Herdenschutzhund/Hütehund mit drin?

Bei der Haltung von Freigängern lässt sich die Fortpflanzung nicht kontrollieren, wenn man nicht kastriert.
Finde das den wesentlichen Unterschied. Das Verhindern von unkontrollierten Fortpflanzen ist mMn Tierschutz. Deshalb sehe ich z.B. in Ländern wie hier in Portugal, wo es ganz viele freilaufende Besitzerhunde gibt, die den lieben langen Tag alleine unterwegs sind, auch das Thema Kastration ganz anders. Hier ist der einzige Weg, Tierleid zu ersparen, die Hunde zu kastrieren. Jetzt gerade im Frühling sind die Mülltonnen im ganzen Land wieder voll mit ungewollten Welpen.

Aber gut, ist ja nicht das Hauptthema hier. Im Fall von Haushunden, die kontrolliert draußen mit ihren Menschen laufen, ist das Thema Kastration nochmal differenzierter zu betrachten.

Wie es hier bei dem Hund der Fall war, sehe ich es super problematisch. Ein Hormonchip einfach nur, damit ein unerwünschtes Verhalten weggeht - das kann fast nur nach hinten losgehen.

Hoffe,dass ihr einen wirklich guten Trainer findet mit dem ihr an der Ursache arbeiten könnt. Bis dahin, bitte bitte sichert euren Hund. Maulkorb drauf, nicht raus tagsüber, damit ihr alle sicher bleibt.

Find auch nicht, dass wir uns hier keine Mühe geben, euch gute Tipps zu geben. Vielleicht etwas ungemütlich, ja, aber ich denke, dass die meisten Mitglieder hier schon hilfreiche Dinge schreiben. Was ihr davon für euch annehmt, ist natürlich eure Entscheidung.
 
Der Vergleich hinkt etwas. Schon alleine weil die Haltung einer Katzen schwierig bis unmöglich wird (zumindest bei reiner Wohnungshaltung) wenn man da nicht eingreift. Kater markieren und Kätzinnen werden rollig, bis hin zur Dauerrolligkeit mit deutlich erhöhtem Risiko von Krankheiten an den Geschlechtsorganen. So mein wenige Wissen über Katzen.
Bei der Haltung von Freigängern lässt sich die Fortpflanzung nicht kontrollieren, wenn man nicht kastriert.
Beide übrigens Punkte die durch das Tierschutzgesetz abgedeckt sind. Inwieweit die Kastration bei Katzen Auswirkungen auf Hormone usw. hat, weiß ich nicht, habe mich damit nie beschäftigt, dürfte aber ähnlich oder gleich wie bei Hunden sein.
der Vergleich hinkt gar nicht.
Dauerrolligkeit ist nicht so , müssten ja auch wilde Katzen, wie Löwen dran leiden.
Und erst dieses erhöhte Risiko..... auch Wildlebende Katzenarten leben.
Und klar, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen, alles Tiere, die einfach kastriert werden.
Weil Mensch es gut findet.
Nur bei Hunden is es nichtt gut.
Klar-
Übrigens sterben viele Hündinnen an Milchleisten tumor.
Die Hündin meiner Tochter auch, mit dem Lebensalter von 9 Jahren.
Lucie ist kastriert, sie ist 12/13 Jahre alt. seit ihrem 2. Lebensjahr kastriert.
Gesund und munter.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weis, weniger Testosteron im Körper, um so ruhiger wird Hund.
Klar, es kann nur helfen.
ich brauchte 2 Jahre aktives Training und muss noch heute, nach Jahren ,auf Hunde achten, trainieren....
 
und ich habe vergessen, männliche Fohlen werden sehr früh kastriert, fragt auch keiner nach den Folgen.
Und warum werden Hengstfohlen nach der Geburt kastriert???????

Weil sie besser zu händeln sind?

Nur Hunde, ohja, da trifft das natürlich nicht zu.
Und Bullen, zu Ochsen gemacht, damit sie als Zugtiere dienen konnten..
Nöö, kastrieren ist ja echt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dauerrolligkeit ist nicht so , müssten ja auch wilde Katzen, wie Löwen dran leiden.
Vielleicht tun sie es ja, wer weiß denn das schon? Und der Unterschied ist auch, das wilde Tier sich fortpflanzen sollen und wollen. Das lässt sich nicht mit einem Haustier vergleichen.
Und klar, Katzen, Meerschweinchen, Kaninchen, alles Tiere, die einfach kastriert werden.
Weil Mensch es gut findet.
Nein, nicht weil sie es gut finden, sondern weil es zur artgemäßen Haltung dieser Tiere eben notwendig ist. Bei Hunden hier in Deutschland ist das aber ganz und gar nicht notwendig.
Übrigens sterben viele Hündinnen an Milchleisten tumor.
Nein, tun sie nicht. Es gibt Hündinnen, die daran erkranken und auch daran sterben, auf die Gesamtheit aller Hündinnen sind das aber nicht viele. Die Kastration erhöht im Gegenzug das Risiko, an viel gefährlicheren Krebsarten zu erkranken, die oft denn wirklich das Todesurteil sind. Hingegen lässt sich ein Milchleistentumor bei regelmäßiger Kontrolle früh entdecken und entfernen.

