Probleme durch die Läufigkeit bei Hund und Hündin und die gegenseitige Schuldzuweisung der jeweiligen Halter.

Ich glaube,je entspannter man mit der Sache umgeht,desto entspannter der Rüde.Also schnüffeln,klappern lassen und nicht von der Spur fernhalten.Sondern dem Rüden die Möglichkeit geben,sich intensiv mit dem Geruch auseinanderzusetzen.

Und wenn es sich ergibt auch an läufigen Hündinnen schnuppern lassen.
Da kann der Besitzer mit einem Hormon-Hulk noch so entspannt sein, solchen Hunden geht das Hirn flöten.
Der Rüde muss die Chance bekommen zu lernen,dass es normal ist,dass Hündinnen läufig werden.
Das muss ein Hund aber doch nicht erst lernen, weil es biologisch nunmal so vorgesehen und völlig normal ist.

Ist bei Menschen doch nicht anders. Da gibt es Männer, da kannste 'ne Frau nackelig rumlaufen lassen, die glotzen lediglich.
Dann widerum gibt es Männer, die alles versuchen, die Frau rumzukriegen, weil sie 'nen Dauerständer haben. Mal ganz plump gesagt.

Typen, die richtig scharf werden, wenn sie eine Frau mit propper Vorbau in der Bluse sehen, sollen lernen, dass es Frauen mit propper Vorbau in der Bluse gibt ohne das es sie sexuell reizt?
Funktioniert nicht.

Bei einem Hund - einem Tier! - schon dreimal nicht.
 
Das muss ein Hund aber doch nicht erst lernen, weil es biologisch nunmal so vorgesehen und völlig normal ist.
Doch, das müssen sie lernen, also die Einzelheiten. So wissen ja Rüden, wenn sie die Chance haben, durchaus, wann es sich überhaupt erst lohnt, das lernen sie aber auch erst. Wenn ich an die ersten Läufigkeiten denke, die Luca im erwachen seiner Sexualhormone mitgemacht hat, ist das ein deutlicher Unterschied zu später. Jetzt weiß er, das nur die Stehtage interessant sind, und es sich davor und danach nicht lohnt, sich da rein zu steigern und auf zu regen.
Rüden die das nicht lernen konnten, flippen ja schon bei den ersten Läufigkeitsanzeichen aus.

Bei richtigen Hormon-Hulks, wie du sie nennst, also die Extreme, kann man durchaus mal nachdenken, vielleicht auch mit einem Experten zusammen, ob da ein Erziehungsthema ist, oder der Hund wirklich einen übersteigerten Sexualtrieb hat. Das sind aber Ausnahmen.
 
Ich habe es schon ständig gesehen, dass es klappt ohne Probleme

Aber wenn die Hündin eh machen kann/zu jeden hinkann wie sie will ( so liest es sich oft dein Alltag ) warum
auch nicht bei der läufigkeit. Klingt so, als hätte dein Hund mehr Spaß mit andere Hunde als mit dir und muss
eh nicht hören.
Meine Hündin ist sonst allgemein sehr gehorsam und leicht lenkbar, auch wenn ich sie möglichst immer im Freilauf gehen lasse.
Nun wird meine Hündin aber bald 6 Jahre alt und ihr Interesse am Spielen und Kontakten mit Artgenossen ist nicht mehr sehr ausgeprägt.
Wenn aber aus Prinzip ständig jeder Kontakt zu fremden Hunden unterbunden wird, kann es dazu führen, dass solche Hunde wenig soziale Kompetenz entwickeln und so dann leicht auch Problemhunde entstehen.
Das hat nichts mit Glück zu tun.
Und man kann sogar ohne "unter Kommando" davon abhalten in dem es einfach verboten ist.
Dieses Verhalten bei Deinen Hunden ist wohl kaum allgemein gültig, oder bei jedem Hund, jeder Rasse durchsetzbar.
 
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Doch, das müssen sie lernen, also die Einzelheiten. So wissen ja Rüden, wenn sie die Chance haben, durchaus, wann es sich überhaupt erst lohnt, das lernen sie aber auch erst. Wenn ich an die ersten Läufigkeiten denke, die Luca im erwachen seiner Sexualhormone mitgemacht hat, ist das ein deutlicher Unterschied zu später. Jetzt weiß er, das nur die Stehtage interessant sind, und es sich davor und danach nicht lohnt, sich da rein zu steigern und auf zu regen.
Rüden die das nicht lernen konnten, flippen ja schon bei den ersten Läufigkeitsanzeichen aus.

Bei richtigen Hormon-Hulks, wie du sie nennst, also die Extreme, kann man durchaus mal nachdenken, vielleicht auch mit einem Experten zusammen, ob da ein Erziehungsthema ist, oder der Hund wirklich einen übersteigerten Sexualtrieb hat. Das sind aber Ausnahmen.
Ich denke auch, dass Rüden, wenn sie immer von läufigen Hündinnen schroff weggebissen werden, doch irgendwann lernen können,
dass es wenig Sinn macht jede Hündin ständig zu belästigen und hier entsprechend vorsichtiger werden.
Da einen "Experten" zu bemühen, ist wohl nicht unbedingt der optimale Weg, hier kann ein Hund vielleicht allgemein zu einem besseren Gehorsam erzogen werden.
 
