sind, darf der Wert nicht drastisch unter 4% fallen. Über 7% deutet es auf eine Verunreinigung des Futters hin. Die Verdauung wird sehr strapaziert.
 
Als ich unsere Sunday bekommen hab, dachte ich- ahnungslos, dass Pedigree super Futter ist. Dann sagte mein Freund- "vielleicht haben sie nur gute Marketingabteilung, schau doch mal im Internet nach"... Und ich war schockiert... Gottseidank wollte Sunday nach 3 Tagen Pedigree gar nicht mehr essen. Ich hab auch alles sofort weggeschmissen und danach viele Marken ausprobiert und vor allem NUR aus einem Tierhandel und nicht aus einem Supermarkt.
Und paar Mal im Monat gibt es selbstgekochtes für die Kleine, das liebt sie so wie so am meisten.

:girllove:

Also Pedigree- nein danke!
 
ich gehe völlig konform mit den Meinungen meiner Vorgänger- (innen), im Hundefutter hat Chemie nichts verloren.
Wir füttern unseren Eddie mit hochwrtigem Nassfutter (da wir für barfen wenig Zeit und auch nicht den nötigen Platz haben).

Ich könnte Romane über Vor- und Nachteile oder besser Unterschiede von Trockennahrung und Dosenfutter schreiben, würde hier aber den Rahmen sprengen.
Wenn du weitere Informationen wünscht, schicke ich dir gern per E-Mail einige
Details... schreib einfach unter
[GELÖSCHT]
Viele Grüße Anja und Eddie:winken5:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Anja!

Was fütterst du denn deinem Hund?

Ich finde ein gutes Nassfutter immer besser wie ein gutes Trockenfutter, finde aber durchaus, dass es auch sehr hochwertige Trockenfuttersorten gibt!
 
Hallo Miauu,

wir füttern PetFit..
ich habe noch kein geeignetes Trockenfutter gefunden, welches keine synthtisches Vitamine enthält...
 



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