Wühltischwelpen - nein Danke! Nein zum Handel mit Billigwelpen

hallo ihr lieben versteht mich jetzt mal nicht falsch aber schaut euch erst einmal in deutschland um bevor ihr aufs ausland schimpft.

Absolut richtig. Allerdings wird genau darauf auch in diesem Thread mehrfach explizit eingegangen. Ich vermute mal, du hast nur die ersten Postings gelesen. :zwinkern2:

Nachtrag : Schau dir mal den ersten Satz an dieses Threads an ...

Der Tatort: Ein Wochenmarkt irgendwo in Ungarn, Polen, Holland oder Belgien. Alternativ ein dunkler Parkplatz oder Hof in Deutschland. Das Opfer: nur wenige Wochen alt, unterernährt und oftmals krank...

Torsten
 
....:winken3: nicht nur die Welpen die man "neu" hat, sollte man sofort impfen, meine Maus kam letztes Jahr aus Spanien, einschließlich Impfpass und geimpft. Nach 3 Wochen hatte Sie ne Lungenentzündung und den Zwingerhusten. Habe sie, als sie wieder gesund war, direkt nachimpfen lassen. Spanische Impfungen sind "nur" gegen Tollwut. Das wußte selbst die Tierschutzorga nicht, die mir die Hündin vermittelt hatte. Also, egal ob Welpe oder alter Hund aus dem Ausland, direkt in die "Nach"- Impfung investieren. :verlegen1: nur so, als kleiner Tipp :verlegen1:
 
TASSO TV-Tipp: Welpenhandel in Deutschland:
Am 23. September 2010 um 21 Uhr in ZDF.reporter


Herzzerreißende Bilder, erschreckende Interviews – wer wissen will, wie unseriöse Welpenhändler Mitleid und Unwissenheit von Tierfreunden skrupellos ausnutzen, sollte am 23. September um 21 Uhr das ZDF einschalten. Im Rahmen der investigativen Sendereihe "ZDF.reporter" dokumentieren die Journalisten das dubiose Treiben des bereits mehrfach verurteilten Hubert Winkel. Er gilt als einer der größten Welpenhändler Deutschlands.

Vor einigen Tagen hatten sich bereits Geschädigte der Welpenstube Winkel zum Erfahrungsaustausch getroffen, was vom ZDF ebenfalls dokumentiert wurde. Hintergrund: Laut Berichterstattung des ZDF bezieht Winkel seine Welpen unter anderem von Vermehrern aus den osteuropäischen Staaten. Dort sollen Hunde unter katastrophalen hygienischen und sozialen Bedingungen gehalten und Hündinnen als Gebärmaschinen missbraucht werden. Die Welpen würden schon im Alter von wenigen Wochen für 40 oder 50 Euro verkauft und bei Hubert Winkel mit Gewinnspannen von mehreren 1000 Prozent angeboten, so die Recherchen. Wie die Betroffenen berichteten, sind sehr viele der jungen Hunde nicht oder nur unzureichend geimpft, sie leiden unter zum Teil unheilbaren Krankheiten und psychischen Störungen. Für die Besitzer bedeutet das oft horrende Tierarztkosten, für die Hunde unendliches Leid.

Die drei Tierschutzorganisationen Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. (ETN), TASSO e.V. und der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) kämpfen seit November 2009 gemeinsam gegen den unseriösen Welpenhandel. Die ZDF-Dokumentation am 23. September sei ein weiterer wichtiger Schritt zur Abschaffung dieses Treibens, so Dieter Ernst, Präsident des ETN.

Quelle : tasso.net
 
Welpenhandel – nein Danke! Tierschutzorganisationen fordern jetzt gesetzliches Verbot

