Kläfferei wird immer schlimmer, wir sind mit den Nerven am Ende

Ich finde es okay wenn ein Trainer mir mit einem meiner Hunde zeigt was ich z.B. bei der Körpersprache verbessern kann aber ich möchte auf keinen Fall, dass der Trainer mit meinen Hunden weggeht. Und dann auf gar keinen Fall zu anderen Hunden die ich nicht kenne.

ICH habe bei der Schilderung der TE kein gutes Gefühl was diesen Trainer angeht.
 
Meines Erachtens wird das abgenommen hier über bewertet,
Lässt doch erst einmal die TE Stellung nehmen und den Vorgang richtig erklären.

Sinn kann es schon machen, wenn der HH z.B. nicht verstehen will oder kann muss ihm das vorgemacht werden, mit seinem Hund!
Und da gabe es für mich als Trainer keine Diskussion egal pb mir die Zeit bezahlt würde oder ni HT!
 
Hallo,

eigentlich sollte ein guter Trainer zunächst einmal nach Hause kommen und ein ausführliches Erstgespräch führen...nennt man auch Anamnese. Das dauert schonmal 1,5 - 2 Stunden, um viel über den Hund, die Umstände und das "Problem" zu erfahren. Dabei schaut man sich möglichst auch die Situationen an, in denen das "Problem" auftritt. ANSCHAUEN, noch nicht eingreifen. Ich finde es ungewöhnlich, zu einem Trainer hinzufahren, der mir nach 10 Minuten bereits den Hund abnimmt nach dem Motto "Ich zeig Dir mal, wie das geht.".

Fand bei Euch ein solches eingehendes Erstgespräch überhaupt statt? Erwähnt hast Du es nicht.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Also ich bin nicht vehement gegen CM. Ich mag seine Grundeinstellung zum Hund. Ich mag auch das er von Energie spricht. Wenn man das Wort Energie durch Ausstrahlung ersetzt gibt es für viele die ich kenne eher einen Sinn. Und ich denke das meint er eigentlich, Ausstrahlung! Aber um CM geht es hier gerade nicht...

Ich bin auch der Meinung das ein Trainer der einem nach 10 Minuten die Leine aus der Hand nimmt nicht der Richtige ist. Denn er kennt den Hund nicht und sollte sich, wie bereits erwähnt, erstmal ansehen was für Probleme die HH mit dem Hund haben. Erst dann sollte er sein Urteil bilden und dann den HH zeigen wie es geht. Aber vorrangig OHNE den Hund dem HH aus der Hand zu nehmen!
 
Geil, wir man sich hier rechtfertigen muss und Dinge in Sachen reininterpretiert werden, die ich so nicht mal geschrieben habe. Alles beanstanden, aber selbst keinen Rat geben können. Ich frage hier nach Hilfe und bekomme fast nur negative Kommentare, dass der Trainer sche*** ist usw. Ich glaube nicht, dass ihr das von außen SO beurteilen könnt. Ich klinge mich aus :gutenacht:
 
Hallo,

keiner verlangt von Dir eine Rechtfertigung. Man hat nur beleuchtet, was Du geschrieben hast. Ich habe sogar genauer nachgefragt. Warum möchtest Du meine Frage nicht beantworten? Es wurde meiner Meinung nach sehr kompetent geholfen, niemand hat Dich beleidigt oder "runtergeputzt". Es waren alles Meinungen zum Verhalten Deines Hundes und auch zu dem Trainer, den Ihr nun aufgesucht habt. Da mehrere User das Vorgehen nicht unbedingt gut finden, sollte Dir das zu Denken geben. Es sei denn, Du hast in den kurzen Worten etwas nicht vollständig geschildert, was bei den Usern zu falschen Schlüssen geführt hat. Daher meine Nachfrage...

