Hat hier jemand Erfahrung mit Frühkastration (vor der ersten Läufigkeit)?

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Mal abgesehen von diesen Fall, finde ich es unmöglich was hier in D mit Kastrationen abgeht,
viele meinen noch dazu: "lasst das mal den HB entscheiden" und eigentlich hat der nicht zu entscheiden,
sondern ein verantwortungsvoller Tierarzt, nur die scheinen "dünn gesät" zu sein.
Hier wird kastriert als wäre nur ein Verband zu wechseln, liebe Leute,
das ist eine lebenseingreifende, schwere Amputation, was man den Tieren, speziell Hündinnen antut.
Menschen müssen in REHA und einen langen Weg gehen, bei Tieren geschieht das skrupellos.
Wenn das doch bloß mal endlich aufhören und Menschen Gesetze befolgen würden im Sinne der
Humanität und Respekt vor Lebewesen. Das war eine allgemeine Anmerkung.

nun saß ich hier aber so lachend vorm pc das es mich fast von stuhl gehauen hat.
ja für mich ist es immer noch eine entscheidung des hundehalters
und gott sei dank gibt es all diese tierärzte die kastrieren.
und was das mit einem eingrif einer otal op bei einer faru angeht.
da geht man nicht mehr in die reha heut zu tage
da ist man nach gut 5 tagen wieder aus dem krankenhaus
ja man kann es sogar ampulant machen lassen ist der eingrif ohne ein bauchschnitt.
nach der op mit bauchschnitt, kann man schon abends das bett verlassen.
und wenn man glück hat ist man 3 wochen krankgeschrieben.

also auch bei einer hündin die kann schon gleich laufen
kann gleich gassi gehen
kann treppen gehen
kann aufs sofa springen
man muß nur achten das sie sich nicht an der wunde leckt so lange die fäden nicht gezogen sind.
das einzige was ein hund nicht machen sollte so lange noch keine fäden gezogen sind ist über agilitysprünge zu springen.
ein hund bekommt genauso wie ein mensch schmerzmittel die er nimmt.
Ich würde hier zum Fall, den Rüden ab dem 10. Tag, 10 Tage auch woanders hinbringen, denn lange macht er
es auch nicht, aber die Hündin wäre ihr ganzes Leben geschädigt. Grüßchen.

und ein hund hündin so wie auch rüde ist nicht geschädigt durch solch eine op.

hier wird immer so schön geschrieben , na dann trennt man.
nur das in dieser zeit ein rüde leiden kann, das sieht keiner.
das man zerkratzte türen haben kann nach dieser zeit darüber wird nicht geschrieben.

und ja es gibt sogar rüden, die stören sich nicht wenn eine hündin ihn zurchtweißt und abbeißt , die sind schneller auf einer läufigen hündin wie man seine augen 3 mal schließen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ein hund hündin so wie auch rüde ist nicht geschädigt durch solch eine op.

Och Pucki, es gibt nun doch genug Untersuchungen und Studien, die zeigen, dass dem nicht so ist.

hier wird immer so schön geschrieben , na dann trennt man.

Ja, dann trennt man. Oder man legt sich kein andersgeschlechtliches Tier zu dem vorhandenen zu. Wenn ich einen intakten Rüden hätte, käme ich nichtmal im Traum auf die Idee, mir eine Hündin zu kaufen.

nur das in dieser zeit ein rüde leiden kann, das sieht keiner.

Doch, da muss er aber durch - und die weitaus meisten können das auch ganz gut. Ansonsten hilft eine konsequente Erziehung. Sollte ein Rüde wirklich einen übersteigerten Sexualtrieb (also einen solchen mit Indikationswert) haben, ist eine Kastration ja auch zulässig.



das man zerkratzte türen haben kann nach dieser zeit darüber wird nicht geschrieben.

Mit der Begründung schneide ich auch einer Dogge den Schwanz ab, weil sie sich die Rutenspitze aufschlagen und durch das Blut meine Tapete verschmutzen könnte.

und ja es gibt sogar rüden, die stören sich nicht wenn eine hündin ihn zurchtweißt und abbeißt , die sind schneller auf einer läufigen hündin wie man seine augen 3 mal schließen kann.

Ja, wenn man nicht aufpasst. Ansonsten hätte ich den beim 2ten Augenaufschlag da runtergepflückt - und dann wäre dem jede Libido vergangen.

