Welpen und Junghundaufzucht

Erster Hund
Kim (Schäferhund) 12 J.
Zweiter Hund
Eika (Bernersennen) 7 J.
Dritter Hund
Tessa (Schäferhund) 10 J.
Hallo Forenmitglieder,

im Mai bekommen wir unseren neuen Schäferhundwelpen. Er is dann ca. 8 Wo. alt und Schäferuhnd Nummer 4 auf unseren Hof. Die letzte Aufzucht eines Welpen liegt mittlerweile 12 Jahre zurück und mich würde interessieren, was sich Futtertechnisch auf den Markt entwickelt hat. Damals haben wir mit Royal Canin gearbeitet. Welpenfutter bis zur 16 Woche gegeben und anschließend etwa ein Jahr das Junjorfutter der selben Marke. Der Hund hat sich prima gemacht und sah bis ins Alter, Super aus. Hier nun meine Frage, idialer Weise gerichtet an die Schäferhundhalter unter euch: Mit welchen Futter habt Ihr die beste Erfahrung gemacht, welches Futter wurde gut angenommen, hat den Hund nicht zuschnell wachsen lassen und euch überzeugt?
Könnt ihr mir eins, speziell für die Schäferhundaufzucht empfehlen?

Hoffe auf eure Erfahrung...

Heiko
 
Wie wäre es mit Barf?

Ich habe meinen letzten Welpen ( wenn auch alles andere als ein Schäferhund) von Anfang an gebarft, die beiden adulten Hunde seitdem ebenfalls.
Alles bestens...
 
Hi Sunshine,

habs mal "Gegoogled" scheint ein Herrsteller zu sein, der das Futter nach dem Baukastenprinzip anbietet... (habe bisher noch nichts davon gehört). Mixt du jeden Tag das Futter für deine Hunde aufs Neue an? Woher kennst du die entsprechende Futtermenge, sodass der Hund nicht über bzw. unterversorgt wird...? Gibt es eine Anleitung vom Herrsteller?

Danke...
 
Hi Sunshine,

habs mal "Gegoogled" scheint ein Herrsteller zu sein, der das Futter nach dem Baukastenprinzip anbietet... (habe bisher noch nichts davon gehört). Mixt du jeden Tag das Futter für deine Hunde aufs Neue an? Woher kennst du die entsprechende Futtermenge, sodass der Hund nicht über bzw. unterversorgt wird...? Gibt es eine Anleitung vom Herrsteller?

Danke...

BARF ist biologisch artgerechtes Rohfutter, also frisches Fleisch in Zusammensetzung mit Gemüse, Obst, Muskelfleisch, Pansen, Knochen und Knorpel. Also wie ich finde das natürlichste Futter was man einen ´Raubtier´ anbieten kann. Es gibt ne Seite da kann man sich ausrechnen von was der Hund was braucht. :zwinkern2:
 
Hallo Yuukan,

habe mich in einem Thread auf dieser Seite über das "Barfen" eingelesen... Gottogott was für verschiedene Ansichten. Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht, der Hund ist nun einmal ein Raubtier und frisches Fleisch, Innerreien, Gemüse und Obst sind seine natürliche Nahrung. Zweimal jährlich schlachten wir selbst unsere Rinder und ich überlege gerade, die Abfälle wie Herz, Zunge, Leber und Co. für diesen Zweck zu behalten. Hier kann ich sicher sein, dass das Futter "biologisch" ist... Trotz dessen werde ich erst einmal mit Trockenfutter anfangen und dann weitersehen. Ich denke, das es bei der Aufzucht des Tieres darauf ankommt, eine ausgewogene Ernährung zu sichern, damit sich das Tier entsprechend entwickelt. Hier habe ich doch mehr Vertrauen in die Futterherrsteller. Wäre zu überlegen das Barfen später als Nahrungsergänzung einzuführen. Somit hat das Tier auch etwas vom eigenen "Hofprodukt"...
 
Barf ist die Abkürzung für biologisch artgerechte Rohfütterung. :D

Wie gesagt, ich füttere alle drei so.

Die Kleine wurde von Anfang an roh gefüttert und entwickelte sich prächtig.

Der Junior ( fast 5 Jahre) bekam Trockenfutter, etwa 3 Jahre und entwickelte eine Reihe von Futtermittelallergien.
Die Suche nach dem richtigen Trockenfutter wurde zu einer Odyssee, bis ich schließlich auch dazu überging, ihm Rohfutter zu geben. Seitdem geht es ihm wesentlich besser.
Das Eine oder Andere darf er nicht, aber das kann ich bequem ausklammern und ist nicht lebenswichtig für ihn.

Der Senior (8,5 Jahre) bekam bis zu seinem 7. Lebenjahr Trockenfutter. Durch die ständigen Gewichtsprobleme war ich auch bei ihm ständig auf der Suche nach dem richtigen Futter. Auch hier landete ich bei der Rohfütterung und seitdem sind die Gewichtsprobleme Geschichte.

Alle drei sind gesundheitlich absolut stabil und richtig gut drauf.

BARF ist eine Wissenschaft für sich. Frag 10 Leute und du bekommst 11 Meinungen. Aber es dauert nicht lange und du entwickelst ein eigenes Gespür dafür. Klar muss man sich belesen und ein wenig in die Welt die Rohfütterung eintauchen, aber es ist nichts, was man nicht begreifen kann.

Es gibt eine Broschüre von Swanie Simon, die dir erstmal weiterhelfen kann.


Ich habe meine Kleine zuerst nach einem Futterplan ernährt, den ich von ihrer Züchterin bekommen hatte, da ich in Sachen Welpe und barfen sehr unsicher war. Mittlerweile ist sie ein Jahr alt, ich füttere nicht mehr nach Plan, wiege nichts mehr ab.

Meine Hunde riechen nicht, meine Hunde ka...en keine Riesenhaufen, sie haben wunderschönes Fell, Spaß an der Bewegung und sind sehr temperamentvoll.

Ihr Futter enthält keine künstlichen Vitamine, keine Farbstoffe, keine Konservierungsmittel, kein Getreide, keine undefinierbaren Zusatzmittel.
 



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