Rüde oder Hündin ?

[Kristina]

Wie bei den Menschen auch :happy:... kleiner Scherz.
Draußen braucht Nando mich auch nicht unbedingt.^^ Das kommt aber auch auf die Reize an. Manchmal guckt er ständig nach mir und ist nur in meiner Nähe, an anderen Tagen ist er eher an anderem interessiert.

 

[Croulants]

Beide optionen haben ihren vor und Nachteil. Wirklich wichtig ist es nicht. Da jede Rasse ihre Grundeigenarten hat und dann noch jeder einen anderen Charakter ist es völliger Zufall wie ein hund sich entwickelt. Wenn man Glück hat kann man mit viel Zeit und Müße "Charakterschwächen" herausarbeiten, aber meist nur zu einem bestimmten Grad.

Und wegen ihrer Eigenarten lieben wir sie doch, oder?

 

[neuling]

Also mir ist es eigentlich relativ egal, ob Rüde oder Hündin, mir persönlich ist es eher wichtig, dass er/sie kastriert ist .
Züchten will ich sowieso nicht und dann habe ich schonmal nicht das Problem mit einer läufigen Hündin bzw. einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft.

Da frage ich mich dann aber schon, warum es so viele Leute gibt, die mit den natürlichen Eigenarten ihres Hundes zurechtkommen, ohne zum Chirurgenmesser zu greifen.
Das ist ja sonst so als ob man dem Hund die Stimmbänder entfernt, damit er nicht mehr bellt.

 

[Benutzer585]

@neuling, Deine Vergleiche haben null mit der Situation zu tun.
Ein guter Züchter der empfiehlt einen unsicheren zukünftigen Hundehalter den richtigen Hund.

 

[schweizerdackel]

Hunde, die ich mir selbst beim Züchter aussuche, werden immer männlichen Geschlechts sein.

Das kann ich nicht anders begründen als damit: ich habe bisher mit meinen Rüden durchweg tolle Hunde erleben dürfen und deshalb möchte ich keine Hündin.

Hunde die aus dem Tierschutz zu uns kommen oder zur Weitervermittlung bei uns als Pflegestelle ein Plätzchen brauchen - da ist es das letzte wonach ich schaue... Selbstverständlich sind weibliche Hunde genauso schützenswert wie Rüden...

Bis zum heutigen Tag war es bei uns noch für keinen einzigen Rüden angezeigt, ihn kastrieren zu lassen...
Als mein Jonas (GSS) mit über 14 Jahren ein Urin-tröpfel-Problem wegen Wucherungen an der Prostata bekam, waren wir kurz davor, ihn operieren zu lassen; aber eine als letzter Versuch gestartete Antibiotika-Behandlung führte zum Erfolg insoweit als das der Hund keine Schmerzen auszuhalten hatte. Jonas hat für einen GSS das hohe Alter von knapp 15 Jahren erreicht.

 

[Benutzer562]

Meine Wahl ist immer eine Hündin. Bei uns im Haus ist nur ein "Mann" - unser Findling-Kater Lucky. :happy33:
Die Rüden habe ich immer wieder im Haus, da ich die Hundebetreuung anbiete. Aber mein Herz entscheidet sich stets für eine Hündin. :verlegen1:

 

[caranita]

Also ich wollte auch lieber eine Hündin, hätte ich einen Rüden genommen wäre er auch über kurz oder lang eine " Hündin ". Es ist einfacher und leichter mit einer Hündin. Die Rüden sind wie die meisten Männer:happy2:die haben nur eins im Kopf und wenn sie eine heiße Hündin richen sind die total durch den Wind undbüchsen auch oft deswegen aus. Meine Maus wird nur 1x im Jahr heiß und da kann ich gut aufpassen das nichts passiert. Ich habe auch Glück das sie sich mit Hündinnen besser verträgt ( und Kastrate ) als mit Rüden.Sie roch schon als kleines " Mädchen " sehr gut für die " Jungs " und wurde ständig belästigt, darum mag sie Rüden nur wenn sie heiß ist.Ich würde jederzeit wieder ein " Mädchen " nehmen.Ich habe auch meiner Tochter zu einem Weibchen geraten als sie sich ein Grundstück und Haus gekauft hatten. Einen Rüden als Wachhund bekommt man immer mit einer heißen Hündin weg, eine Hündin nicht.:jawoll:

 

[Aurora39]

Ich muss sagen Hündinen sind im großen und ganzen besser zu händeln,rüden sind von natur aus dominanter,wir hatten zu hause ein rüden und der war auch so,jetzt hat mein vater 2 hündinen und die sind nicht so dominant,auch mein pflegehund war sehr dominant so das ich wir uns bewusst eine hündin aussuchten.

 

[Benutzer526]

Dominanz ist aber keine Charaktereigenschaft :jawoll:

 

[Aurora39]

Dominanz ist aber keine Charaktereigenschaft :jawoll:

nein das nicht aber ne verhaltenseigenschaft,dominannte hunde lassen sich schwieriger was beibringen oder führen,hunde die nicht so dominannt sind,die lassen sich besser führen und wollen auch nicht ständig in der rudelhirachi weiter nach oben,die geben sich mit dem platz den sie haben zufrieden.