Der Gesetzgeber hat sich aus ethischen Gründen nun mal dazu entschieden, dass ohne medizinischen Grund - die Ausnahmen finden sich im Gesetz selbst wieder (z.B. Jagdhunde, obwohl die Ausnahme nicht in der Sache berechtigt, aber der Lobby-Arbeit der Jagdverbände zu verdanken ist) - an einem Tier nicht rumgeschnippelt wird. Fertig.

Ich finde es - ganz allgemein jetzt - sehr ambivalent, wenn der "moderne" Hundehalter sich fürchterlich über einen Hund aufregt und nach dem Vet.-Amt schreit, der im Zwinger gehalten wird oder mal eins "auf die Löffel" kriegt - gleichzeitig aber - der persönlichen Bequemlichkeit halber - sein eigenes Viech verstümmelt.
Und all die Gründe, die ohne medizinische Indikation vorgebracht werden und für eine Kastration sprechen sollen, sind nichts anderes als "persönliches Hinbasteln und Rechtfertigung".

Da ist mir letztlich noch jemand lieber, der sagt: Das Gesetz ist mir Latte, der Köter kriegt die Eier ab, fertig. Der ist dann wenigstens ehrlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Pucki: Du hast zu diesem Thema eigene Ansichten, das ist bekannt, und anscheinend hast Du auch einen Tierarzt, dem sowohl die Gesundheit der Hunde als auch das Gesetz egal sind.

Aber Du solltest nicht in aller Öffentlichkeit ständig so vehement die Leute auffordern, gegen das Gesetz zu verstoßen. :wut:
 
Mein Rüde, den ich aus gesundheitliche Gründe kastrieren musste, hat mehr Stress
"im Alltag " alsmein unkastrierte Rüde mit läufige Hündinen . Sein Fell ist sehr schlecht geworden, ich muss ihn
jeden Tag kämmen, er hat Dauerhunger und darf nicht mehr so viel fressen. Er war
deutlich unsicherer mit andere Hunde...
 
@ Pucki: Du hast zu diesem Thema eigene Ansichten, das ist bekannt, und anscheinend hast Du auch einen Tierarzt, dem sowohl die Gesundheit der Hunde als auch das Gesetz egal sind.

oh da gibt es mehr als sehr viele tierärzte die kastrieren.
und was die gesundheit angeht, auch kastrierte hunde sind gesund nicht nur die unkastrieten.
bei können die krankheiten bekommen die immer wieder angegeben werden wenn über kastrieren gesprochen wird.

Aber Du solltest nicht in aller Öffentlichkeit ständig so vehement die Leute auffordern, gegen das Gesetz zu verstoßen. :wut:

das lasse ich mir nicht nehmen das ich zu kastrieren stehen, und es auch jedem dazu rate.

es gibt ja genügend die gegen kastrien sind und mit dem gesetz daher kommen.
und dann kann jeder der fragt wegen kastrieren sich selber sein urteil bilden und dann machen was er dann für richtig hält

Da ist mir letztlich noch jemand lieber, der sagt: Das Gesetz ist mir Latte, der Köter kriegt die Eier ab, fertig. Der ist dann wenigstens ehrlich.

auch dazu stehe ich das ich aus bequemlichkeit kastrieren lasse.
denn meine alten zuchthunde wollte ich nich behalten wollen wenn ich die wenn sie aus der zucht sind nicht kastrien lassen würde.
und ja meinen dackel den ich nun letztes ja im frühjahr gekuft habe und ende letzten jahres kastriene lassen habe wurde auch deshalb kastriert, genauso die 3 möpse die ich kinder meiner angestellten geschenkt habe und die wenn sie auf arbeit kommen bei mir rum laufen auch diese wurden deshalb kastriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Pucki: Du hast zu diesem Thema eigene Ansichten, das ist bekannt, und anscheinend hast Du auch einen Tierarzt, dem sowohl die Gesundheit der Hunde als auch das Gesetz egal sind.

Aber Du solltest nicht in aller Öffentlichkeit ständig so vehement die Leute auffordern, gegen das Gesetz zu verstoßen. :wut:
Sorry aber da legst Du Dich mit der falschen Stelle an.
Es sind Tierärzte die kastrieren, und wenn das gesetzlich verboten wäre würde auch keiner kastrieren.
Ein Beispiel Tierschutz die würden alle im Knast sitzen.
Es ist immer eine Einzelfallentscheidung eine Kastration als Erziehungsmaßnahme ist sie umsonst weil man eine Erziehung nicht ersetzen kann.
Es ist jedem TH überlassen sich mit einem TA zu besprechen und dann eine Entscheidung zu treffen.
Meine Erfahrungen mit Frühkastration waren positiv.
Meine Erfahrung mit einer unkastrierten Hündin waren grauenvoll x Operationen wegen Brustleistenkrebs dann Gebährmuttervereiterung und dann Blutkrebs. Das war Horror pur.
 
genauso die 3 möpse die ich kinder meiner angestellten geschenkt habe und die wenn sie auf arbeit kommen bei mir rum laufen auch diese wurden deshalb kastriert.

