Huhu,
Ja da habt ihr natürlich alle Recht, auch das mit dem Trainer ist ja schon fleißig in Planung Ich warte jetzt mal wer sich auf meine Anfragen zurückmeldet und dann schauen wir welcher Trainer/Trainerin zu uns passt. Habe auch von einer Freundin schon eine nette Empfehlung bekommen, da hab ich auch mal eine Nachricht geschickt. Ich werde definitiv berichten!
Wie gesagt, natürlich kann ich die andere Sichtweise (Angst um Kunden etc.) verstehen. Es ging mir nur eher um den Erfahrungsaustausch mit Euch, einfach wie man für sich persönlich mit dieser Art von Kritik umgeht, denn es hat mir schon zugesetzt, wenn ich ehrlich bin. Wenn man jahrelang irgendwo arbeitet und man wirklich vorsichtig war (vorher nachgefragt, alles erklärt, gaaanz vorsichtig rantastet etc.) und dann irgendwie so "abgewiesen" wird. Ich würde auch niemals erwarten, dass so etwas über längere Zeit akzeptiert wird an einer Arbeitsstelle. Würde ich einen ängstlichen Hund egal welcher Rasse jetzt jeden Tag auf die Arbeit mitschleppen und der arme Kerl würde sich die Seele aus dem Leib bellen, wäre das ja wieder etwas ganz anderes. Aber wir waren ja jetzt nur einmal da und schon möchte ich eigentlich am liebsten kündigen damit wir beiden erstmal wieder Ruhe haben :traurig2:
Auch Angst vor Hunden nehme ich sehr ernst, da ich auch viele Menschen kenne die schon schlechte Erfahrungen mit Hunden jeglicher Größe gemacht haben und daher einfach auch die "Kleinen" argwöhnisch betrachten. Ich wurde ja selbst auch schon gebissen, angesprungen oder angebellt (Bauernhof der Familie halt ), allerdings hat sich bei mir scheinbar nie ein Trauma gefestigt, zum Glück :denken24:
Nur jetzt bin ich eben zum ersten mal alleine Hundehalter und kein Sitter/Welpenbetreuer/Gassigeher mehr (und mein Hund muss keinen Hof bewachen) und ich denke es gibt viele Tipps, wie man sich noch besser und rücksichtsvoller auf andere einstellen kann. Oder auch einfach Geschichten von anderen, die einen aufmuntern Bitte entschuldigt also, wenn man mir da ab und zu auf die Sprünge helfen muss :verlegen1:
Also ich arbeite dort 5 Stunden, einen Tag unter der Woche. Aber so lange soll sie eigentlich nur im absoluten Notfall allein bleiben, da muss ich mir dann wohl einfach eine Alternative überlegen, vielleicht einen Nebenjob in dem man mehrmals die Woche nur wenige Stunden arbeitet. In fremde Hände mag ich sie nämlich für diese Zeit noch nicht geben, dazu ist sie wirklich zu unsicher und ich hätte glaube ich ein schlechteres Gefühl als wenn sie allein in ihrer sicheren Umgebung ist. Ganz allein zuhause bleiben musste sie bisher immer nur maximal eine Stunde (Einkaufen muss man ja nun leider), das hat auch sehr gut geklappt (sie war ruhig als ich ging und auch als ich zurückkam und die Nachbarn haben mir auch nichts anderes erzählt ).
Hundekontakt gibt es noch nicht, da sie wie gesagt einen gaaanz großen Bogen um andere Hunde macht, und wenn einer im Park zu nah kommt oder sogar angeleint auf sie zuläuft achte ich immer darauf, dass wir beide dennoch den nötigen Abstand haben, damit sie keine negativen Erfahrungen macht. Wir gehen dann einfach weiter, es werden noch Chancen kommen, dass sie andere Hunde kennen lernen kann (vielleicht dann mit unserem Trainer?). Und auch Berührungen von anderen an der Leine wären schlicht nicht möglich, selbst wenn ich es zulassen oder wollen würde, daher gibt es das bei uns auch nicht. Wirklich regelmäßigen Kontakt (also anfassen, streicheln, schmusen o.ä.) hat sie nur zu mir und meinem Freund, weil sie irgendwie total verrückt nach ihm ist (obwohl er ja ein Mann ist und sie vor denen eigentlich mehr Angst hat). Zum Glück hat mein Freundeskreis großes Verständnis dafür, dass wir noch keinen Besuch haben wollen, wer sie unbedingt schon kennenlernen wollte musste uns halt kurz im Park treffen :zwinkern2:
Wirbelwind, ja das nach vorne gehen finde ich auch eigenartig, ein anderer Hund z.B. den wir früher auf dem Hof hatten als ich klein war ging eher schon mal wirklich "nach vorne", da musste man zu Beginn auch wirklich aufpassen dass da kein Hosenbein dran glauben muss. Das war auch ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich wirklich gelohnt. Aber es waren eben völlig andere Haltungsbedingungen (der Hund sollte ja durchaus warnen und bewachen, ohne aber dabei Menschen wirklich anzugehen) und es war bei ihr eben damals keine Angst, damit habe ich noch nicht so viel Erfahrung. Daher sagten mir die Links und Trainer in meinem Umkreis von der Trainieren statt dominieren-Website auch sehr zu.. Manchmal wünschte ich mir, man würde irgendwie erfahren, was der eigene Hund im Leben so erlebt hat und was ihn dazu gemacht hat was er ist wenn man ihn aufnimmt :verlegen1:
Liebe Grüße!
