Herdenschutzhund/Hütehund mit drin?

Hast du schon einen eigenen Hund kastrieren lassen?
ja, meinen jetzigen Schäferhund##

Und es war notwendig-
Er ist, wie ich nun schon beschrieben hatte, ruhiger geworden.

Für meinne Lux , intakt , habe ich meinen Flur umgestaltet.
Er kratze mir vor lauten Frust die Steckdose aus der Wand. vor "Liebesleiden"
Er litt einfach.


Hormone sind auch manchmal doof.
 
nun, Reykah, Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen-
Aber auch Hunde leiden an Liebesentzug.

Mein Lux und die Hündin meiner Tochter , beide intakt, waren ein Herz und eine Seele.

Wir wohnen so übers Eck, in verschiedenen Häusern.

Und wenn Märie läufig wurde, war Lux am heulen, kratzen und so.
Aber gemeinsam Laufen ging sogar an den Stehtagen.
da waren Beide super.
Nur die Trennung, da war Lux echt am Weinen und Kratzen und so.
Mein Lux weigerte sich, als Marie tot war, mehr als zum Pullern raus zu gehen.
ER trauerte sehr, sehr lange.

jaa, eben Hormone und so.
 
Luva2, Du hattest bestimmt nie einen Hund an der Leine , der es ernst meinte.
Der Menschen stellte, nie biss, aber echt arge blaue Flecke verteilte.

Nun, ich hatte das schon, einen Hund, der es ernst meinte. Nicht mit Menschen, aber mit Hunden. Und da wäre es anfangs nicht nur bei blauen Flecken geblieben.

Ich habe mit ihm trainiert und trainiert, bis er es begriffen hatte, dass seine Aggressionen nicht erwünscht sind. Alternatives Verhalten aufgebaut usw. Bis wir Hilfsmittel wie das Halti weglassen konnten. (Was Du irgendwie auch nach Jahren nicht schaffst)

Ich hatte auch aus dem TS einige schwierige Hunde zum Training, einfach um sie handlebar und vermittelbar zu bekommen.

Ich reite nur nicht ständig drauf rum.

Und ehrlich gesagt, ich finde es einfach nur leichtsinnig und fahrlässig, einen Hund wie Deinen Schäfi in die Familie zu integrieren.

Manchmal muß man Prioritäten setzen.

Gilt auch für die TS. Wobei ich schon Hoffnung habe. Der Hund ist noch jung und mit einem wirklich fachmännischem Trainer könnte man die Probleme vllt. in den Griff bekommen.
 
Nun, ich hatte das schon, einen Hund, der es ernst meinte. Nicht mit Menschen, aber mit Hunden. Und da wäre es anfangs nicht nur bei blauen Flecken geblieben.

Ich habe mit ihm trainiert und trainiert, bis er es begriffen hatte, dass seine Aggressionen nicht erwünscht sind. Alternatives Verhalten aufgebaut usw. Bis wir Hilfsmittel wie das Halti weglassen konnten. (Was Du irgendwie auch nach Jahren nicht schaffst)

Ich hatte auch aus dem TS einige schwierige Hunde zum Training, einfach um sie handlebar und vermittelbar zu bekommen.

Ich reite nur nicht ständig drauf rum.

Und ehrlich gesagt, ich finde es einfach nur leichtsinnig und fahrlässig, einen Hund wie Deinen Schäfi in die Familie zu integrieren.

Manchmal muß man Prioritäten setzen.

Gilt auch für die TS. Wobei ich schon Hoffnung habe. Der Hund ist noch jung und mit einem wirklich fachmännischem Trainer könnte man die Probleme vllt. in den Griff bekommen.
du findest es leichtsinnig, meine Schäfie in die Familie zu integrieren???
Nun bin ich echt erstaunt.
Wie kommst du da drauf

Morgen bekomme ich meine 10 jährige Enkeltochter und einer Freund von ihr als Übernachtungsgast.

