Bubuka
Gesperrt
Unwissen und Vorurteile sind beim Thema Homöopathie sehr verbreitet.
Damit nicht immer wieder Threads in Diskussionen ausarten, trage ich hier mal Wissen über die Homöopathie zusammen.
Unterschiedliche Homöopathieformen:
Es gibt die sogenannte Hausmittelhomöopathie, die jeder selbst anwenden kann und die richtige, die klassische Homöopathie.
Weiterhin gibt es noch Komplexmittel und Bachblüten, beides hat mit der richtigen Homöopathie nichts zu tun.
Hausmittelhomöopathie (symptombezogene Homöopathie) wird in niedrigen Potenzen angewendet und kann durchaus helfen. Man gibt z. B. allgemein Arnica D6 bei Prellungen und Blutergüssen oder Nux Vomica D6 bei Magenbeschwerden und Übelkeit.
Diese Hausmittelhomöopathie hat mit der richtigen Homöopathie nichts zu tun und sollte von Laien auch niemals langfristig angewendet werden und niemals in höheren Potenzen.
Wer behandelt mit der Homöopathie?
Da es keine Verpflichtung zur Ausbildung gibt, kann jeder die Homöopathie anwenden.
Tierheilpraktiker, Hundetrainer, Tierärzte, Du und ich.
Ein Tierheilpraktiker oder ein Tierarzt, der homöopathische Mittel anwendet ist noch lange kein Homöopath. (Ich verwende der Einfachheit halber nur die männliche Form, meine damit aber auch Heilpraktikerinnen, Tierärztinnen und Homöopathinnen.)
Ein Tierheilpraktiker macht in der Regel erst einmal eine Grundausbildung.
Diese umfasst unter anderem:
Anatomie und Physiologie bei Hund, Katze, Pferd
Untersuchungsmethoden, Diagnostik, Labordiagnostik
Pathologie, Infektionskrankheiten, meldepflichtige Krankheiten
Kenntnisse in erster Hilfe, Tierpsychologie, Hygiene, Praxisführung usw.
Das alles ist sehr umfangreich und vermittelt trotzdem nur Grundlagenwissen.
Dann werden alle möglichen Therapiemethoden angeschnitten.
Man macht mal ein paar Stunden Akupunktur, Bachblüten, Phytotherapie, Ernährung, artgerechte Haltung, Homöopathie, Schüssler-Salze usw.
Diese Ausbildung dauert circa 3 Jahre und wird mit einer Prüfung abgeschlossen.
Die meisten THP eröffnen dann eine Praxis und fangen an, Krankheiten zu behandeln.
Ein Homöopath macht nach dieser Grundausbildung noch eine zusätzliche mindestens 3-jährige Ausbildung in klassischer Homöopathie. Diese vermittelt auch nur Grundkenntnisse. Es ist eine lebenslange Weiterbildung und Austausch in homöopathischen Arbeitskreisen notwendig, um richtig gut zu werden.
Auch ein Tierarzt, der die Homöopathie richtig anwenden will, kommt um eine mehrjährige Ausbildung in der klassischen Homöopathie nicht herum.
Dass da die richtigen Homöopathen dünn gesät sind, ist wohl verständlich. Man muss in die Ausbildung sehr viel Zeit und Geld investieren.
Wie erkennt man einen Homöopathen?
Wie man oben sehen kann, erkennt man einen richtigen Homöopathen an seiner langjährigen Ausbildung in der klassischen Homöopathie. Es gibt dafür extra Schulen oder gesonderte Lehrgänge an Heilpraktikerschulen.
Bietet jemand in seiner Praxis verschiedene Therapiemethoden an, wie z. B. Akupunktur, Bachblüten, Phytotherapie, Bioresonanz, Tierkommunikation, Reiki usw., dann hat er sich nicht spezialisiert.
Mit der Entscheidung zu der umfangreichen Ausbildung in der klassischen Homöopathie bleiben andere Therapiemethoden auf der Strecke. Sie sind auch nicht nötig, weil kaum eine Methode an die Heilmöglichkeiten der Homöopathie heranreicht.
Was kann die Homöopathie?
Die richtige Homöopathie in den Händen eines gut ausgebildeten Therapeuten ist mindestens so erfolgreich wie die Schulmedizin.
Wer glaubt, sie wäre nur eine zusätzliche Alternative, die bei harmlosen Beschwerden eingesetzt wird, kennt die Homöopathie nicht.
Die Erfolgsrate der Homöopathie liegt bei circa 80 Prozent.
Immer mehr Tierärzte erkennen die Grenzen in der Schulmedizin und entscheiden sich aus diesem Grund nochmal ein mehrjähriges Studium der klassischen Homöopathie auf sich zu nehmen.
Das hat für diese Tierärzte keinen großen finanziellen Nutzen, weil die Behandlungen kostengünstig sind und in vielen Fällen schnell und dauerhaft heilen. Es steckt also wirkliche Überzeugung hinter dieser Entscheidung.