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Meine Hündin ist sonst allgemein sehr gehorsam und leicht lenkbar,

sonst allgemein sehr gehorsam...
Das klingt nach einem "schön reden".


auch wenn ich sie möglichst immer im Freilauf gehen lasse.
Nun wird meine Hündin aber bald 6 Jahre alt und ihr Interesse am Spielen und Kontakten mit Artgenossen ist nicht mehr sehr ausgeprägt.
Wenn aber aus Prinzip ständig jeder Kontakt zu fremden Hunden unterbunden wird, kann es dazu führen, dass solche Hunde wenig soziale Kompetenz entwickeln und so dann leicht auch Problemhunde entstehen.

Es geht drum, wie es der Hund von klein auf gelernt hat.
"kann ich machen was ich will" oder geht es gesittet zu.
Wenn der Hund sein ganzes leben einfach zu Hunde hinrennen kann, dann ist der Hemmung gleich kleiner wie wenn es gesittet zu geht.


Dieses Verhalten bei Deinen Hunden ist wohl kaum allgemein gültig, oder bei jedem Hund, jeder Rasse durchsetzbar.

Deine Hündin ist doch auch eine Aussie Hündin mit viel wtp oder nicht?
Da sollte das auch kein Problem sein.
Übrigens kenne ich noch ganz viele andere Rassen die damit kein Problem haben bzw. händelbar.

Und wenn ein Hund nicht hört/ich bemerke der Hund triftet ab, dann nehme ich an die Leine.
Das ist keine Schande.
Nur, wenn der Hund x mal abhaut, zu jeden hinrennt... Das ist menschliches versagen.

Und ja, wenn ein Hund wirklich extrem leidet würde ich über kastra nach denken.
Weil das weder für Halter noch Hund ein angenehmes leben ist.
 
sonst allgemein sehr gehorsam...
Das klingt nach einem "schön reden".
Es geht drum, wie es der Hund von klein auf gelernt hat.
"kann ich machen was ich will" oder geht es gesittet zu.
Wenn der Hund sein ganzes leben einfach zu Hunde hinrennen kann, dann ist der Hemmung gleich kleiner wie wenn es gesittet zu geht.
Was heißt denn gesittet, wer gibt hier irgendwelche Sitten vor?
Das ständige Gängeln der Hunde, damit sie von klein auf lernen jeglichen Kontakt zu vermeiden, ist in meinen Augen eine Unsitte,
die kaum der Natur von Hunden entspricht.
Besser ein Hund hat die Möglichkeit, sich schon als junges Tier soziale Kompetenzen anzueignen, sodass er ohne Probleme mit jedem Hund zurechtkommen kann.

Deine Hündin ist doch auch eine Aussie Hündin mit viel wtp oder nicht?
Da sollte das auch kein Problem sein.
Übrigens kenne ich noch ganz viele andere Rassen die damit kein Problem haben bzw. händelbar.

Und wenn ein Hund nicht hört/ich bemerke der Hund triftet ab, dann nehme ich an die Leine.
Das ist keine Schande.
Nur, wenn der Hund x mal abhaut, zu jeden hinrennt... Das ist menschliches versagen.

Und ja, wenn ein Hund wirklich extrem leidet würde ich über kastra nach denken.
Weil das weder für Halter noch Hund ein angenehmes leben ist.
Natürlich habe ich meine Hündin überwiegend gut unter Kontrolle, nur in besonderen Ausnahmefällen gibt es Schwierigkeiten beim Rückruf.
Wenn ich merke, meine Hündin driftet ab, ist sie nicht in meiner Reichweite, denn in meiner unmittelbaren Nähe würde sie sich dieses nicht erlauben.

Häufig neigen besonders Frauen dazu, ihre Hunde durch eine Kastration von ihren "Qualen" zu befreien,
doch wer würde dieses bei sich selber machen lassen, das ist wohl so, als würde man auf den Wunsch nach Freuden verzichten,
weil diese vielleicht nicht in Erfüllung gehen.
 
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Häufig neigen besonders Frauen dazu, ihre Hunde durch eine Kastration von ihren "Qualen" zu befreien,
Den Eindruck habe ich auch, aber andersrum sieht es nicht anders aus.
Männer sträuben sich gegen Kastration aus Gründen, die ich hier gar nicht erwähnen möchte. Weil dann erst mal fremdschämen angesagt wäre.
 
Das ständige Gängeln der Hunde, damit sie von klein auf lernen jeglichen Kontakt zu vermeiden, ist in meinen Augen eine Unsitte,
die kaum der Natur von Hunden entspricht.
Du driftest von einem Extrem in andere. Ich glaube nicht, das die Rede davon ist, gar keinen Kontakt zuzulassen, sondern da einfach zu kontrollieren. Das der Hund eben nicht zu jedem einfach hin darf, sondern erst auf Erlaubnis und in manchen Fällen halt auch mal eben nicht. Hunde die das gelernt haben, sind dann auch kontrollierbar, weil andere Hunde eben nicht automatisch Kontakt, Spiel und Spaß bedeuten und sie auch keinen Frust bekommen, wenn sie mal nicht dürfen.
 
Natürlich habe ich meine Hündin überwiegend gut unter Kontrolle, nur in besonderen Ausnahmefällen gibt es Schwierigkeiten beim Rückruf.
Wenn ich merke, meine Hündin driftet ab, ist sie nicht in meiner Reichweite, denn in meiner unmittelbaren Nähe würde sie sich dieses nicht erlauben.

Sei mir nicht böse, es mögen ja einige über Steve Kaye hier schimpfen, aber die Reichweite spielt eben halt dann doch am Anfang eine Rolle, wieviel Meter sich der Hund von dir entfernen kann.
 



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