Dritter Hund? Passt dieser Rasse-Mix „theoretisch“ in mein Hundeteam?

Ich kann dich verstehen.
Und wenn du denkst, du hast die andere
2 soweit im Griff, dass du mit dem nächsten klar kommst,
warum nicht?
Musst halt nur bedenken, dass der andere Hunde Probleme haben
kann ( von Wohnung kaputt machen, unverträglich mit andere Hunde... ).
Gerade im Rudel ( was ich ab 3. Hunde zähle ) sind manche Sachen
nochmal anderes. Wenn du jetzt 1 unverträgliche zb. hast ( warum auch immer ),
dann kann es anders sein, wie mit 2 Hunde.
Ich finde zb. wenn jetzt einer ein Problem hat, dann kann der 2. Hunde nebenbei klappen.
Beim 3. Hund brauchst du schon wieder ein Auge mehr.
Aber auch da kommt es drauf an, wie es eingespielt ist.
Es gibt so viele Mehrhundehalter die Glücklich sind.

Zb. sind auch 3 Teurer, 3 mal unter zu bekommen ist schwerer, es braucht mehr Zeit...

Aber wenn du es willst, du Freude dran hast. warum nicht.
Aber nur aus langweile würde ich es auch nicht tun
 
Naja es zerlegt dir nun nicht jeder Hund gleich die Wohnung... da kannst du durchaus selektieren.

Ich hatte mal darüber nachgedacht Pflegestelle zu werden aber die Unversehrtheit meiner Hunde geht vor. Ich gehe Vollzeit arbeiten und möchte nicht Angst haben, dass sich der Pflegi nicht mit meinen Jungs verträgt oder umgekehrt und ich komme nach Hause und irgendwer ist verletzt.

Als dritter Hund kommt nur ein Welpe, weil meine Jungs mit Welpen keine Probleme haben oder eine kastrierte Hündin, denn alle Hündinnen sind toll, infrage.
 
Ich hatte mal darüber nachgedacht Pflegestelle zu werden aber die Unversehrtheit meiner Hunde geht vor. Ich gehe Vollzeit arbeiten und möchte nicht Angst haben, dass sich der Pflegi nicht mit meinen Jungs verträgt oder umgekehrt und ich komme nach Hause und irgendwer ist verletzt.

Als dritter Hund kommt nur ein Welpe, weil meine Jungs mit Welpen keine Probleme haben oder eine kastrierte Hündin, denn alle Hündinnen sind toll, infrage.

das kann dir auch passieren wenn du dir nun einen welpen anschaffst der dein hund ist, das er wenn er erwachsen ist nicht mit den anderen zurcht kommt oder die wohnung zerlegt.
und du dann die ganze bescherung wenn du von der arbeit kommst vorfindest
 
Ja, sicherlich aber ich gehe davon aus, dass sich eine Unverträglichkeit wenn meine Hunde zusammenleben in irgendeiner Form ankündigt. Denn wenn ich nicht arbeitete lebe ich mit meinen Hunden zusammen und bekomme auch, glaube ich, mit ob aus einem Spiel Ernst wird.

Und wenn Pflegestelle dann zu 100%. Dann möchte ich nicht ständig Hunde ablehnen weil zu groß, Angstbeißer u.ä.

Und außerdem wäre ich wahrscheinlich "Pflegestellenversager" denn für "meine" Hunde wäre wahrscheinlich keiner gut genug.
 
Moin,


wir haben auch drei Hunde. Meine zwei Zwerge und der Labrador meines Freundes. Als wir zusammen gekommen sind, hatten wir beide schon unsere Hunde. Was meinst du was hier manchmal für ein Theater war, wenn es um einen Ball ging. Da hing die Hündin teilweise dem Rücken am Ohr und der heulte jämmerlich. Sie hatte bisher immer Glück das der Labbi riskanten Situationen so gut wie es ging aus dem Weg ging und nie zurückbiss.

Da mein kleiner Rüde sich überhaupt nicht für Spielzeug interessiert, hatten wir da schonmal nie Probleme. Aber bei Futter. Die Hündin verteidigte zu Anfang alles. Da musste der Dackelopi zu Anfang schwer drunter leiden. Die Hündin ist dann auf ihn los und man musste sie sozusagen am Fell packen und wirklich wegzerren, das sie von ihm losließ.
Oder wenn sie sowieso schon unter Strom steht.

Herrchen sitzt auf der Couch, Hündin kommt und bettelt. Herrchen sagt nein und ab, sie hört nicht. Er schiebt sie weg, der Hundeopi kam von hinten, sie sofort alles an den Kleinen ausgelassen (und/oder 'Futter' verteidigt). Als man sie wegzog, hat sie sich losgerissen und ist wieder auf ihn rauf.