Wenn Dir nicht gefällt, wie Dein "Problem" hier eingeschätzt wird, können wir daran leider nichts ändern. Ich habe das Gefühl, Du möchtest gerne glauben, Dein Hund wolle Führung übernehmen und benehme sich "like a Boss", weil es Deine Position dem Hund gegenüber vereinfacht. Werte das bitte nicht wieder als Vorwurf. Meine persönlichen Erfahrungen zeigen, daß das ganz normal und menschlich ist. Vielleicht liest Du Dir die eine oder andere Antwort hier nochmal in Ruhe durch und denkst drüber nach.

Ich würde gerne erfahren, wie genau der Trainer nun arbeitet (gearbeitet hat) und wie es mit dem Wuffel weitergeht.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Geil, wir man sich hier rechtfertigen muss

Man muss sich nicht rechtfertigen.
Schade, dass du nichts Weiteres über die weitere Vorgehensweise geschrieben hattest.

und Dinge in Sachen reininterpretiert werden, die ich so nicht mal geschrieben habe.

Wir haben lediglich auf das Bezug genommen, was du eben doch geschrieben hattest.
Der Trainer nahm dir den Hund ab und ging mit ihm alleine auf den Hof, wo sich zwei große Hunde aufhielten.

Als ich dich nach der Diagnose des Trainers fragte, hattest du "Like a boss" und "Unsicherheit" geantwortet.
Erst als mehrfach erklärt wurde, dass das nicht zusammenpasst, lautete es, du und nicht der Trainer habe "Like a Boss" gesagt.

Es wäre sicher alles einfacher gewesen, wenn du ausführlicher berichtet hättest oder gleich die Diagnose bzw. Antwort des Trainers richtig wiedergegeben hättest, anstatt sie mit deiner Vermutung zu vermischen.
Wobei ich nicht weiß, wie du selbst auf "Like a boss" kommst, wenn dir mehrfach erklärt wurde, dass dein Hund aus purer Unsicherheit und Überforderung sich so verhält.
Deine kurzen Antworten, die Beschreibung der Vorgehensweise seitens des Trainers lässt nun mal Raum für Interpretationen zu.

Alles beanstanden, aber selbst keinen Rat geben können. Ich frage hier nach Hilfe und bekomme fast nur negative Kommentare, dass der Trainer sche*** ist usw. Ich glaube nicht, dass ihr das von außen SO beurteilen könnt. Ich klinge mich aus :gutenacht:

Auf der einen Seite kann ich sogar nachvollziehen, dass du nun entrüstet bist.
Irgendwie hatte ich mir das schon gedacht, dass dir die Kritik und die Nachfragen nicht gefallen werden.
Du bemühst dich nun, professionelle Hilfe zu bekommen, hast einen, für dich kompetenten, Trainer gefunden.
Nun erntest du Kritik bzw. Nachfragen wegen des Trainers.
Natürlich "schmeckt" dir das nicht.
Überlege bitte einfach, warum wir das machen.
Mit Sicherheit nicht, um dir, deinem Hund oder dem Trainer zu schaden.
Was hätten wir davon?
Nein, genau das Gegenteil.
All die Kritik, die geäußert wurde, soll dich zum Nachdenken anregen, ob der Trainer wirklich der kompetente Ratgeber für euch ist.
Denn bei deinem Hund ist es eine Minute vor 12, da in den ersten 7 Monaten einiges falsch gelaufen ist, auch in Bezug auf Trainern.
Das sind Anfängerfehler, die passieren können, das meine ich keineswegs böse.
Hier schreiben "Hundemenschen", die Erfahrung haben, u.a. mit Trainern.
Es geht allen nur darum, dass jetzt nur das Beste für deinen Hund und auch für dich geschieht.
Damit du die Probleme in den Griff bekommst, damit deinem Hund der Stress und die ständige Überforderung genommen wird.
Es würde dir nicht helfen, wenn alle sagen:
"Oh, das scheint ja ein toller Trainer zu sein", wenn leiseste Zweifel aufkommen.
Es sind lediglich Denkanstöße für dich, um Gelegenheit zu haben, darüber nachzudenken, ob dieser Trainer wirklich so kompetent ist, wie du nach 10 Minuten festgestellt hast.
Die Entscheidung, ob du mit ihm weiter arbeiten möchtest, überlässt dir doch jeder selbst.
Glaube mir, es ist viel einfacher zu schreiben:
"Schön, dass du einen, für dich kompetenten, Trainer gefunden hast. Viel Erfolg!"

