- Erster Hund
- Leelah/ AH
- Zweiter Hund
- Bonsai/ CC
- Dritter Hund
- E.T./ Terriermix
Mit 15 kam dann der zweite dazu und zwei Jahre später der dritte aus dem Tierheim. "Anfängerhunde" waren und sind sie alle drei nicht aber ich habe dadurch sehr viel gerlernt:zustimmung:
Fragt sich nur inwieweit das für die Hunde positiv war.
Ich möchte dir keineswegs vorwerfen falsch gehandelt zu haben, allerdings sollte man bei all den Wünschen nach einem Hund nicht nur danach schauen was man selbst lernt/ geben kann/ haben möchte, sondern in erster Linie daran denken, dass auch der Hund ein optimales Zuhause braucht.
Sicherlich wäre es möglich einem Kind einen Mali anzuvertrauen, wenn sich dieses mit der Materie auseinandergesetzt hat, aber was würde das für den Hund bedeuten?
Er müsste elementare Triebe (wie z.B. den Beutetrieb) unterdrücken, könnte sich nicht optimal entfalten und wäre eventuell schlichtweg unzufrieden.
Ich halte es da doch für angemessener Rassen in ihren Gebrauchsgebieten zu lassen, statt ihnen ein Schema 'aufzudrücken' für das sie nicht gemacht sind.
Ich persönlich mache z.B. die Erfahrung, dass meine CC Hündin in einem Haus mit Garten weitaus zufriedener wäre, weil sie wachen könnte, Igel eliminieren könnte und ihren Schutztrieb ausleben dürfte. Für ein Leben in einer Metropole wie Berlin ist sie nicht gemacht.
Sie lebt damit, sie sucht sich Ventile und sie kommt damit halbwegs zurecht, aber das optimalste ist es nicht, so anpassungsfähig Hunde auch sein mögen.
Warum versucht man also den Mali zu einem Kuscheltier zu machen und den Border zu einem Springbock?
Als Mensch muss man lernen Abstriche zu machen, besonders wenn es um das Leben eines Tieres geht, dass eventuell über ein Jahrzehnt den eigenen Weg teilt.