- Erster Hund
- Dajan, DD, 14.10.04-27.5.15
- Zweiter Hund
- Lillifee, Deutsche Dogge(6)
- Dritter Hund
- Melo, PPP(2)
- Vierter Hund
- Chico, terrier-mix, (3)
Ich habe Hunde mit und ohne Papiere. Weder die eine noch die andere Seite kann mir also vorwerfen, ich würde eine Seite vorziehen.
Wenn ich als Beispiel mal Doggen(Mixe) nehme. Bei Doggen ist DCM sehr verbreitet (ca. 30% ist betroffen). Um das rechtzeitig zu erkennen, wird die Herzultraschalluntersuchung in regelmässigen Abständen empfohlen. Ich kenne keinen Besitzer (außer mir), der eine Dogge(Mix) ohne Papiere hat, der das tut. Meist wissen sie davon nicht einmal und sehen mich erstaunt an, wenn ich davon erzähle. Irgendwann kippen die Hunde tot um, das wars. Das erscheint in keiner Statistik.
Wenn ich mich hier im Dorf umsehe, die meisten Hunde haben keine Papiere. Wenn sie überhaupt regelmässig geimpft werden, ist das viel.
Bei genetisch bedingten Krankheiten muss man unterscheiden zwischen denen, die die Reproduktion beeinflussen und denenn, die das nicht tun. Eine HD macht zumeist erst dann Probleme, wenn ein Hund (gehen wir mal von Straßenhunden aus) sich nicht mehr fortpflanzt, weil zu alt. Sie hat also keinen Einfluß auf die Reproduktion und somit werden die entsprechenden Gene weitervererbt. Eine Stoffwechselerkrankung, die vor dem 3. Lebensjahr zum Tod führt, würde hingegen ausgemerzt werden, weil die Anzahl der möglichen Nachkommen deutlich sinkt.
Das trifft aber nur bei sich frei vermehrenden Populationen auf. Bei Hunden aus Ups- Würfen oder vom Vermehrer ist das schon wieder nicht mehr so. Also werden alle genetischen Anlagen für Erkrankungen weiter vererbt. Lediglich Erkrankungen, die verhindern, dass der Hund das fortpflanzungsfähige Alter erreicht, werden ausgemerzt, aber das gilt für Rassehunde gleichermaßen.
Der Vorteil des größeren genetischen Pools wird bei Mischlingen verschenkt, da nicht gezielt voruntersucht und damit selektiert wird vor der Verpaarung. Was also fortpflanzungsgenetisch ein Vorteil sein könnte, kommt überhaupt nicht zum Tragen.
Wenn ich als Beispiel mal Doggen(Mixe) nehme. Bei Doggen ist DCM sehr verbreitet (ca. 30% ist betroffen). Um das rechtzeitig zu erkennen, wird die Herzultraschalluntersuchung in regelmässigen Abständen empfohlen. Ich kenne keinen Besitzer (außer mir), der eine Dogge(Mix) ohne Papiere hat, der das tut. Meist wissen sie davon nicht einmal und sehen mich erstaunt an, wenn ich davon erzähle. Irgendwann kippen die Hunde tot um, das wars. Das erscheint in keiner Statistik.
Wenn ich mich hier im Dorf umsehe, die meisten Hunde haben keine Papiere. Wenn sie überhaupt regelmässig geimpft werden, ist das viel.
Bei genetisch bedingten Krankheiten muss man unterscheiden zwischen denen, die die Reproduktion beeinflussen und denenn, die das nicht tun. Eine HD macht zumeist erst dann Probleme, wenn ein Hund (gehen wir mal von Straßenhunden aus) sich nicht mehr fortpflanzt, weil zu alt. Sie hat also keinen Einfluß auf die Reproduktion und somit werden die entsprechenden Gene weitervererbt. Eine Stoffwechselerkrankung, die vor dem 3. Lebensjahr zum Tod führt, würde hingegen ausgemerzt werden, weil die Anzahl der möglichen Nachkommen deutlich sinkt.
Das trifft aber nur bei sich frei vermehrenden Populationen auf. Bei Hunden aus Ups- Würfen oder vom Vermehrer ist das schon wieder nicht mehr so. Also werden alle genetischen Anlagen für Erkrankungen weiter vererbt. Lediglich Erkrankungen, die verhindern, dass der Hund das fortpflanzungsfähige Alter erreicht, werden ausgemerzt, aber das gilt für Rassehunde gleichermaßen.
Der Vorteil des größeren genetischen Pools wird bei Mischlingen verschenkt, da nicht gezielt voruntersucht und damit selektiert wird vor der Verpaarung. Was also fortpflanzungsgenetisch ein Vorteil sein könnte, kommt überhaupt nicht zum Tragen.