AUFKLÄRUNG --- Alphawurf, Schnauzgriff und Nackenschütteln

ich kann beide siten verstehen wenn es um das thema erziehung von hunden geht.
die einen sehen es so die anderen so.
nur das man sich dann immer so angreifen muß und fast die augen auskratzen das kann ich nicht verstehen.
der eine mag hundeerziehung so der andere eben anders.

deshalb ist nicht immer nur das eine richtig oder das andere.

ich habe auch ja eine andere einstellung da zu, und gehe da mehr mit denen die alphwurf, schnauzengriff und so weiter anwenden.
aber man kann alles erörtern wär dann aber was macht liegt an jedem dann selbst.
 
Hallo,

Kailyn, McConnell hat er gelesen und sich die Stellen rot angestrichen, die seiner Meinung nach kompletter Blödsinn sind. Er hatte mir sogar angeboten, mir das Buch zu schicken, um mir die Augen zu öffnen.

Ich verstehe übrigens folgenden Satz nicht so wirklich:

Aber trotzdem nochmal kurz zu diesem Alphawurf, es wird dir auch niemand erklären können warum es eine sanfte Methode ist, weil es keine ist. Das gegenteil Erklären kannst du aber anscheinend nicht.

Ist der Alphawurf nun Deiner Meinung nach eine sanfte Methode oder nicht? Du sagst, es mache dem Hund weder Angst noch empfinde er es als Bedrohung. Also denkst Du, es sei eine sanfte Methode, den Hund unterzuordnen. Dem widersprichst Du in diesem Satz, indem Du sagst "weil es keine (sanfte Methode) ist". Das Gegenteil wurde hier zur Genüge erklärt. Wenn diese Argumente für Dich nicht zählen, dann macht es auch keinen Sinn, sie zu wiederholen. Du hast Deine Meinung, ich habe meine. So ist das bei einer Diskussion. Auch am Ende können die Parteien noch immer unterschiedlicher Meinung sein. Daß man nicht mit mir diskutieren kann, ist Dein persönliches Empfinden, weil Du stur auf Deiner Position bestehst und den Sinn einer Diskussion nicht erkannt hast.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich neige dazu, einer Person, die seit über zwanzig Jahren studiert und forscht, mehr zu glauben, als jemandem, der lediglich behauptet, Hundepsychologie studiert zu haben, aber selbst da schon wirre Angaben gemacht hat und bis heute nicht darauf eingegangen ist, wann und wo dieses Studium stattgefunden hat. Sorry. ;)
 
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Für mich sind solche Methoden ein Zeichen von Schwäche ,nicht mehr nicht weniger.
Ein Rudelführer der Gewalt anwenden muss um sich durch zu setzen,wird es nicht lange bleiben (in einem natürlichen Hunderudel).
Jemand der seine Hunde so behandelt ,hat Glück wenn er nicht an den falschen Hund gerät ,nicht jeder wird sich darauf hin unterordnen .ich bin meinen Hunden mit Sicherheit körperlich völlig unterlegen ,aber ich weis wie ich mit ihnen umgehen muss,Vertrauen und Achtung auf Beiden Seiten .ist eine gute Basis,das erreicht man sicher nicht in dem man Gewalt anwendet.Ein kleines schubsen ist für mich keine Gewalt ,alles was körperliche und Psychische Schmerzen verursacht schon.
In einer Notsituation ,weil ein Menschenleben in Gefahr ist , oder auch das Leben einer meiner Hunde würde ich sicher anders handeln ,aber nur in diesem Fall .
Früher ,teilweise leider noch heute hies es auch ,,eine ordentlice Tracht Prügel schadet nicht,,.
Die Ergebnisse sieht man oft genug.
Wie oft sehe ich Leute ,die ihren kleinen Hund durch die Gegend zerren ,das dieser sich fast überschlägt.Diesen Leuten würde ich gerne Meine Hunde in die Hand drücken ,und diese dann los schicken ,was sie dann wohl tun würden ,mit weiterzerren ist da nichts zu machen.Für mich ein Zeichen von Unwissen und Bequemlichkeit,entweder man wendet dann Gewalt an ,oder holt sich so ein kleines körperlich unterlegenes Hündchen.
Damit meine ich nicht alle Hundehalter kleiner Hunde ,es gibt auch viele die es richtig machen.
sammybi
 
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Es ist oft Oberflächlichkeit und Desinteresse.
Bei vielen herrscht die Meinung das ein Hund auf Knopfdruck parrieren muß.
Für viele ist ein Hund ein minderwertiges Lebewesen das man treten und drosseln kann.
Solchen Menschen wünsche ich das ihnen der Tierschutz eine auf die Pratzen haut in Form von richtigen Strafen.
 
