Die Wasserfreudigkeit bei Hunden.

Susi: Mischling aus keine Ahnung und weiß ich auch nicht genau😁
Pfötchen im Wasser sind ok, vielleicht auch mal zwei Zentimeter mehr.
Beim Bauch ist Ihr schon eine nasse Wiese zu Bäh.
Dafür liebt sie aber Schlamm 🤣 Also den guten am Rheinufer wo immer wieder Wasser drüber läuft. Da mutiert sie dann zum Erdferkel.

Ferkel
 
Zu welcher Rasse gehört euer Hund
Hovawart.
und welches Verhältnis hat er zu diesem Element Wasser?
Liebt er es im Wasser zu schwimmen, ist es auch von der Temperatur abhängig, geht er nur bis zum Bauch hinein, oder meidet er dieses völlig?
Mag der Hund gewaschen werden, oder sträubt er sich dabei , ist Regen ein Thema für den Hund?
Mufasa mag kein Wasser am Boden. An Pfützen läuft er penibel außen herum, schwimmen fällt komplett raus. Im Sommer wäre unser Bachlauf am Haus die perfekte Abkühlung für ihn...Pustekuchen, da setzt er nicht eine Pfote rein.
Regen widerum macht ihm komischerweise gar nix aus.
 
OEB:
Wasser, welches nicht zum Trinken gedacht ist, kommt in den meisten Fällen direkt aus der Hölle.
Regen - bäh, muss nicht pinkeln, ich kann einhalten bis die 7Tages-Regenfront vorbei ist.
Baden - Füßchen... okay, wenn ich auf den Grund sehe
seit Neustem traut sie sich dank Schwimmweste sogar bis Mitte Brust ins Wasser. Casha ist anerkannte Nichtschwimmerin, bzw, um ein Bild zu geben: sie schwimmt wie die Titanic nach der Kollision (Hintern geht immer mehr in die Senkrechte.. .irgendwann geht sie unter)

Pinscher:
Wasser, welches nicht zum Trinken ect pp... siehe oben
Regen - äh.. .ih... ich pinkel einfach schneller und zieh den Kopf ein. Geht, is aber kacke.
Baden - schwimmt. Zuverlässig. Würde aber "ohne Grund" nicht schwimmen gehen. Ein Grund kann z B sein, dass ein Ast an der Donau vorbeischwimmt (könnte ja eine verwuschene Leberkassemmel sein)... da kennt er dann nix. Weil Hermann dazu neigt, nicht aufzugeben, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, trägt er bei Badeausflügen ebenfalls Schwimmweste. Die Gefahr, dass er zuweit rausschwimmt und ihn die Strömung mitnimmt oder ihm schlicht die Kraft ausgeht ist einfach zu real.

Papillon:
Wasser, welches nicht zum Trinken ect pp ... siehe oben
Ansonsten: Regen doof (zerstört die Prinzessinenfrisur), Pfützen doof (machen die Prinzessinnenfüße nass), baden geht gar nicht (ist für den Pöbel)

Alles gesagt zu allen Hunden.

Hermann duscht übrigens gerne. Muss man aufpassen, dass er nicht mit in die Dusche schlüpft, er genießt das körperwarme Wasser, glaube ich.
 
Unser Dogo:
Sieht er ein Wasser, ist er schon drin. Schwimmen nur im Notfall (z.B. der Leckerli Dummy muss geholt werden).
Stöcke vom Isargrund (flache Stellen) holen, kein Problem. Da wird schon mal kurz abgetaucht.

Lustig:
Erstes Treffen mit dem damals 5 Monate alten Rotti eines Freundes („der geht keinen Millimeter ins Wasser; der schüttelt sogar die Pfoten wie eine Katze wenn sie mal nass werden sollten“).
Läuft im Englischen Garten hinter unserem Dogo her der irgendwann mal seine Ruhe haben wollte und deswegen durch einen Bach auf die andere Seite geschwommen ist. Was macht der kleine Rotti? Sieht sich das kurz an, nimmt Anlauf und hechtet in den Bach wo er komplett untertaucht. Dann schwimmt er zu unserem Dogo rüber und hängt wieder wie eine Klette an seinem neuen großen Freund.
Mein Freund: „Ok, er kann also schwimmen, dann weiß ich das jetzt auch.“
Danach waren die beiden ständig im stehtiefen Wasser.
 
