Hallöchen,
ich bin noch ganz neu hier und werde Euch direkt mit einigen Fragen löchern, ich bitte im Voraus um Verzeihung :nachdenklich1: Aber man möchte ja alles richtig machen
Erstmal einige Infos zu mir: Also ich bin seit kurzem unheimlich stolzer Besitzer eines Chihuahuas, und soweit so gut lebt sie sich schon ein wenig bei mir ein. Die Kleine ist knapp 2 Jahre alt und leider noch sehr ängstlich, da sie wohl vorher nicht besonders viel draußen oder in Gesellschaft anderer Hunde/Menschen war, sie war tagsüber in einer Art großem Welpen-Kennel (leider berufsbedingt bei der Familie, kann ja niemand etwas dafür). Hier bei mir ist sie aber immer frei in der Wohnung.
Da ich Studentin bin und bald Semesterferien habe, konnten wir schon viel Zeit zusammen verbringen, wir gehen bisher immer morgens und abends lange Runden spazieren und mittags in meiner Lernpause unternehmen wir immer etwas anderes (Gegend zeigen, mal vorsichtig die Stadt erkunden, generell eben schauen wie sie auf alles in ihrem Umfeld reagiert). Einmal habe ich sie auch schon mit zu einem Seminar genommen, da dort nur ein paar Leute dabei sind und sie sich dann nicht fürchtet. Da war sie auch sehr lieb und hat sich brav abgelegt (war auch nur eine Dreiviertelstunde, man möchte den Hund ja nicht überfordern). Nun habe ich sie diese Woche dann testweise mit zu meinem Nebenjob genommen und was soll ich sagen? Ich glaube, das war ein völlig anderer Hund.. Sie hat jeden angebellt und hat sich überhaupt nicht beruhigt. Das Bellen war das, was die meisten als "Kläffen" bezeichnen würden, ziemlich laut und sehr hochfrequent. Bei Männern reagiert sie dazu noch viel stärker, da ist es auch draußen beim Spaziergang schon einmal vorgekommen, dass sie jemanden angebellt hat, aber ansonsten macht sie lieber einen Bogen, wenn ihr etwas Angst macht. Ich achte sehr darauf, dass sie nicht vor mir geht, damit sie eben gerade nicht den Eindruck bekommt, sie müsse mich beschützen. Hier Zuhause schlägt sie nur kurz an, wenn jemand wirklich fest die Türen zuknallt oder eben im Treppenhaus Lärm veranstaltet. Die offenen Fenster stören sie dagegen überhaupt nicht, selbst wenn mal ein lauter Hund oder Auto vorbeikommt. Solange ich es ignoriere wenn sie bellt, nicht aufspringe oder sie rufe hört sie sofort von selbst wieder auf, sobald sie merkt dass es nicht gefährlich für sie wird. Auch wenn mein Freund zu Besuch kommt knurrt sie nur zu Beginn und bellt vielleicht ein paar mal, bis sie ihn erschnuppert hat. Die Frage ist nun, was für eine Strategie ist richtig? Ich denke, ein Hund sollte schon kurz melden dürfen, wenn er etwas hört? Aber ein Dauergebell möchte ich natürlich nicht etablieren. Bin ich auf dem richtigen Weg, das Kläffen einfach zu ignorieren und sie dann ausgiebig zu loben wenn sie ruhig ist? Wie kann ich ihr mehr Sicherheit vermitteln, so dass sie weiß dass sie sich nicht mehr verteidigen muss?
Mein Ziel ist eben, dass sie in Zukunft wirklich an meinem Leben teilhaben kann und tagtäglich ihre Bezugsperson begleiten darf, und maximal für Klausuren o.ä. vielleicht auch mal 3 Stunden allein Zuhause sein kann. Ich habe mir lange Gedanken gemacht, welcher Hund dafür am besten geeignet ist und mich daher eben gerade für einen eher "kompakten", quirligen Hund entschieden, auch wenn kleine Hunde oft eben auch große Ängste bedeuten.. Ansonsten ist sie wirklich eine Zuckermaus und hat es sogar schon fast geschafft meinen Freund von kleinen Hunden zu überzeugen
Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Ratschläge und Anmerkungen, und freue mich, von Euch zu hören!