Und wie immer wird Schäfie den Gästen vorgestellt.
Und dann läuft es einfach.

Wie immer, wenn Kinder mit Freunden/innen bei mir übernachten.####


Aber Streetdog, alle wissen es immer besser.
Ich habe gekämpft, für den Hund meines Mannes.
Und jetzt klappt es, ich kann alles mit ihm machen,
Jaa, ich brauche Hilfsmittel. Aber ich und der Hund schaffen es gemeinsam.

Aber,
 
Luva2, Du hattest bestimmt nie einen Hund an der Leine , der es ernst meinte.
Der Menschen stellte, nie biss, aber echt arge blaue Flecke verteilte.
Doch, ich hatte schon einen Hund aus dem Auslands-TS, der - ihm bekannte - Familienmitglieder beim Besuch blutig biss und die Kinder vor Besuchern abgeriegelt hat.
Ich hatte mich entschieden, nicht an irgendwelchen Trainingsmethoden herumzuexperimentieren.

Mit Kindern im Haus hört der "Spaß" auf, da wir sehr oft Besuch haben, insbesondere andere Kinder, für ihn also Fremde.
Die Verantwortung war mir einfach viel zu groß!

Ein Hund, dem ich bei Besuch einen Maulkorb anziehen oder separieren (ergo wegsperren) muss, passt nicht unser Leben, ein Hund, dem man nicht vertrauen kann, noch viel weniger.

Die Hündin wurde, nachdem es auch bei einer weiteren Familie zu unschönen Vorfällen kam, letztendlich an eine Einzelperson vermittelt, die sich 24/7 mit ihr befassen konnte und wo sie immer noch lebt.

Das man viel falsch machen kann, wenn man es nicht richtig macht, sieht man ja an deinem Schäfi.

Ja, die Hündin hat mich trotz Hundeerfahrung wirklich an meine Grenzen gebracht und die Abgabe war - insbesondere für sie - besser so.

Der TSV bewarb die Hündin u. a. mit "fährt gerne Auto"...Pustekuchen!
Sie hatte panische Angst vor Autos!
Sobald ich die Heckklappe öffnete, zog sie den Schwanz ein und wurde richtig panisch.
Gassi gehen an der Straße: Horror. Das hatten wir mit viel Geduld immerhin so hinbekommen, dass sie sich immerhin mehr zusammenkauerte bei jedem vorbei fahrenden Auto.
Und es gab noch mehr "Falschangaben".
Hätten wir von den Baustellen gewusst, hätten wir sie gar nicht erst genommen!

Man muss in der Lage sein, sich einzugestehen, dass ein verkorkster Hund - in unserem Fall noch mit unbekannter Vorgeschichte - nunmal einfach nicht in die eigene Lebenssituation passt.

Viele HH haben Glück mit ihrem Hund aus dem Auslands-TS. ICH hole mir definitiv keinen Hund aus Mitleid mehr, weil er mal ein Straßenhund war und von dem keiner eigentlich wirklich was weiß.

Ich rette auch keine "Mülleimer-Zuchten" von wo auch immer aus Mitleid.

Wenn du einfach mal zugeben würdest, dass dein "Mülleimer"-Schäfi immer noch nicht ganz sauber in der Birne ist: kein Thema, Respekt, sich so einem Hund anzunehmen.

