AUFKLÄRUNG --- Alphawurf, Schnauzgriff und Nackenschütteln

*geschockt guck* Und ich bin schon beschämt (über mich selbst), wenn ich meinen mal verbal "andonnere", weil er draußen etwas zu fressen droht, was er nicht soll (hier wird leider oft Rattengift gelegt).....:wuetend2:

Aber SCHÜTTELN oder SCHLAGEN?? Oo
 
Hallo,

DANKE...! :zustimmung2:

Hatte ich auch gerade vor als ich wieder lesen mußte, daß ein kleiner Welpe geklappst und runtergedrückt wird.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ok ich mein klar - der Hund muss einen als ranghöher ansehen aber wenn man den Hund so erzieht und es ausnutzt das man der stärkere ist dann hat der Hund keinen (so wies eig. sein sollte) Respekt und Vertrauen zu dir sonder eher Angst vor dir !
 
Hallo,

wir sollten uns mal von diesem Rangordnungs-Gedöns verabschieden.

Mensch und Hund bilden einen Sozialverbund...da gibt es keine Rangordnung wie man sie von freilebenden Hunde- oder Wolfsrudeln her kennt.

Der Hund weiß sehr wohl, daß wir keine Artgenossen sind.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Au weia ... bin ich froh, dass ich diesen Thread hier erst jetzt gelesen hab' und nicht, als wir unsere Lizzy frisch hatten oder den Lümmel jetzt. Da wird mir ja angst und bange bei den vielen tollen Fachausdrücken und Gefährlichkeiten - und ich dachte immer, unser Michi issn Hund.

"Schnauzgriff" kennen wir, er und ich. Können wir stundenlang spielen. Ich schnappe nach seiner Schnauze und er nach meiner Hand. Wer Glück hat, ist schneller. Und wenn er dann mal schneller ist, weil ich die Hand nicht wegziehe und er hat plötzlich meinen Daumen in der Schnauze, dann iss er immer ganz verlegen und niest dreimal. Und dann machen wir weiter. Und Hundeweitwurf - den mögen wir auch, wenn er draußen und in Rauflaune ist. Und wenn er hier im Haus zu laut ist, dann sag' ich ihm: "Halt den Rand" und dann mault er etwas, niest und legt sich beleidigt vor seinen Napf oder auf meine Füße oder untern Tisch.

Solche Sachen wie Treten und Schütteln find' ich allerdings auch eher ... suboptimal. Wenn er mal Mist gebaut habe, dann heißt es "Sitz" und ich halt' ihm eine Predigt, Er hört dann aufmerksam zu, sieht mir tief in die Augen und niest dann. Und dann iss gut. Gutgut - solche Worte wie "Esel" oder "Blödmann", die flutschen mir dann schon mal raus - aber darüber hört er großzügig hinweg. Aber wenn es mir mal mies geht - mir geht es öfter mies - dann passt er ganz doll auf mich auf und ist höflich und rücksichtsvoll zu mir. En Gentlehund eben.

Aber wenn ich das alles hier so lese, muss ein Hund ja richtig Arbeit machen....
 
hahaha... :happy4:

betty,wir leben im wald und ich muss sehr wohl mit meinen hunden ums fressen kämpfen.......
ich boss - du nichts.
 
Das wichtigste damit der Hund jemanden aktzeptiert ist doch wohl Vertrauen.
Vertraut Dir Dein Hund,wird er Dir auch blind folgen.

Durch Gewaltsaktionen die wir nichtmal hündisch korrekt ausführen können,weil uns die Mimik dazu fehlt,
agiert der Hund lediglich aus Angst,dass es besser ist zu machen was wir verlangen.
 
Hallo,

ricki, was Du da beschreibst ist das berühmte Bauchgefühl in der Hundeerziehung, was mir stellenweise echt fehlt. Es ist Vielen einfach abhanden gekommen. Alles nach Lehrbuch, wir üben uns in Unterordnung in der Hundeschule und nehmen mit Gehorsam an, was uns dort erzählt wird. Hinterfragt wird nicht, muß ja richtig sein, wenn's ein Trainer sagt.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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