Mittlerweile haben wir alles im Griff. Sie wird mal sauer wenn der Labbi den Ball klaut und schimpft, aber wirklich richtige Beißereien wie sie damals zum Alltag fast dazugehörten, gibt es nicht mehr.
Das letzte Mal war vor Monaten und man konnte sie 'problemlos' trennen, ohne das sie nochmal Anstalten gemacht hat raufzugehen.


Und du willst nicht wissen was wir an Arbeit mit der Hündin hinter uns haben.
Joky und Chico (die Rüden) beide eher ruhigere Gemüter. Die Hündin das Gegenteil (wobei ich stark das Gefühl habe das sie wesentlich ruhiger geworden ist).

Ich will damit sagen:
Dein dritter Hund kann anstrengender werden als deine jetzigen. Er kann die ganze Harmonie durcheinanderwirbeln. Und drei Hunde machen einen gewaltigen Unterschied zu Zweien. Da kann man nicht sagen: Och, einer mehr, fällt nicht auf.
Doch, das fällt auf :D


Überlege es dir ganz genau.
Wir und unsere Hunde sind ein tolles Team geworden. Klar, kleine Auseinandersetzungen ect. gibt es immer. Es sind auch noch nicht alle Baustellen beseitigt. Aber so wie es im Moment ist, kann sich keiner beklagen.


Und natürlich finanziell macht es einen gewaltigen Unterschied was Steuern, Versicherung, Futter und TA - Kosten angeht.


Grüßle
 
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Ich hatte bisher nie die hier geschilderten Probleme. Allerdings habe ich immer darauf geachtet, dass der neu zu integrierende Hund charakterlich zum Rest passt. Wenn ein Hund wie mein Mormel 2 Jahre in einem spanischen Zwinger mit 20 anderen Hunden ohne Streitereien und Bißwunden überstanden hat, weiß ich, dass er mit Hunde gut sozialisiert ist und seine eigenen Kräfte und den anderen Hund gut einschätzen kann. Oder bei Lilli, die auf einer Pflegestelle mit anderen Doggen zusammen lebte und wo ich beobachtete, dass sie zwar altersentsprechend, die Grenzen aufsuchte, aber dabei immer gutartig blieb und im richtigen Moment besänftigte, da wußte ich, dass klappt auch mit meinem Doggenrüden, der Hunde am besten findet, wenn diese eine deutliche Sprache haben.

Ich habe den dritten und vierten Hund übrigens nicht als Mehrbelastung erlebt. Ich denke, das kommt immer auf den Hund an. Für Mormel war es z.B. Gut, erstmal nur nebenher zu laufen und über die beiden ersten Hunde Selbstsicherheit und Vertrauen aufbauen zu können (Inklusive größere Hunde zu ärgern und dann in die Nähe seines großen Freundes Dajan zu flüchten, woraufhin die Meute abdrehte.....)
 
Wenn ich diesen Satz lese denke ich das da doch noch etwas Bedarf wäre mit den beiden zu arbeiten.
Du hast zwei Hunde die die Zusammenarbeit "verweigern" aus welchen Gründen auch immer, ich würde erstmal daran arbeiten.:)

Ich hatte diesbezüglich meine Trainerin angesprochen und sie meinte, dass sie bei Balou mit aversiven Trainingsmethoden arbeiteten kann, also den Hund brechen denn dann arbeitet er immer mit.

Und Mogli könnte ich eine zeitlang nur aus dem Futterdummy füttern. Nach 2/3 Tagen ist der Hunger groß genug, so dass er den Dummy immer bringt.

Ob ich das für meine Hunde möchte? Nein, möchte ich nicht. Da lebe ich lieber mit der Persönlichkeit meiner Hunde.
angesprochen und sie meinte, dass sie bei Balou mit aversiven Trainingsmethoden arbeiteten kann, also den Hund brechen denn dann arbeitet er immer mit.

Und Mogli könnte ich eine zeitlang nur aus dem Futterdummy füttern. Nach 2/3 Tagen ist der Hunger groß genug, so dass er den Dummy immer bringt.

Ob ich das für meine Hunde möchte? Nein, möchte ich nicht. Da lebe ich lieber mit der Persönlichkeit meiner Hunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aversiv arbeiten heißt nicht einen Hund zu brechen, gebrochen wird er wenn es zu hart ist, dies erkennt ein Trainer bzw. der Halter meiner Meinung nach frühzeitig.

Mit dieser Argumentation dürfte mein Hund keinen Funken Persönlichkeit mehr haben, das wage ich zu bestreiten.
 
Meine Trainerin meinte, dass ich mit Balous Unkonzentriertheit leben muss. Der ändert sich ihrer Meinung nach nicht mehr.
 



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