Finja (Island-Sheltie-Mix, 11 Wochen alt) ist mein erster Hund und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich richtig handle, wenn ich nach meiner Intuition gehe.
Ich weiß gar nicht genau, wie ich das beschreiben soll...
Finnis Mutter und auch die Oma sind (ich schätze mal, das ist auch teilweise typisch Islandhund...) super auf Menschen fixiert und kuschelsüchtig.
Wenn sie die Wahl haben, lassen sie alles stehen und liegen, um gekrault zu werden.
Für den Abruf und generell was die Motivation betrifft, ist das eigentlich perfekt.
Aber ich will eben nicht, dass ich das mit meiner kleinen übertreibe.
Die Großen sind teilweise auch echt aufdringlich, wenn es ums
Kuscheln geht. Man kann sie wegschicken und sie suchen sich dann auch entspannt einen Platz, aber egal was man unternimmt,
sie suchen ganz stark die Nähe.
Also wenig selbstständig würde ich mal sagen.
(Außer beim Spaziergang wo sie liebend gerne den ganzen Wald untersuchen, trotzdem immer in meiner Nähe.
Schätzungsweise Umkreis von einer langen Schleppleine. Sie laufen niemals weiter weg und achten die ganze Zeit darauf,
wo ich bin und was ich mache. Wenn ich stehen bleibe, kommen sie direkt zu mir und warten mit mir.)
Sie verfolgen einen nicht in Form von Kontrolle, sondern wenn man ihnen auch nur den kleinsten
Anlass dazu gibt (hoch sprechen, Blickkontakt,..), sitzen sie vor einem, wedeln mit dem Schwanz
und wollen gestreichelt werden.
Ich kenne auch andere Islandhunde und würde es fast als typisch bezeichnen, so sicher bin ich mir allerdings nicht...
Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen.
Ich finde es schön, wenn sie aufs Bett darf etc. zum Kuscheln, zum Pennen oder auch mal die ganze Nacht über.
Allerdings ausschließlich mit meiner Einladung.
Aus meiner Intuition heraus würde ich es so regeln:
1. Wenn sie von alleine aufs Bett/Sofa will, verbiete ich es ihr mit einem klaren nein. Bisher das einzige Kommando woran wir grade arbeiten.
Darauf hört sie schon ziemlich gut für einen so jungen Welpen. Begleitend wenn es nötig ist durch zurückschieben
(möglicherweise falsche Wortwahl. )
2. Wenn ich mit ihr kuscheln möchte (und auf keinen Fall andersrum!!) rufe ich sie zu mir her
(Meiner Meinung nach nur wenn sie grade ruhig und entspannt ist...)
Dann darf sie aufs Bett, dort schlafen, wird gestreichelt, etc...
3. Wenn ich sie nicht mehr auf dem Bett haben will, schicke ich sie runter.
Das Kommando "runter" kennt sie bisher noch nicht, aber das werde ich dann eben mit dem runterschieben verbinden.
Ich glaube wichtig ist auch noch, dass sie selbst runtergeht und ich sie nicht einfach stumpf runtersetze.
Soweit die Theorie!
Jetzt meine Fragen.
Könnte das wohl funktionieren oder verwirre ich sie damit wohl?
Ist es besser, wenn sie entweder immer aufs Bett darf oder gar nicht?
Könnte ich damit wohl das Betteln nach Streicheleinheiten größtenteils vermeiden?
Ich bin irgendwie der Meinung, dass es wohl gut für sie ist, wenn sie merkt, dass sie
nur gestreichelt wird, wenn ich sie dazu einlade. (nicht nur aufs Bett sondern auch auf andere Situationen/"Standorte" bezogen)
Dass sie nichts davon hat vor mir zu sitzen
und mich mit ihren wunderschönen Augen anzugucken und generell einfach so aufs Kuscheln fixiert ist.
Ich liebe es mit denen zu kuscheln, aber Fixierungen können doch eigentlich niemals gut sein.
Oh je, langer Text... Aber auch erster eigener Hund.
Ich bin mir da überhaupt nicht sicher und würde Fehler genau bei dem Thema am liebsten von Anfang an vermeiden.
