Die richtig gute Hundeerziehung kann unterschiedlich sein, aber dieses sind für mich die entscheidenden Säulen dahin,nun, wenn ich eine richtig gute Erzeihung nicht durchgehalten habe, über die Jahre,,,,,,, wieso liebt Rammse inzwischen meine Familie, hat das Knurren vergesessen, lässt sich im Urlaub , zwischen fremden Menschen und Hunden gut führen, läuft im Freilauf, liebt die Freunde meiner Enkelkinder, die bei mir übernachten......
Was ist dann eine " ...Richtig gute Erziehung.."?
Aber lassen wir das. dreht sich nur wieder im Kreis.
aber ich denke, ein Schreckreiz ist dazu nicht unbedingt nötig.
Hundeerziehung umfasst auch die Sozialisierung,
eine Gewöhnung an die bei Dir herrschenden Umstände,
so wie das bewusste Einwirken auf das Verhalten des Hundes im Umgang mit anderen Lebewesen usw.
Das Ziel ist, dass der Hund immer ein ruhiges, freundliches und souveränes Verhalten zeigen kann.
Gut wäre, wenn der Hundehalter die Veranlagungen seines Hundes kennt und von vorneherein versucht,
die Schwächen und extremen Veranlagungen auszugleichen, die Fehler zu unterdrückt und erwünschtes Verhalten zu verstärkt.
Aber ein guter Hund sollte auch Gehorsam zeigen und auf seine Kommandos verlässlich reagieren,
dazu ist ein ständiges und regelmäßiges Training nötig.
Wer als Hundeanfänger noch nicht die verschiedenen Techniken dabei kennt, sollte vielleicht in einem Verein, oder einer Schule lernen, wie es gelingt, bestimmte Kommandos mit Gesten, Worten oder Pfiffen zu verknüpfen,
damit der Hund, dauerhaft, sicher und verlässlich darauf reagiert.
Damit ein perfektes Mensch-Hunde-Time entsteht, sollte man auch für eine gute Bindung sorgen,
die nur entstehen kann, wenn man sich mit seinem Hund genug beschäftigt.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen und sucht von sich aus den Kontakt zu seinen Menschen,
doch der emotionale Zusammenhalt, welche die eigentliche Bindung ausmacht,
ist mit Vertrauen, Verlässlichkeit und Liebe verbunden, welche langsam wachsen kann.
Dazu gehört gemeinsamen Erleben, vertrautes beisammen sein, mit Spiel, Sport und Abenteuer, kann die Bindung langsam wachsen,
sodass eine unzertrennliche Partnerschaft entsteht, bei der Hund dem Menschen gerne folgen mag.
Jeder Hund und jede Hunderasse hat seine besondere Veranlagung, der es gilt gerecht zu werden.
Z.B. Mops und Windhund brauchen andere Haltungsbedingungen .
Es wäre unfair, sich einen Hund von einer Hunderasse anzuschaffen, deren Bedürfnissen man nicht gerecht werden kann,
auch die Sozialisierung und die Anpassung eines Hundes hat seine Grenzen.
Ein Hund, der sich nicht ausleben kann, kann auch nicht glücklich werden.
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