Aber von dir liest man derart gegensätzliche, verwirrende Sachen bzgl. deines "Schäfis", da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln und leider viele deiner Beiträge nicht für voll nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hormone sind auch manchmal doof.
Ja, sind sie, das Leben allgemein ist manchmal oder sogar oft doof. Leben bedeutet aber auch, damit klar zu kommen, das auszuhalten, damit umzugehen. Wäre das ganze Leben locker flockig und FriedeFreude, ginge es uns Lebewesen auch nicht gut. Denn salopp gesagt, wie soll sich etwas gut anfühlen, wenn man nicht weiß, wie man sich auch mal schlecht fühlt? Wie willst du glücklich sein, wenn du nicht auch mal traurig bist? Wie willst du lernen, Langweile, Frust und Stress auszuhalten, wenn du nie welchen hast?
Zum Leben gehört auch Leiden, das ist nun mal so, auch für unsere Hunde. Und mal Liebeskummer zu haben, mal sexuellen Frust zu ertragen und das lernen zu können, das auszuhalten, das haben auch unsere Hund verdient (und natürlich, gegen Hypersexualität gehört was getan. Aber nicht jeder Hund, der mal jammert, jault oder an der Türe kratzt, ist Hypersexuell.)
Eine Kastration ist ein Eingriff in die Unversehrtheit deines Hundes, es werden gesunde (in der Regel) Organe entnommen. Das bewegt sich für mein Empfinden auf dem gleichen Level wie das kupieren oder Stimmbänder durchschneiden, wenn das ohne medizinische Indikation oder aus notwendigen Verhaltensgründen (Hypersexualität bspw.) passiert. Nicht umsonst verstößt das gegen das Tierschutzgesetz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sind sie, das Leben allgemein ist manchmal oder sogar oft doof. Leben bedeutet aber auch, damit klar zu kommen, das auszuhalten, damit umzugehen. Wäre das ganze Leben locker flockig und FriedeFreude, ginge es uns Lebewesen auch nicht gut. Denn salopp gesagt, wie soll sich etwas gut anfühlen, wenn man nicht weiß, wie man sich auch mal schlecht fühlt? Wie willst du glücklich sein, wenn du nicht auch mal traurig bist? Wie willst du lernen, Langweile, Frust und Stress auszuhalten, wenn du nie welchen hast?
Zum Leben gehört auch Leiden, das ist nun mal so, auch für unsere Hunde. Und mal Liebeskummer zu haben, mal sexuellen Frust zu ertragen und das lernen zu können, das auszuhalten, das haben auch unsere Hund verdient (und natürlich, gegen Hypersexualität gehört was getan. Aber nicht jeder Hund, der mal jammert, jault oder an der Türe kratzt, ist Hypersexuell.)
Eine Kastration ist ein Eingriff in die Unversehrtheit deines Hundes, es werden gesunde (in der Regel) Organe entnommen. Das bewegt sich für mein Empfinden auf dem gleichen Level wie das kupieren oder Stimmbänder durchschneiden, wenn das ohne medizinische Indikation oder aus notwendigen Verhaltensgründen (Hypersexualität bspw.) passiert. Nicht umsonst verstößt das gegen das Tierschutzgesetz.
ich bin da sofort bei dir.
Du hast recht.

Nur, und wieder mal das NUR...
Was machst Du mit einem Hund, der "Unverträglich "scheint.
So wie bei Streetdog.
Mich hat Schäfie auch die Straße lang gezogen. selbst der Opa meiner Enkel lacht noch über das Loch in seiner Hose, vom Schäfie gerissen.
Der blaue Fleck am Pooo von einem meiner Freunde,
Der Schäfie ist nun mal nicht einfach.
Und da habe ich eben entschieden, Kastrieren und trainieren, trainieren und so viel Trainieren wie es eben geht.
 
Was machst Du mit einem Hund, der "Unverträglich "scheint.
Trainieren, kompetente Hilfe suchen und wenn es nicht passt, abgeben bzw. auch gar nicht erst aufnehmen.
Der Schäfie ist nun mal nicht einfach.
Dass sind viele Hunde nicht, und dein Hund ist ja nun keiner, der andere umbringen will, dann hätten die Verletzungen ganz anders ausgesehen. Also durchaus ein Hund, den man händeln kann, den man durchaus trainieren und erziehen kann, wenn man weiß, wie. Und dafür ist absolut keine Kastration nötig. Da der Zug bei deinem Hund ja abgefahren ist, ist es müßig, darüber noch zu diskutieren. Nur bitte, empfehle die Kastration doch nicht so leichtfertig weiter.
 



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