Joggerin in Österreich von Hund totgebissen

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Wer weiß was in diesem Hund vorgegangen ist? Vielleicht hat er einen Hirntumor und er ist deshalb ausgetickt . Die Rasse ist halt nicht immer einfach
 
Wer weiß was in diesem Hund vorgegangen ist? Vielleicht hat er einen Hirntumor und er ist deshalb ausgetickt . Die Rasse ist halt nicht immer einfach
Das ist meines Wissens nicht der Punkt bei diesen Kampfhunden. Das Übel ist, dass sie nicht nur kurz beißen, sondern sich brutalstmöglich festbeißen und nicht mehr loslassen.
 
Danke fürs zeigen des Textes, Karojaro.

Nochmal die Frage: warum hält man sich so einen gefährlichen Hund?
Warum soll diese Rasse per se gefährlicher sein als andere Hunderassen?
Und da der Hund bisher behördlich nicht bekannt war, gab es in der Vergangenheit auch keine Anzeigen.
Man kann nur spekulieren.Es ist ja auch möglich dass die Frau durch den Angriff einen Herzinfarkt erlitten hat und infolgedessen verstorben ist.
 
Ich hab vor ca drei Jahren hier ein Thema eröffnet, welches sich um den Begriff "Kampfschmuser" und meine Meinung dazu drehte.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man das Erbe und die damit einhergehende Veranlagung nicht unterschätzen oder gar schön reden sollte.

Diese Hunde als generell "gefährlich" oder "böse" zu betiteln, widerstrebt mir trotzdem in jeder einzelnen Faser meines Körpers.

Der verlinkte Artikel lässt viel Fragen offen. Nein, ich möchte diesen Vorfall keinesfalls kleinreden. Wahrlich nicht!
Trotzdem sehe ich von einer Vorverurteilung dieser Rassen ab.
 
Naarn (dpa) - In Österreich ist eine Frau beim Joggen von einem Hund zu Tode gebissen worden. Wie die Polizei mitteilte, entfernte sich der American Staffordshire Terrier in Naarn im Bundesland Oberösterreich von seiner Besitzerin und attackierte die laufende Frau.

Zu dem tödlichen Vorfall kam es laut Polizei am Morgen in der Nähe des Wohnhauses der Hundehalterin in Naarn bei Linz.

Die Joggerin wurde von dem American Staffordshire Terrier so schwer verletzt, dass sie noch am Ort des Angriffs starb.

Die Besitzerin versuchte noch, ihren Hund wegzuzerren und erlitt dabei selbst schwere Verletzungen.

Der American Staffordshire Terrier von Naarn sei nicht als auffällig eingestuft worden, sagte der Bürgermeister von Naarn,


Wer weiß was in diesem Hund vorgegangen ist? Vielleicht hat er einen Hirntumor und er ist deshalb ausgetickt . Die Rasse ist halt nicht immer einfach
Die Frage ist doch aber erst mal nicht was in dem Hund vorgegangen ist oder ob er einen Tumor hat. Die erste Frage sollte doch erst mal sein, wieso entfernt sich der Hund vom Grundstück oder von der Hundehalterin? Er war demnach ohne Leine und/oder ohne Aufsicht. Mit Leine wäre sicher nichts passiert. Ist er ausgebüxt oder war er mit der Besitzerin ohne Leine unterwegs? In dem Fall wäre es grob Fahrlässig.
Weshalb sollte ein gut erzogener (Listen-) Hund (nicht auffällig eingestuft) plötzlich und ohne Grund einen Menschen anfallen und töten? Nicht auffällig heißt ja nur, noch nicht gebissen oder noch keine Anzeige. Dann frage ich mich erst, was in dem Hund vorgegangen ist. Alte Gewohnheit auf Jogger , Fahrräder, Tiere, Menschen oder ähnliches los zu gehen, Jagdtrieb oder Tumor? Auch ein Tumor kommt nicht von einer Sekunde auf die andere. Er macht sich bemerkbar. Hatte er schon mal Ausraster (was beim Tumor sicher der Fall wäre) gehört so ein Hund an die Leine und mit Maulkorb gesichert. Kein Hund, auch kein Listenhund wird als Killer geboren.
Eigentlich müsste auch jeder Hundehalter wissen, das man niemals sich ernsthaft beißende Hunde (hier Hund gegen Mensch) versuchen sollte "wegzuzerren", da dann die Verletzungen noch schwerer und sogar tödlich verlaufen können. Möglicher Weise könnte sich die Joggerin auch gerade durch das "wegzerren" ihre tödlichen Verletzungen zugezogen haben. Alles Spekulationen. Bis jetzt weiß ja noch keiner etwas genaueres.
 
Ich wollte nur klarstellen, was @foxymaus von mir zitierte, habe ich aus der "sueddeutsche.de" zitiert, die haben es wiederum von DPA.
Ich selbst habe nur geäußert, dass für mich der Artikel nichts hergibt- sinngemäß.
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man das Erbe und die damit einhergehende Veranlagung nicht unterschätzen oder gar schön reden sollte.
Genau das ist es doch: Man sollte in der Lage sein, damit umzugehen und es in die richtigen Bahnen zu lenken.

Ich bin da aber bei Alfred... warum sollte ich damit umgehen wollen? Es gibt so viele Hunderassen, die diese Gene nicht in sich tragen (mit denen auch schon viele Leute nicht umgehen können).

Hier in der Gegend gibt es so ein richtiges Klischeepärchen mit so einem Hund. Er frisch aus dem Studio, sie könnte kaum dünner und kleiner sein. Den Hund hat aber natürlich sie an der Leine. Wenn der losgehen sollte, hält die den keine Sekunde. Wenn die so vorbeigehen, bleibe ich im Auto sitzen oder wechsle die Straßenseite. Ich habe Angst vor solchen Situationen (physisch unterlegener Halter mit potentiell scharfem Hund), muss dazu aber auch sagen, dass ich generell Respekt vor Hunden habe. Ich mag eigentlich nur meinen eigenen und ein paar ausgewählte Exemplare.
 
Fakt ist: Ein Mensch ist tot.
Traurig ist: Das kümmert niemanden, alle versuchen den Hund zu entschuldigen.
Dürften solche Hunde nicht gehalten werden, würde zumindest dieser Mensch noch leben.
 
Fakt: stimmt.
Traurig: stimmt nicht, dass der Hund von allen "entschuldigt" wird.

Genau das ist es doch: Man sollte in der Lage sein, damit umzugehen und es in die richtigen Bahnen zu lenken.

Ich bin da aber bei Alfred... warum sollte ich damit umgehen wollen? Es gibt so viele Hunderassen, die diese Gene nicht in sich tragen (mit denen auch schon viele Leute nicht umgehen können).

Weil "diese" Hunde soviel mehr sind als Muskelpakete auf Aggro!
 
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