Denkst du ernsthaft, wir wollen dir Böses?
Da liegst du falsch, denn ich und die anderen Schreiber sicherlich auch, wünschen dir von Herzen, dass du einen wirklich guten Trainer hast.
Denn dein Hund befindet sich mittlerweile in einer Phase, in der er dringend richtige Hilfe benötigt, geht jetzt wieder etwas im Training schief, "war es das".

Mein Freund sagt, er weiß nicht, wie es mit dem Hund weiter geht, wenn wir das Problem nicht in den Griff bekommen. Ich denke, es gibt kein Problem, was sich nicht lösen lässt und ich möchte nicht wegen so etwas auch nur daran denken, den Hund abzugeben.

Du schreibst selbst, wie verzweifelt ihr seid, dass ihr nicht wisst, wie es weitergehen solle, wenn ihr das Problem nicht in den Griff bekommen könnt...
Doch, es gibt Probleme, die man nicht lösen kann, indem man sie mit einem falschen Training schlimmer macht, um das zu verhindern, wurde Kritik geäußert.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn du dich "trotzdem" noch melden und berichten würdest.
Lass das Ganze erst einmal sacken, denke darüber nach und wenn wir alle Unrecht mit unseren Gedankengängen haben, umso besser.
Es wäre wirklich erfreulich, wenn du das Gegenteil aller Befürchtungen berichten würdest.

Bitte beruhige dich wieder, niemand wollte dich vergraulen, sondern dir dabei helfen, den kompetenten Trainer zu finden.


Liebe Grüße
Leo
 
Hallo,

ich möchte nochmal mit eigener Erfahrung untermauern, daß der Trainer nicht mit "Ausstrahlung" oder "Körpersprache" bei Deinem Hund punkten konnte, sondern den Überrumpelungseffekt nutzte:

Meine Motte ist recht umweltunsicher und reagiert wie Deine insbesondere bei der Begegnung mit fremden Männern. Hinrennen, umkreisen, verbellen...hab ich sie an der Leine und der Fremde kam zu nah (wir haben mittlerweile gut trainiert und die meisten Situationen meistert sie ruhig), das selbe Spiel...verbellen, aber im Rückwärtsgang (Körperhaltung nach hinten ausgerichtet).

So...nun gab es damals folgende Situation auf einem Hundeplatz. Trainer der Kategorie "extrem gruselig" (also in den Augen meines Hundes). Ronja hatte alle Haare aufgestellt, bellte wie verrückt. Der Trainer zeigte sich unbeeindruckt, wir redeten miteinander (was schwierig war wegen dem Gebelle). Plötzlich nimmt mir der Trainer die Leine aus der Hand und geht los. Ronja war derart perplex, daß sie das Bellen einstellte und mit ihm mit lief. Deutlich eingeschüchtert, Rute eingeklemmt, aber sie ging mit und war ruhig. Die war einfach völlig überrumpelt und "geschockt". Das war kein Trainingserfolg oder gar der Ausstrahlung des Trainers geschuldet. Den hat sie vorher minutenlang angebellt, weil der einfach nicht weggehen wollte.

Ronja wurde da jetzt nicht mißhandelt oder gar gedeckelt von dem, aber für MICH ging die Aktion gar nicht. Mir nimmt kein Trainer einfach den Hund aus der Hand. Ich bin dort auch nie wieder hingegangen. Das hatte auch noch andere Gründe. Das nur als Beispiel dafür, daß ein Hund in solch einer Situation einfach komplett verdutzt ist und sich deshalb anders verhält.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfe wollen und dann eingeschnappt sein wenn es nicht so läuft wie erwartet. Das muss ich nicht verstehen. Keiner wollte dir was böses! :winken3:
 



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