Für jeden gefundenen Denkfehler meinerseits bin ich sehr dankbar.
Ich weiß gar nicht genau, wie ich das beschreiben soll...
Finnis Mutter und auch die Oma sind (ich schätze mal, das ist auch teilweise typisch Islandhund...) super auf Menschen fixiert und kuschelsüchtig.
Wenn sie die Wahl haben, lassen sie alles stehen und liegen, um gekrault zu werden.
Für den Abruf und generell was die Motivation betrifft, ist das eigentlich perfekt.
Aber ich will eben nicht, dass ich das mit meiner kleinen übertreibe.
Die Großen sind teilweise auch echt aufdringlich, wenn es ums
Kuscheln geht. Man kann sie wegschicken und sie suchen sich dann auch entspannt einen Platz, aber egal was man unternimmt,
sie suchen ganz stark die Nähe.
Also wenig selbstständig würde ich mal sagen.
(Außer beim Spaziergang wo sie liebend gerne den ganzen Wald untersuchen, trotzdem immer in meiner Nähe.
Schätzungsweise Umkreis von einer langen Schleppleine. Sie laufen niemals weiter weg und achten die ganze Zeit darauf,
wo ich bin und was ich mache. Wenn ich stehen bleibe, kommen sie direkt zu mir und warten mit mir.)
Sie verfolgen einen nicht in Form von Kontrolle, sondern wenn man ihnen auch nur den kleinsten
Anlass dazu gibt (hoch sprechen, Blickkontakt,..), sitzen sie vor einem, wedeln mit dem Schwanz
und wollen gestreichelt werden.
Ich kenne auch andere Islandhunde und würde es fast als typisch bezeichnen, so sicher bin ich mir allerdings nicht...
Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen.
Ich finde es schön, wenn sie aufs Bett darf etc. zum Kuscheln, zum Pennen oder auch mal die ganze Nacht über.
Allerdings ausschließlich mit meiner Einladung.
Aus meiner Intuition heraus würde ich es so regeln:
1. Wenn sie von alleine aufs Bett/Sofa will, verbiete ich es ihr mit einem klaren nein. Bisher das einzige Kommando woran wir grade arbeiten.
Darauf hört sie schon ziemlich gut für einen so jungen Welpen. Begleitend wenn es nötig ist durch zurückschieben
(möglicherweise falsche Wortwahl. )
2. Wenn ich mit ihr kuscheln möchte (und auf keinen Fall andersrum!!) rufe ich sie zu mir her
(Meiner Meinung nach nur wenn sie grade ruhig und entspannt ist...)
Dann darf sie aufs Bett, dort schlafen, wird gestreichelt, etc...
3. Wenn ich sie nicht mehr auf dem Bett haben will, schicke ich sie runter.
Das Kommando "runter" kennt sie bisher noch nicht, aber das werde ich dann eben mit dem runterschieben verbinden.
Ich glaube wichtig ist auch noch, dass sie selbst runtergeht und ich sie nicht einfach stumpf runtersetze.
Soweit die Theorie!
Jetzt meine Fragen.
Könnte das wohl funktionieren oder verwirre ich sie damit wohl?
Ist es besser, wenn sie entweder immer aufs Bett darf oder gar nicht?
Könnte ich damit wohl das Betteln nach Streicheleinheiten größtenteils vermeiden?
Ich bin irgendwie der Meinung, dass es wohl gut für sie ist, wenn sie merkt, dass sie
nur gestreichelt wird, wenn ich sie dazu einlade. (nicht nur aufs Bett sondern auch auf andere Situationen/"Standorte" bezogen)
Dass sie nichts davon hat vor mir zu sitzen
und mich mit ihren wunderschönen Augen anzugucken und generell einfach so aufs Kuscheln fixiert ist.
Ich liebe es mit denen zu kuscheln, aber Fixierungen können doch eigentlich niemals gut sein.
Oh je, langer Text... Aber auch erster eigener Hund.
Ich bin mir da überhaupt nicht sicher und würde Fehler genau bei dem Thema am liebsten von Anfang an vermeiden.
Für jeden gefundenen Denkfehler meinerseits bin ich sehr dankbar.