Hallo zusammen,
Ich habe eine Frage zum Fahrradfahren mit jungen Hunden (bitte steinigt mich nicht gleich).
Finia ist jetzt fast 8 Monate alt, der Alltag läuft super und wir haben uns gut miteinander eingependelt.
Das einzige was jeden Tag aufs Neue nervt, ist der Weg zur Arbeit. Ich will ungern dauerhaft mit dem Auto fahren (mein Auto ist dafür wenig geeignet, Benzinkosten, Umwelt, usw.) und wir fahren mittlerweile oft mit der Bahn zur Arbeit.
Auch das macht Finia super, das organisatorische Drumrum ist aber eine Qual. Wir fahren mit dem Fahrradanhänger zum Bahnhof, koppeln dort das Fahrrad ab, ich hol sie aus dem Hänger, klapp die Kupplung ein, setz sie wieder rein, geh aufs Gleis, wir fahren. Am Zielbahnhof das Ganze umgekehrt, ich hol sie aus dem Anhänger, klapp die Kupplung aus, hol das Fahrrad dort aus der gemieten Box, häng den Hänger dran und wir fahren zur Arbeit.
Sie macht das zwar gut mit, aber ich glaube toll ist dieses rein-raus für sie nicht und ich bin meistens durch, wenn wir bei der Arbeit ankommen.
Fahrrad mit Anhänger in die Bahn geht leider nicht, weil ich mit der Kombi nicht aufs Gleis komme.
Theoretisch kann ich auch mit ihr vom Bahnhof zur Arbeit laufen, das macht es aber etwas länger und ist manchmal, wenn die Bahn mal wieder zu spät ist und ich einen frühen Termin habe zu knapp. Vor allem wenn ich sie dann schnüffeln lasse und sie nicht den kompletten Weg konzentriert und zügig neben mir herlaufen soll (was ich lang fände).
Ich weiß, dass man mit Radfahren warten soll, bis der Hund ausgewachsen ist und ich habe keinesfalls vor, im Moment irgendwelche größeren Fahrradtouren mit ihr zu machen.
Ich frage mich nur immer wieder, ob es vertretbar wäre, sie das kurze Stück vom Bahnhof zur Arbeit (700m, wahrscheinlich mit ihr am Rad so ca. 5 Minuten) am Fahrrad laufen zu lassen. Dann könnte ich den Anhänger und das eine Fahrrad einfach am Heimatbahnhof lassen und wir hätten weniger rein-raus und Umbau...
In der Kleinstadt in der ich arbeite ist wenig Verkehr, die Strecke ist zur Hälfte ein breiter Fahrradweg und zur anderen Hälfte eine 20er-Zone. Wegen des Verkehrs mache ich mir auf der Strecke keine Gedanken, eher wegen der Gelenke und einer eventuellen Überforderung.
Die Strecke ist ja die gleiche, aber irgendwie kommt es mir weniger "streng" vor, sie die 5 Minuten am Rad auf dem Weg nicht schnüffeln zu lassen, als die 10 Minutem zu Fuß
Natürlich ist sie bevor wir zur Arbeit gehen zuhause schon ausreichend draußen gewesen..
Wie seht ihr das und wie würdet ihr es handhaben?
Liebe Grüße
Stella
Ich habe eine Frage zum Fahrradfahren mit jungen Hunden (bitte steinigt mich nicht gleich).
Finia ist jetzt fast 8 Monate alt, der Alltag läuft super und wir haben uns gut miteinander eingependelt.
Das einzige was jeden Tag aufs Neue nervt, ist der Weg zur Arbeit. Ich will ungern dauerhaft mit dem Auto fahren (mein Auto ist dafür wenig geeignet, Benzinkosten, Umwelt, usw.) und wir fahren mittlerweile oft mit der Bahn zur Arbeit.
Auch das macht Finia super, das organisatorische Drumrum ist aber eine Qual. Wir fahren mit dem Fahrradanhänger zum Bahnhof, koppeln dort das Fahrrad ab, ich hol sie aus dem Hänger, klapp die Kupplung ein, setz sie wieder rein, geh aufs Gleis, wir fahren. Am Zielbahnhof das Ganze umgekehrt, ich hol sie aus dem Anhänger, klapp die Kupplung aus, hol das Fahrrad dort aus der gemieten Box, häng den Hänger dran und wir fahren zur Arbeit.
Sie macht das zwar gut mit, aber ich glaube toll ist dieses rein-raus für sie nicht und ich bin meistens durch, wenn wir bei der Arbeit ankommen.
Fahrrad mit Anhänger in die Bahn geht leider nicht, weil ich mit der Kombi nicht aufs Gleis komme.
Theoretisch kann ich auch mit ihr vom Bahnhof zur Arbeit laufen, das macht es aber etwas länger und ist manchmal, wenn die Bahn mal wieder zu spät ist und ich einen frühen Termin habe zu knapp. Vor allem wenn ich sie dann schnüffeln lasse und sie nicht den kompletten Weg konzentriert und zügig neben mir herlaufen soll (was ich lang fände).
Ich weiß, dass man mit Radfahren warten soll, bis der Hund ausgewachsen ist und ich habe keinesfalls vor, im Moment irgendwelche größeren Fahrradtouren mit ihr zu machen.
Ich frage mich nur immer wieder, ob es vertretbar wäre, sie das kurze Stück vom Bahnhof zur Arbeit (700m, wahrscheinlich mit ihr am Rad so ca. 5 Minuten) am Fahrrad laufen zu lassen. Dann könnte ich den Anhänger und das eine Fahrrad einfach am Heimatbahnhof lassen und wir hätten weniger rein-raus und Umbau...
In der Kleinstadt in der ich arbeite ist wenig Verkehr, die Strecke ist zur Hälfte ein breiter Fahrradweg und zur anderen Hälfte eine 20er-Zone. Wegen des Verkehrs mache ich mir auf der Strecke keine Gedanken, eher wegen der Gelenke und einer eventuellen Überforderung.
Die Strecke ist ja die gleiche, aber irgendwie kommt es mir weniger "streng" vor, sie die 5 Minuten am Rad auf dem Weg nicht schnüffeln zu lassen, als die 10 Minutem zu Fuß
Natürlich ist sie bevor wir zur Arbeit gehen zuhause schon ausreichend draußen gewesen..
Wie seht ihr das und wie würdet ihr es handhaben?
Liebe Grüße
Stella