Das muss jetzt auch gesetzlich verboten werden, fordern die Tierschutzorganisationen Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) und TASSO e.V.
Im Rahmen ihrer großangelegten Kampagne "Wühltischwelpen - nein Danke!" haben sie eine Online-Petition beim Deutschen Bundestag gegen den unseriösen, gewinnorientierten Handel mit Hundewelpen eingereicht. Handel ist dabei das An- und Verkaufen von Hunden mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Es geht bei der Petition nicht um seriöse Züchter. Bis zum 25. November 2010 werden 50.000 Unterschriften benötigt. Wenn diese 50.000 Stimmen zusammenkommen, wird der Antrag im Petitionsausschuss des Bundestages angehört. Eine historische Chance, das unsägliche Leid der Hundewelpen zu beenden und den unseriösen Vermehrern das Handwerk zu legen!
Die drei Tierschutzorganisationen bitten daher alle Tierfreunde, die Resolution zu unterzeichnen, auch wenn das Anmeldeverfahren auf der Seite des Deutschen Bundestages ein paar Minuten Zeit kostet. Ziel muss es sein, dass ein Hund nicht länger wie eine Ware behandelt wird.
Das skrupellose Geschäft mit dem unseriösen Hundehandel erreicht inzwischen Gewinnspannen wie der Zigaretten- oder Drogenschmuggel. Schätzungsweise 500.000 Hundewelpen werden jährlich nach Deutschland transportiert und gutgläubigen Käufern in Zeitungsanzeigen und besonders im Internet zu Dumpingpreisen angeboten. Überwiegend in Pappkartons oder aus dem Kofferraum, auf Parkplätzen, Tankstellen und Wochenmärkten, werden die Welpen aus Osteuropa zum Schnäppchenpreis angeboten.
Die Welpen sind oft nur wenige Wochen alt, viel zu früh von der Mutter getrennt, halb verhungert, häufig krank und ohne die notwendigen Impfungen. Die Folgen sind dann horrende Tierarztrechnungen, um den Hund zu retten. Geltendes Tierschutzrecht und tierseuchenrechtliche Bestimmungen sind den skrupellosen Händlern dabei vollkommen egal. Die Einschleppung gefährlicher Seuchen, wie beispielsweise Parvovirose, Staupe oder Herzwürmer nehmen sie billigend in Kauf.
Bitte unterzeichnen Sie gemeinsam mit allen Tierfreunden bis zum 25. November 2010 die Resolution:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14310
Verbreiten Sie den Newsletter großflächig, vor allem in den gängigen Social Media Netzwerken und in Foren!
Jeder Hund, den wir so retten können, ist es wert!

Quelle: http://www.tasso.net/Tierschutz/News/Welpenhandel--nein-Danke!-Tierschutzorganisatione
 
hallo

Ich froie mih daruber das englich was da gigen gemacht wierd ich bin selbs in Polen auw gewaksen leider Meine muter wa auch eine die die hunde gezüchten hat wie die raten bin nicht schtolz daraf aber ich konte nis machen meine hunden woden schon mid 9 moneten ge dekt das war schlim und wen sie fon alter schweche nicht mier konte den woder sie en sogt leider gipt es zu fil dafon ich bin sier hunder lip und das hat sier wier getan ich weis nicht o sie das imer das mach ich habe kein kontakt zu ier und das ist peser su leider mishlinge sin dot nix wierd die wierden dot rigen misig fer giftet ich habe Lassy das liben geretet sie ist ein mix sie solte mit 6 wochen eschosen wierden der bisetzer hat iere gischwister schon leider eschosen und die muter auch weil sie mischlinge gewofen hat es wierd zeit das dot auch anere gesetze zur schutz der tire gemacht wierd.:uebel1: :uebel1:
 
es wierd zeit das dot auch anere gesetze zur schutz der tire gemacht wierd.:uebel1: :uebel1:

Da muss ich dir Recht geben. Hab heute Abend mit Sohnemann "Hund-Katz-Maus" im VOX geguckt, da hatte man auch so ein armes kleines Hundchen in Polen mit einem Klotz um den Hals ins Wasser geworfen und wollte ihn ertränken.
Da sprang aber ein Mann, der ihn gesehen hatte, beherzt ins Wasser und hat ihn da rausgeholt.
Er kam dann in die Lüneburger Heide zu einer Tierschützerin, konnte aber trotz OP nicht mehr gerettet werden.
Armes Kerlchen .... was sind das nur für Menschen. :traurig2:
 
ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, also könnte schon sein, dass es das statement schon mal gefallen ist.

Hunde/Welpen von Züchtern ( anerkannten,seriösen) oder aus dem Tierschutz.
Was anderes sollte gar nicht in Frage kommen, denn das "Vermehren" fängt schon bei den - ich liebe den ausdruck- "privaten" Züchtern an bzw. bei "meine hündin soll einmal welpen bekommen" - "hupps ein unfallwurf".

wer einen rassehund haben will und keinen Nothund haben möchte, der soll auch das geld dazu haben und nicht zu "billig" varianten greifen.
Gerade bei Rassen die genetisch gesehen wirklich "belastet" sind, sollte es selbstverständlich sein.

Klar, und das möchte ich auch nicht abstreiten, gibt es bei den seriösen Züchtern auch schwarze Schafe. Aber dafür gibt es ja Recherchen, Mundpropaganda, auseinandersetzung mit den Linien, etc etc etc um ein wenig selektieren zu könnnen :)
 



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