Liebe Grüße!
ich bin noch ganz neu hier und werde Euch direkt mit einigen Fragen löchern, ich bitte im Voraus um Verzeihung :nachdenklich1: Aber man möchte ja alles richtig machen
Erstmal einige Infos zu mir: Also ich bin seit kurzem unheimlich stolzer Besitzer eines Chihuahuas, und soweit so gut lebt sie sich schon ein wenig bei mir ein. Die Kleine ist knapp 2 Jahre alt und leider noch sehr ängstlich, da sie wohl vorher nicht besonders viel draußen oder in Gesellschaft anderer Hunde/Menschen war, sie war tagsüber in einer Art großem Welpen-Kennel (leider berufsbedingt bei der Familie, kann ja niemand etwas dafür). Hier bei mir ist sie aber immer frei in der Wohnung.
Da ich Studentin bin und bald Semesterferien habe, konnten wir schon viel Zeit zusammen verbringen, wir gehen bisher immer morgens und abends lange Runden spazieren und mittags in meiner Lernpause unternehmen wir immer etwas anderes (Gegend zeigen, mal vorsichtig die Stadt erkunden, generell eben schauen wie sie auf alles in ihrem Umfeld reagiert). Einmal habe ich sie auch schon mit zu einem Seminar genommen, da dort nur ein paar Leute dabei sind und sie sich dann nicht fürchtet. Da war sie auch sehr lieb und hat sich brav abgelegt (war auch nur eine Dreiviertelstunde, man möchte den Hund ja nicht überfordern). Nun habe ich sie diese Woche dann testweise mit zu meinem Nebenjob genommen und was soll ich sagen? Ich glaube, das war ein völlig anderer Hund.. Sie hat jeden angebellt und hat sich überhaupt nicht beruhigt. Das Bellen war das, was die meisten als "Kläffen" bezeichnen würden, ziemlich laut und sehr hochfrequent. Bei Männern reagiert sie dazu noch viel stärker, da ist es auch draußen beim Spaziergang schon einmal vorgekommen, dass sie jemanden angebellt hat, aber ansonsten macht sie lieber einen Bogen, wenn ihr etwas Angst macht. Ich achte sehr darauf, dass sie nicht vor mir geht, damit sie eben gerade nicht den Eindruck bekommt, sie müsse mich beschützen. Hier Zuhause schlägt sie nur kurz an, wenn jemand wirklich fest die Türen zuknallt oder eben im Treppenhaus Lärm veranstaltet. Die offenen Fenster stören sie dagegen überhaupt nicht, selbst wenn mal ein lauter Hund oder Auto vorbeikommt. Solange ich es ignoriere wenn sie bellt, nicht aufspringe oder sie rufe hört sie sofort von selbst wieder auf, sobald sie merkt dass es nicht gefährlich für sie wird. Auch wenn mein Freund zu Besuch kommt knurrt sie nur zu Beginn und bellt vielleicht ein paar mal, bis sie ihn erschnuppert hat. Die Frage ist nun, was für eine Strategie ist richtig? Ich denke, ein Hund sollte schon kurz melden dürfen, wenn er etwas hört? Aber ein Dauergebell möchte ich natürlich nicht etablieren. Bin ich auf dem richtigen Weg, das Kläffen einfach zu ignorieren und sie dann ausgiebig zu loben wenn sie ruhig ist? Wie kann ich ihr mehr Sicherheit vermitteln, so dass sie weiß dass sie sich nicht mehr verteidigen muss?
Mein Ziel ist eben, dass sie in Zukunft wirklich an meinem Leben teilhaben kann und tagtäglich ihre Bezugsperson begleiten darf, und maximal für Klausuren o.ä. vielleicht auch mal 3 Stunden allein Zuhause sein kann. Ich habe mir lange Gedanken gemacht, welcher Hund dafür am besten geeignet ist und mich daher eben gerade für einen eher "kompakten", quirligen Hund entschieden, auch wenn kleine Hunde oft eben auch große Ängste bedeuten.. Ansonsten ist sie wirklich eine Zuckermaus und hat es sogar schon fast geschafft meinen Freund von kleinen Hunden zu überzeugen
Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Ratschläge und Anmerkungen, und freue mich, von Euch zu hören!
Liebe Grüße!