Benutzer593
Gast
Es werden immer mehr Welpentransporter aufgegriffen, die kranke Welpen verkaufen wollen, diese kommen in die Tierheime und verursachen hohe Kosten, zum Teil müssen sie geschlossen werden, wegen Quarantäne, ansteckende Krankheiten, oft jede Hilfe zu spät, aber sehr teuer. In einem näherem Tierheim wurden 12 schwerkranke Welpen eingewiesen, die Behandlung kostete tausende von €, einige sind gestorben 5 haben es geschafft...
Da gibt es noch ein juristisches Problem, die Hunde gehören weiterhin dem Händler, der kann sie zurückfordern... Oder will die Welpen bezahlt haben, da sind Tierheime in der Zwickmühle...
Dann ist in letzten Jahren immer mehr Animalhordinghaltungen aufgelöst worden, auch diese Tier kommen ins Tierheim, das gleiche Problem... Dafür zahlen die Städte und Gemeinden nur minimal. Die Spenden werden auch weniger, deshalb die verstärkten Aufrufe... Wenn in der Presse steht, Tierheime verdienen sich dumm und dusslig, springen immer mehr Spender ab....
Üblicherweise bezahlen die Besitzer von beschlagnahmten Tieren (dazu zählen auch Welpentransporter und Animal Hoarding Fälle) einen Tagessatz für die Unterbringung plus die anfallenden Tierarztkosten - unabhängig davon, ob sie die Tiere zurück bekommen oder nicht. Der günstigste Weg für den Tierbesitzer ist es den Anspruch auf das Tier möglichst früh abzugeben - erst dann trägt das Tierheim die Kosten selbst. Das ist übrigens der Grund warum viele dieser Leute nach anfänglichem Streiten dann doch recht schnell von ihrem Eigentumsrecht an die Tiere zurücktreten.