Ja da habt ihr natürlich alle Recht, auch das mit dem Trainer ist ja schon fleißig in Planung Ich warte jetzt mal wer sich auf meine Anfragen zurückmeldet und dann schauen wir welcher Trainer/Trainerin zu uns passt. Habe auch von einer Freundin schon eine nette Empfehlung bekommen, da hab ich auch mal eine Nachricht geschickt. Ich werde definitiv berichten!
Wie gesagt, natürlich kann ich die andere Sichtweise (Angst um Kunden etc.) verstehen. Es ging mir nur eher um den Erfahrungsaustausch mit Euch, einfach wie man für sich persönlich mit dieser Art von Kritik umgeht, denn es hat mir schon zugesetzt, wenn ich ehrlich bin. Wenn man jahrelang irgendwo arbeitet und man wirklich vorsichtig war (vorher nachgefragt, alles erklärt, gaaanz vorsichtig rantastet etc.) und dann irgendwie so "abgewiesen" wird. Ich würde auch niemals erwarten, dass so etwas über längere Zeit akzeptiert wird an einer Arbeitsstelle. Würde ich einen ängstlichen Hund egal welcher Rasse jetzt jeden Tag auf die Arbeit mitschleppen und der arme Kerl würde sich die Seele aus dem Leib bellen, wäre das ja wieder etwas ganz anderes. Aber wir waren ja jetzt nur einmal da und schon möchte ich eigentlich am liebsten kündigen damit wir beiden erstmal wieder Ruhe haben :traurig2:
Auch Angst vor Hunden nehme ich sehr ernst, da ich auch viele Menschen kenne die schon schlechte Erfahrungen mit Hunden jeglicher Größe gemacht haben und daher einfach auch die "Kleinen" argwöhnisch betrachten. Ich wurde ja selbst auch schon gebissen, angesprungen oder angebellt (Bauernhof der Familie halt ), allerdings hat sich bei mir scheinbar nie ein Trauma gefestigt, zum Glück :denken24:
Nur jetzt bin ich eben zum ersten mal alleine Hundehalter und kein Sitter/Welpenbetreuer/Gassigeher mehr (und mein Hund muss keinen Hof bewachen) und ich denke es gibt viele Tipps, wie man sich noch besser und rücksichtsvoller auf andere einstellen kann. Oder auch einfach Geschichten von anderen, die einen aufmuntern Bitte entschuldigt also, wenn man mir da ab und zu auf die Sprünge helfen muss :verlegen1:
Also ich arbeite dort 5 Stunden, einen Tag unter der Woche. Aber so lange soll sie eigentlich nur im absoluten Notfall allein bleiben, da muss ich mir dann wohl einfach eine Alternative überlegen, vielleicht einen Nebenjob in dem man mehrmals die Woche nur wenige Stunden arbeitet. In fremde Hände mag ich sie nämlich für diese Zeit noch nicht geben, dazu ist sie wirklich zu unsicher und ich hätte glaube ich ein schlechteres Gefühl als wenn sie allein in ihrer sicheren Umgebung ist. Ganz allein zuhause bleiben musste sie bisher immer nur maximal eine Stunde (Einkaufen muss man ja nun leider), das hat auch sehr gut geklappt (sie war ruhig als ich ging und auch als ich zurückkam und die Nachbarn haben mir auch nichts anderes erzählt ).
Hundekontakt gibt es noch nicht, da sie wie gesagt einen gaaanz großen Bogen um andere Hunde macht, und wenn einer im Park zu nah kommt oder sogar angeleint auf sie zuläuft achte ich immer darauf, dass wir beide dennoch den nötigen Abstand haben, damit sie keine negativen Erfahrungen macht. Wir gehen dann einfach weiter, es werden noch Chancen kommen, dass sie andere Hunde kennen lernen kann (vielleicht dann mit unserem Trainer?). Und auch Berührungen von anderen an der Leine wären schlicht nicht möglich, selbst wenn ich es zulassen oder wollen würde, daher gibt es das bei uns auch nicht. Wirklich regelmäßigen Kontakt (also anfassen, streicheln, schmusen o.ä.) hat sie nur zu mir und meinem Freund, weil sie irgendwie total verrückt nach ihm ist (obwohl er ja ein Mann ist und sie vor denen eigentlich mehr Angst hat). Zum Glück hat mein Freundeskreis großes Verständnis dafür, dass wir noch keinen Besuch haben wollen, wer sie unbedingt schon kennenlernen wollte musste uns halt kurz im Park treffen :zwinkern2:
Wirbelwind, ja das nach vorne gehen finde ich auch eigenartig, ein anderer Hund z.B. den wir früher auf dem Hof hatten als ich klein war ging eher schon mal wirklich "nach vorne", da musste man zu Beginn auch wirklich aufpassen dass da kein Hosenbein dran glauben muss. Das war auch ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich wirklich gelohnt. Aber es waren eben völlig andere Haltungsbedingungen (der Hund sollte ja durchaus warnen und bewachen, ohne aber dabei Menschen wirklich anzugehen) und es war bei ihr eben damals keine Angst, damit habe ich noch nicht so viel Erfahrung. Daher sagten mir die Links und Trainer in meinem Umkreis von der Trainieren statt dominieren-Website auch sehr zu.. Manchmal wünschte ich mir, man würde irgendwie erfahren, was der eigene Hund im Leben so erlebt hat und was ihn dazu gemacht hat was er ist wenn man ihn aufnimmt :verlegen1:
Liebe Grüße!