ch weis, weniger Testosteron im Körper, um so ruhiger wird Hund.
Klar, es kann nur helfen.
Nein, denn Testosteron wirkt auch mit anderen Hormonen zusammen. So soll man ängstliche und aggressive Hunde in der Regel nicht kastrieren, denn der Wegfall des Testosteron macht die Sache nur schlimmer. Übrigens auch bei Hündinnen der Fall. Ich empfehle dir da echt mal eine Weiterbildung zum Thema Hormone und wofür sie da sind.

und ich habe vergessen, männliche Fohlen werden sehr früh kastriert, fragt auch keiner nach den Folgen.
Und warum werden Hengstfohlen nach der Geburt kastriert???????
Weißt du es wirklich nicht oder willst du einfach nur stänkern? Bitte verrate mir doch, wie du so viele Hengste artgemäß halten willst?

ur Hunde, ohja, da trifft das natürlich nicht zu.
Und Bullen, zu Ochsen gemacht, damit sie als Zugtiere dienen konnten..
Nöö, kastrieren ist ja echt ...
Und bitte, das ist jetzt aber wirklich albern. Vergleichst du ernsthaft einen intakten Rüden mit einem intakten Bullen?
 
klar vergleiche ich eine intakten Bullen mit einem intakten Rüden.
Was soll da wohl anders sein von der gesundheitlichen Frage
Und erst ein Hengstfohlen.
Hier war die Frage doch, ob die Kastration helfen kann, den Hund ruhiger, fügsamer, lenkbarer zu machen.

Und meine Antwort gefällt nicht.
Ist mir klar.
Wallache, Ochsen und so, machen ja kein Beispiel.

wieso reiten eigentlich viele nur Wallache?
Hat das wohl was mit den Hormonen zu tun, dem Verhalten der Tiere und so?

Gilt aber nicht für Rüden, so gar nicht.
 
Übrigens sterben viele Hündinnen an Milchleisten tumor.
Die Hündin meiner Tochter auch, mit dem Lebensalter von 9 Jahren.
Lucie ist kastriert, sie ist 12/13 Jahre alt. seit ihrem 2. Lebensjahr kastriert.
Gesund und munter.
Willst du noch ne Baustelle aufmachen?
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruher-norden/stutensee/studien-stellen-kastration-in-frage
Aber in einem wesentlichen Punkt widersprechen neuere Studien dem, was auch heute noch als wichtiges Argument für die Kastrierung von Hündinnen gilt: Das Risiko für Brustkrebs sinkt durch eine Kastration lange nicht so stark wie die Tiermedizin lange Zeit glaubte.

Neuere Studien scheinen zu belegen, dass kastrierte Tiere häufiger an manchen Krankheiten wie beispielsweise an Lymphkrebs oder an Milztumoren leiden als nicht kastrierte.“

Die Kastration als Allheilmittel bei Verhaltensauffälligkeiten wie beispielsweise ein aggressiv-dominantes Verhalten gegenüber anderen Hunden, wird ohnehin von vielen Tierärzten angezweifelt.
Nur ein paar Zitate aus dem Link
 
Hier war die Frage doch, ob die Kastration helfen kann, den Hund ruhiger, fügsamer, lenkbarer zu machen.
Nein, die Frage ist, ob die Kastration notwendig ist, und das ist sie nicht. Einen Hund kann man ganz anders erziehen und er fügt sich auch ganz anders in das Sozialgefüge de Menschen ein. Deswegen führen Hunde Blinde, sind Therapiehunde, suchen Sprengstoff und so weiter, das machen weder Kühe noch Pferde. Von daher ist der Vergleich einfach absurd. Schon weil zwischen Hund und Bulle/Hengst mehrere hundert Kilo liegen.
Gilt aber nicht für Rüden, so gar nicht.
Nein, tut es auch nicht.
 
iich will eigentlich nur schreiben, wenn das Kastrieren keine Wirkung auf das Verhalten des kastrierten Tieres hat,
dann wären ja all die Menschen doof. .
Die, die ihre Hengstfohlen z.B. kastrieren lassen.
Oder die Kaninchen, Meerschweinchen und co.

Irgend wie muss es ja das Verhalten der Tiere verändern.

Und nun sind wir wieder beim Threadthema,, das Verhalten des Hundes verändern.













Sttreetdog,
 



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