OT:
Falls du mal ausversehen einen Hund zu viel hast zum verschenken, ich nehm ihn dann, ja :jawoll:


Ich bin kein genereller Kastrationsgegner. Aber ich bin der Meinung man muss viele nochmal auf das Thema sensibilisieren und vor Augen führen, was das für ein Eingriff ist und was das für den Hund bedeutet. Es ist leider zu selbstverständlich geworden, mal schnell zu kastrieren.
Und oft geht es dabei eben nicht um das Wohl des Hundes, sondern um das eigene.
 
Sorry aber da legst Du Dich mit der falschen Stelle an.

Ich lege mich mit gar niemandem an!

Ich weise nur darauf hin, dass eine Kastration ohne medizinische Indikation nach dem Gesetz verboten ist, und demzufolge lehnt sich jeder, der andere öffentlich dazu drängt, sehr weit aus dem Fenster.

Ich glaube aber auch, dass die Öffentlichkeit für dieses Thema immer mehr sensibilisiert wird, und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis jemand wirklich mal Lust dazu bekommt, sich diesbezüglich mit den Tierärzten und den notorischen Kastrationsbefürwortern anzulegen.
Dann ist Schluß mit lustig.

Beim Abschneiden von Ohren und Ruten hat das ja schon gut geklappt.:jawoll:
 
Ich finde es - ganz allgemein jetzt - sehr ambivalent, wenn der "moderne" Hundehalter sich fürchterlich über einen Hund aufregt und nach dem Vet.-Amt schreit, der im Zwinger gehalten wird oder mal eins "auf die Löffel" kriegt - gleichzeitig aber - der persönlichen Bequemlichkeit halber - sein eigenes Viech verstümmelt.

:jawoll::zustimmung:

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Ich lege mich mit gar niemandem an!

Ich weise nur darauf hin, dass eine Kastration ohne medizinische Indikation nach dem Gesetz verboten ist, und demzufolge lehnt sich jeder, der andere öffentlich dazu drängt, sehr weit aus dem Fenster.

Ich glaube aber auch, dass die Öffentlichkeit für dieses Thema immer mehr sensibilisiert wird, und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis jemand wirklich mal Lust dazu bekommt, sich diesbezüglich mit den Tierärzten und den notorischen Kastrationsbefürwortern anzulegen.
Dann ist Schluß mit lustig.

Beim Abschneiden von Ohren und Ruten hat das ja schon gut geklappt.:jawoll:


Ganz genau.
Die Hundehalter, die so bedenkenlos kastrieren, würden ziemlich erstaunt aus der Wäsche schauen, würden sie auf einmal angezeigt werden.

Ich bin immer wieder geplättet, wie manche einfach das Tierschutzgesetz ignorieren.
 
Ach wir haben die Sache mit Gesetzeslage doch schon lang und breit hier http://www.hundeforum.com/forum/threads/32928-Kastration-wann-ja-wann-nein/page11 diskutiert und letztendlich ist es dann doch nicht gaaaaanz so eindeutig, wie man so gerne tut oder? Aber schön, dass immer wieder von Vorne dieselben felsenfesten Behauptungen kommen :denken24:

Ich habe an sich weder Zeit noch Lust auf Kastrationsdiskussion Nr. 1098, insofern hier mein einziger Beitrag in diesem Tema.

Wie immer halte ich die Entscheidung für oder gegen eine Kastration eine Einzelfallentscheidung, bei der ALLE Faktoren bedacht werden sollten. Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, den Rüden während der Läufigkeit woanders hinzugeben, würde ich auch nicht frühkastrieren. Wenn er ohnehin schon älter ist, wird es gar nicht notwendig sein und gut ists.

Meine allesamt kastrierten Hunde sind weder unsicher, noch haben sie eigenartiges Fell, noch Probleme mit Artgenossen, noch sind sie zu dick, noch inkontinent, noch machten sich bisher irgendwelche Krankheiten bemerkbar.

In diesem Sinne viel Spaß bei der weiteren Fetzerei :winken5:
 
Zuletzt bearbeitet:
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