Leint ihr Eure Hunde irgendwo alleine an?

dass arek nicht mit ins Heim durfte, hat nix mit Schutz zu tun.
sondern mti einem deutschen Paragraphenreiter der nicht flexibel sein mag wenn es angebracht ist.

Auch bevor Flüchtlinge dort einzogen waren Hunde verboten.
Mit dem argument Integration hätte man ne Ausnahme machen können - aber wie gesagt, Integration ist nicht die Stärke der Deutschen.

Geheiratet habe ich in einem Stadtteil- und Begegnungszentrum.
Hudne auch verboten. Aber für die Hochzeit hätte der Chef ne Ausnahme gemacht dass arek mit dabei sein dürfte.
Es steht und fällt mit den Vernatwortlichen
Mangelnde Flexibilität, sture Paragraphenreiter, nun diese Spezies stirbt bald aus.
Hier ist das etwas anders, oft geht man den ," kleinen Dienstweg, dadurch ist man such flexibler und Buergernah.

Es stimmt aber, viele Ausländer haben tatsächlich ein Problem mit Hunden.
Ich habe dies bereits in den 80 er erlebt, erleben müssen. ( zu diesem Zeitpunkt, hatte ich sehr viel Kontakt zu Türken. Marokkanern, usw.)
Sie meinen es noch nicht einmal böse. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Nein, ich binde sie nirgends an.
Perros sind Fremden gegenüber reserviert und weil sie mit längerem Fell gern unterschätzt werden (sie sind ja so süß und knuddelig) möchte ich nicht, dass irgendwer Fremdes meint, sie streicheln zu können.
Ich würde zwar behaupten, sie schnappen dann nicht (aber sag niemals nie), doch zumindest wäre es ihnen sehr unangenehm und das will ich nicht.
 
Gut, bei einem Amstaff hätte ich keine Sorge, dass er geklaut wird. Chihuahua schon eher. Meine ist immerhin eher so mittelgroß, weiß nicht wie hoch da das Risiko wäre. Aber allzu verrückt machen will ich mich deswegen nicht, schon jetzt ist jedes (wirklich seltene) Anbinden eine Qual für mich.
Bei uns wurden schon große Hunde vor Supermärkten, einer davon in der Innenstadt am Marktplatz, geklaut. Ein Ridgeback, eine Dogge und ein Wolfshund und das sind nur die Fälle, die ich mitbekommen habe. Sicher sein kann man sich da gar nicht mehr und gerade Rassehunde, im Bezug auf den Staff, werden eher geklaut.
 
@Manfred007 ...schade dass Du den Nachmittag mit Arek nicht machen durftest...das hätte vielleicht zumindest den Kindern eine Vorstellung davon gegeben,was ein Familienhund bei uns ist,und dass nicht jeder Hund "böse" oder "unrein"ist...und vielleicht hätte es zumindest bei den etwas älteren Kindern dafür gesorgt,dass sie sich ein eigenes Bild über Hunde machen,und das in Frage stellen,was ihnen die Eltern darüber sagen...
 
Zum Flüchtlings-OT: Ich bin noch keinen Flüchtlingen begegnet, die Probleme mit dem Hund gehabt hätten.Die mir näher bekannten und um die Ecke lebenden Iraner, Afghanen, und Iraker (letztere sind keine Flüchtlinge sondern Studenten und Medizinier in Ausbildung) haben sich allesamt über Hundekontakt gefreut. Einmal, ganz am Anfang als die Turnhalle am Park als Notlager für Familien mit Kindern diente, habe ich für einen kurzen Moment überlegt, wie ich den ca 3-jährigen Kindern, die mit Freudengeschrei auf Motte zurannten, jetzt erklären kann dass nicht jeder Hund so einen Überfall mag, aber es kam dann doch noch ein fragender Blick zu mir (den ich mit nicken beantwortete) und dann eine erstaunlich höfliche Annäherung an den Hund.

Es stimmt einfach nicht dass die meisten Ausländer/Flüchtlinge Probleme mit Hunden haben. Es gibt natürlich Kulturen in denen der Hund als "unrein" gilt, aber das gilt idR für wild lebende Hunde. Wenn die Leute aus solchen Kulturen nur wild lebende (oder gar keine) Hunde kennen, dann mag es schon sein dass sie überreagieren aber das schaffen auch Einheimische. :cool:
 
@Manfred007"unrein"ist...und vielleicht hätte es zumindest bei den etwas älteren Kindern dafür gesorgt,dass sie sich ein eigenes Bild über Hunde machen,und das in Frage stellen,was ihnen die Eltern darüber sagen...

Sorry aber genau DAS ist es, was in deutschen Familien gang und gäbe ist.
sich über die Eltern stellen, kann dort zum Fiasko werden.
So ein Familienpatriarch duldet keinen Widerspruch, geh nicht davon aus, daß Alle westeuropäisch angepaßt sind.
 
Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Flüchtlingen und Kindern gemacht. Manche haben mit Hunden einfach nichts zu tun und daher Angst vor ihnen. Was ich okay finde denn Angst vor Hunden kommt ja vor. Aber ganz oft wollen Kinder (jeder Nationalität) meine Hunde streicheln und freuen sich. Das jemand wirklich ein Problem mit meinen Hunden hat habe ich noch nie erlebt.
 
@Entenwackele
Ich weiß, und natürlich sind eigene Erfahrungen ziemlich prägend. Ist völlig normal.

Ich hatte in GB Kontakt zu Pakistani und ich wohnte bei einer Familie die 2 Hunde hatten. Da habe ich tatsächlich erlebt, wie Menschen reagieren, die mit Hunden nicht können. Aber die hätten niemals nach einem Hund getreten, denn auch diese Berührung wäre schon zu viel gewesen und sie meinten, wenn sie einen Hund berühren, dann müssten sie sich einer umfangreichen rituellen Reinigung unterziehen. Auf genauere Nachfrage wurde deutlich: das betrifft eigentlich keine Haushunde, sondern Straßenhunde. Aber es war in diesen Menschen so tief verwurzelt, dass sie es auch beim (garantiert sauberen und gesunden) Haushund nicht abschütteln konnten.
 



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