Unser Pepe ist ein 14 Monate alter Dänisch-Schwedischer Hofhund und er hat absolut kein Interesse an Wasser. Im Gegenteil. Wenn "Hundefreunde" mal voller Freude ins Wasser springen, steht er nur daneben und denkt sich "ihr spinnt doch" 😅
 
Jack war nen Wasserhund durch und durch. Keine Ahnung wie der als Welpe drauf war aber als ich ihn kennen lernte war Wasser schon sein liebstes Element.
Er tauchte, er schwamm im Fluss auch wenn grad Überschwemmung war (und ja ich war kurz davor hinterher zu springen weil er so stark abgetrieben wurde, aber er hats geliebt!), er liebte Sturm und Hagel und Platzregen und Schnee und alles. Er ging auch bei deutlichen Minusgraden genauso ins Wasser wie im Sommer. Da kannte er keinen Unterschied.
Pfützen oder so wurden aber beispielweise nicht aktiv gesucht und ich glaube auch nicht das er sich je ins Wasser gelegt hat. Wieso sollte man sich ins Wasser legen wenn man darin rennen, schwimmen, tauchen kann?

Für Luke war Wasser dagegen die ersten Jahre ein rotes Tuch. Auch weil Jack es so sehr liebte. Der hat selbst im Hochsommer in größter Hitze nicht aus nem Bach getrunken. Es dauerte Monate bis er halbwegs überhaupt ins Wasser gegangen ist und dort fühlte er sich sichtlich unwohl.

Jack stand im Wasser wie ein Fels, egal wie hoch ihm was Wasser stand und egal wie stark die Strömung an ihm riss. Und er rannte im Fluss genauso sicher und schnell wie auf Festland. Luke hingegen war so wackelig wie ein Mensch. Er rutschte auf den glatten Steinen oder stolpert über solche die er unter der Oberfläche nicht sehen konnte und eine zu starke Strömung zerrte ihn mehr als einmal von den Beinen.
Niederschlag fand er zu Beginn semi vor allem wenn dieser besonders stark fiel.

Niederschlag kam er mit dem Erwachsenwerden besser klar bzw. störte es ihn dann einfach gar nicht mehr. Egal wie stark oder lang ihm war das schnuppe.
Die Sache mit dem tiefen Wasser regelte dann ein Anfall. Da vergas er ja immer viel und einmal vergas er das er Wasser nicht mochte. Wirklich am Vortag noch bääh Wasser und am nächsten Tag supergeil Wasser.
Bei einem Ausflug mit mehreren Retrievern war er beispielweise nicht nur der erste im Baggersee sondern auch der, der die größten Bahnen zog und am längsten drin bleiben wollte. Ich glaub ich hab damals ziemlich blöd drein geschaut weil ich es nicht kannte.
Im Laufe der Jahre pendelte es sich ein. Wasser war ok aber kein must-have. Er zog Stöcke aus dem Wasser, war aber auch froh wenn keine drin waren die er "retten" musste. Er trank bevorzugt aus Flüssen und Bächen und spielte einfach gerne im Wasser (genauso gerne wie außerhalb). Nach einem Beinah-ertrink-Unfall bekam er dann eine Schwimmweste was die beste Entscheidung überhaupt war. Auch weil er genau wie Lilly von @derDobermann dazu tendierte hinten unter zu gehen. Deshalb kann ich dir da auch nur zu raten. Danach bzw. damit schwamm er nochmal eine Spur lieber.

Aso duschen weiß ich bei Jack nicht aber Luke hat es gehasst. Ich glaube nicht das ich noch zwei Dinge aufzählen könnte die er so so gehasst hat (ok Epi-Tabletten schlucken und Ohrputzmittel! Dann weiß ich halt doch 2 Dinge die er genauso gehasst hat 😅).

Luke liebte es aber abgetrocknet/abgerubbelt und geföhnt zu werden und er verstand das es irgendwie zusammen gehört.
 
In letzter Zeit tritt das "was ich gerne wissen möchte" gehäuft auf. 😁

Was ich da gerne wissen möchte, warum die Fragenden nicht im TE zunächst vom eigenen Hund berichten?
Vielen Dank für die genaue Beschreibung der unterschiedlichen Wasserfreudigkeit bei Euren Hunden.

Ich wollte mir aber eventuelle Bemerkungen über meinen Hund möglichst erst einmal ersparen.

Es geht auch eigentlich um die Wahl eines Hundes bei einem Freund, welcher einen Hund haben möchte,
der auch im Boot eine gute Figur machen kann, ins Wasser springt und dabei auch gerne mit ihm gemeinsam schwimmen mag. 🐶🦸‍♂️

Mein Mini Aussie ist seltsamerweise nicht so vom Wasser begeistert, wie man es sich bei dieser Rasse vielleicht vorstellen könnte.
Zum Apportieren springt er pflichtgemäß ins Wasser und schwimmt auch längere Strecken, jedoch freiwillig geht der Hund nur bis zum Bauch hinein und Regen, oder gewaschen werden, ist auch nicht gewünscht. Unter die Dusche bekommen kann ich ihn auch gar nicht , nur etwas abspülen
ist möglich, wenn ich es mit den Händen mache. 😣
 
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