Ich frage mich übrigens, wie das früher bei meinem Onkel funktioniert hat. Er hatte früher Staffords, einen Rottweiler, einen Jagdhund (glaube es war Deutsch Kurzhaar, bin mir nicht mehr sicher) und EINEN Rehpinscher. Eine Rehpinscherdame. Sissi hieß sie. Und sie war der unangefochtene Oberzampalo.

Nun wog Sissi etwa fünf Kilo und war etwas mehr als einen Fuß hoch.
Die übrigen Hunde wogen zwischen 25 und 35 Kilo. Ich frage mich, wie sie das wohl gemacht hat, die kleine Sissi. Sie war körperlich gar nicht dazu in der Lage, irgendjemanden auf den Rücken zu drehen. Sie hat die anderen Hunde gemaßregelt, indem sie die Zähne gefletscht und abgeschnappt hat, sie wurde aber auch umgekehrt hin und wieder mal angeknurrt und abgeschnappt, wenn ein anderer Hund seine Ruhe haben oder Futter verteidigen wollte. Das war okay.

Die Sache mit der körperlichen Dominanz wird schwierig, wenn man seinen "Gegnern" körperlich nicht gewachsen ist. Ich habe jedenfall noch NIE gesehen, dass sich jemand diesen Unsinn bei einem Owtscharka getraut hätte. Das wagt man am Ende dann doch nur bei Hunden, die nicht mehr als 30-40 Kilo wiegen und dann auch oft nur mit Hilfsmitteln wie Würgern, Maulschlaufen und Co., sodass sie sich nicht wehren können. Mutig.
 
Davon abgesehen das man einen Kaukasischen Owtscharka mit seinen bis zu 90 ! kg schwer auf den Rücken werfen kann.:happy33:
Solche Spielchen sollte man sich echt bei dieser Rasse überlegen die Beisserchen sind 3 !!! cm lang.
 
I
Die Sache mit der körperlichen Dominanz wird schwierig, wenn man seinen "Gegnern" körperlich nicht gewachsen ist. Ich habe jedenfall noch NIE gesehen, dass sich jemand diesen Unsinn bei einem Owtscharka getraut hätte. Das wagt man am Ende dann doch nur bei Hunden, die nicht mehr als 30-40 Kilo wiegen und dann auch oft nur mit Hilfsmitteln wie Würgern, Maulschlaufen und Co., sodass sie sich nicht wehren können. Mutig.

Leider müssen dann oft fremde Leute dafür büßen,indem sie gebissen werden!
Selten beisst der Hund dann seinen eigenen Halter ,wenn doch wird er eingeschläfert.:wuetend10::traurig8:

sammybi
 
Vielen Dank Kailyn, besser kann man es nicht mehr schreiben.
Aber ich glaube Menschen, die so auf diese Methoden beharren, ist nicht mehr zu helfen und die lassen sich auch von nichts anderem mehr überzeugen.
Ich denke wirklich, dass einige Menschen keine Kontrolle mehr in ihrem Leben haben und an sich einen sehr schwachen Charakter haben und deshalb diese Kontrolle und diese Macht an ihren Hunden ausleben müssen... Trifft natürlich nicht auf jeden zu, aber auf viele.

Im Übrigen habe ich immernoch keine Argumente dafür bekommen, warum ich diese Methoden anwenden sollte. Da frag ich mich nur, wieso wohl?!
 
Ich glaube eher die Leute haben schlichtweg keine Lust oder sind zu faul sich mit dem Lernverhalten und dem Verhalten allgemein von Hunden auseinander zu setzen.
Das sind meistens solche Leute die ich in "Real" nicht leiden kann.
Solche die so von sich überzeugt sind das sie denken die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben und alle anderen machen es falsch, aber in Wirklichkeit haben sie keine Ahnung.
 
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