- Erster Hund
- Arek 7J.
Ui,
also manche Sachen sind hier ja ganz neu aufgekommen für mich.
Obwohls schon diversoe solcher Threads gab die ich gelesen habe.
Unser Arek ist auch sehr verfressen - ich hatte das noch nie auf Mangelernährung oder beim kot Fressen auf schlechte Darmflora geschoben. Sollte ich mal zum TA gehen und das überprüfen?
Und gelten auch nicht einige Hunderassen als sehr verfressen? Da zieht dann das Argument mit Mangel und Darmflora doch auch nicht?
Also,
mit Arek üben wir seit Anfang an Nein.
Das kann er sehr gut, sobald er mit der Nase an etwas fressbares rangeht "Nein" und schon kommt guckt er uns an und wir können unaufällig dran vorbei gehen.
In bewohnten Gebieten, lasse ich ihn aber auch gar nicht von der Leine, so dass wir nur ein wenig aufpassen müssen was vor seiner Nase auftaucht.
In Parks o.ä. liegt ja nicht so viel rum wie in Wohngebieten.
Man muss dabei eben wachsam sein und kann nicht den ganzen Spaziergang über vor sich hin träumen ^^
Denn wenn Arek das gewünschte im Maul hat, hilft ein "nein" auch nicht mehr.
Dann hilft "Aus".
Auch das muss man natürlich üben - am besten mit Futterdummy oder Spielzeug.
Wenn er etwas hergibt, bekommt er es oder etwas anderes tolles.
Es bringt nichts deinem Hund hinterher zu laufen - der ist eh schneller und wendiger ,) Am Ende sieht er es noch als Spiel an - ist ja lustig.
Und ganz blöd ist, wenn er die Erfahrung macht, dass er mit weglaufen durchkommt und das bekommt, was er will - die Erfahrung hat er bei dir leider shcon gemacht.
Wenn du also mit nem Futterdummy trainierst, den Hund an der Leine haben - er darf nicht die Erfahrung machen dass er mit der Beute weglaufen kann.
Eigentlich soll er die Erfahrung machen, dass er die Beute zu dir bringt.
Das heißt, auch wenn er draußen Off-Leine was findet, soll das Training ihn dazu bringen, es zu dir zu bringen anstatt zu verschlingen.
Am besten zuerst in einem Raum anfangen, auch mit Leine.
Den Dummy mit Futter gefüllt aufmachen und etwas herausgeben, wenn er dir den Dummy gibt - bzw. sich den Dummy ohne große Schwierigkeiten aus dem Maul nehmen lässt. Lob nicht vergessen.
Den Dummy sollte er alleine nicht aufbekommen. So lernt er gleich "Wenn ich die Beute Herrchen bringe, macht der die schwere Arbeit für mich und ich bekomm trotzdem was von dem tollen zeug da drin."
Wenn man es täglich, kontinuierlich übt, kann man bald mit Schleppleine raus gehen und weiter üben - die Sachen können dann auch mal wechseln (nicht immer das selbe schnöde Futter - sondern auch mal super tolle Dinge die es schwer machen, sie wieder her zu geben).
Zwischendurch auch mal trainieren - du bekommst den Inhalt des Dummys jetzt nicht, sondern eine andere tolle Alternative (Leberwurst oder Käse oder Würstchen - halt was super super tolles)
Wie du deinem Hund "Nein" beibringst - einfach mal googlen.
also manche Sachen sind hier ja ganz neu aufgekommen für mich.
Obwohls schon diversoe solcher Threads gab die ich gelesen habe.
Unser Arek ist auch sehr verfressen - ich hatte das noch nie auf Mangelernährung oder beim kot Fressen auf schlechte Darmflora geschoben. Sollte ich mal zum TA gehen und das überprüfen?
Und gelten auch nicht einige Hunderassen als sehr verfressen? Da zieht dann das Argument mit Mangel und Darmflora doch auch nicht?
Also,
mit Arek üben wir seit Anfang an Nein.
Das kann er sehr gut, sobald er mit der Nase an etwas fressbares rangeht "Nein" und schon kommt guckt er uns an und wir können unaufällig dran vorbei gehen.
In bewohnten Gebieten, lasse ich ihn aber auch gar nicht von der Leine, so dass wir nur ein wenig aufpassen müssen was vor seiner Nase auftaucht.
In Parks o.ä. liegt ja nicht so viel rum wie in Wohngebieten.
Man muss dabei eben wachsam sein und kann nicht den ganzen Spaziergang über vor sich hin träumen ^^
Denn wenn Arek das gewünschte im Maul hat, hilft ein "nein" auch nicht mehr.
Dann hilft "Aus".
Auch das muss man natürlich üben - am besten mit Futterdummy oder Spielzeug.
Wenn er etwas hergibt, bekommt er es oder etwas anderes tolles.
Es bringt nichts deinem Hund hinterher zu laufen - der ist eh schneller und wendiger ,) Am Ende sieht er es noch als Spiel an - ist ja lustig.
Und ganz blöd ist, wenn er die Erfahrung macht, dass er mit weglaufen durchkommt und das bekommt, was er will - die Erfahrung hat er bei dir leider shcon gemacht.
Wenn du also mit nem Futterdummy trainierst, den Hund an der Leine haben - er darf nicht die Erfahrung machen dass er mit der Beute weglaufen kann.
Eigentlich soll er die Erfahrung machen, dass er die Beute zu dir bringt.
Das heißt, auch wenn er draußen Off-Leine was findet, soll das Training ihn dazu bringen, es zu dir zu bringen anstatt zu verschlingen.
Am besten zuerst in einem Raum anfangen, auch mit Leine.
Den Dummy mit Futter gefüllt aufmachen und etwas herausgeben, wenn er dir den Dummy gibt - bzw. sich den Dummy ohne große Schwierigkeiten aus dem Maul nehmen lässt. Lob nicht vergessen.
Den Dummy sollte er alleine nicht aufbekommen. So lernt er gleich "Wenn ich die Beute Herrchen bringe, macht der die schwere Arbeit für mich und ich bekomm trotzdem was von dem tollen zeug da drin."
Wenn man es täglich, kontinuierlich übt, kann man bald mit Schleppleine raus gehen und weiter üben - die Sachen können dann auch mal wechseln (nicht immer das selbe schnöde Futter - sondern auch mal super tolle Dinge die es schwer machen, sie wieder her zu geben).
Zwischendurch auch mal trainieren - du bekommst den Inhalt des Dummys jetzt nicht, sondern eine andere tolle Alternative (Leberwurst oder Käse oder Würstchen - halt was super super tolles)
Wie du deinem Hund "Nein" beibringst - einfach mal googlen.