Damit nicht immer wieder Threads in Diskussionen ausarten, trage ich hier mal Wissen über die Homöopathie zusammen.
Unterschiedliche Homöopathieformen:
Es gibt die sogenannte Hausmittelhomöopathie, die jeder selbst anwenden kann und die richtige, die klassische Homöopathie.
Weiterhin gibt es noch Komplexmittel und Bachblüten, beides hat mit der richtigen Homöopathie nichts zu tun.
Hausmittelhomöopathie (symptombezogene Homöopathie) wird in niedrigen Potenzen angewendet und kann durchaus helfen. Man gibt z. B. allgemein Arnica D6 bei Prellungen und Blutergüssen oder Nux Vomica D6 bei Magenbeschwerden und Übelkeit.
Diese Hausmittelhomöopathie hat mit der richtigen Homöopathie nichts zu tun und sollte von Laien auch niemals langfristig angewendet werden und niemals in höheren Potenzen.
Wer behandelt mit der Homöopathie?
Da es keine Verpflichtung zur Ausbildung gibt, kann jeder die Homöopathie anwenden.
Tierheilpraktiker, Hundetrainer, Tierärzte, Du und ich.
Ein Tierheilpraktiker oder ein Tierarzt, der homöopathische Mittel anwendet ist noch lange kein Homöopath. (Ich verwende der Einfachheit halber nur die männliche Form, meine damit aber auch Heilpraktikerinnen, Tierärztinnen und Homöopathinnen.)
Ein Tierheilpraktiker macht in der Regel erst einmal eine Grundausbildung.
Diese umfasst unter anderem:
Anatomie und Physiologie bei Hund, Katze, Pferd
Untersuchungsmethoden, Diagnostik, Labordiagnostik
Pathologie, Infektionskrankheiten, meldepflichtige Krankheiten
Kenntnisse in erster Hilfe, Tierpsychologie, Hygiene, Praxisführung usw.
Das alles ist sehr umfangreich und vermittelt trotzdem nur Grundlagenwissen.
Dann werden alle möglichen Therapiemethoden angeschnitten.
Man macht mal ein paar Stunden Akupunktur, Bachblüten, Phytotherapie, Ernährung, artgerechte Haltung, Homöopathie, Schüssler-Salze usw.
Diese Ausbildung dauert circa 3 Jahre und wird mit einer Prüfung abgeschlossen.
Die meisten THP eröffnen dann eine Praxis und fangen an, Krankheiten zu behandeln.
Ein Homöopath macht nach dieser Grundausbildung noch eine zusätzliche mindestens 3-jährige Ausbildung in klassischer Homöopathie. Diese vermittelt auch nur Grundkenntnisse. Es ist eine lebenslange Weiterbildung und Austausch in homöopathischen Arbeitskreisen notwendig, um richtig gut zu werden.
Auch ein Tierarzt, der die Homöopathie richtig anwenden will, kommt um eine mehrjährige Ausbildung in der klassischen Homöopathie nicht herum.
Dass da die richtigen Homöopathen dünn gesät sind, ist wohl verständlich. Man muss in die Ausbildung sehr viel Zeit und Geld investieren.
Wie erkennt man einen Homöopathen?
Wie man oben sehen kann, erkennt man einen richtigen Homöopathen an seiner langjährigen Ausbildung in der klassischen Homöopathie. Es gibt dafür extra Schulen oder gesonderte Lehrgänge an Heilpraktikerschulen.
Bietet jemand in seiner Praxis verschiedene Therapiemethoden an, wie z. B. Akupunktur, Bachblüten, Phytotherapie, Bioresonanz, Tierkommunikation, Reiki usw., dann hat er sich nicht spezialisiert.
Mit der Entscheidung zu der umfangreichen Ausbildung in der klassischen Homöopathie bleiben andere Therapiemethoden auf der Strecke. Sie sind auch nicht nötig, weil kaum eine Methode an die Heilmöglichkeiten der Homöopathie heranreicht.
Was kann die Homöopathie?
Die richtige Homöopathie in den Händen eines gut ausgebildeten Therapeuten ist mindestens so erfolgreich wie die Schulmedizin.
Wer glaubt, sie wäre nur eine zusätzliche Alternative, die bei harmlosen Beschwerden eingesetzt wird, kennt die Homöopathie nicht.
Die Erfolgsrate der Homöopathie liegt bei circa 80 Prozent.
Immer mehr Tierärzte erkennen die Grenzen in der Schulmedizin und entscheiden sich aus diesem Grund nochmal ein mehrjähriges Studium der klassischen Homöopathie auf sich zu nehmen.
Das hat für diese Tierärzte keinen großen finanziellen Nutzen, weil die Behandlungen kostengünstig sind und in vielen Fällen schnell und dauerhaft heilen. Es steckt also wirkliche Überzeugung hinter dieser Entscheidung.