Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe eine 12 jährige Beaglehundin die seit ihrer Welpenzeit bei mir lebt. Meine kleine Omi ist ein munterer, typischer Beagle. Sie ist für ihr Alter sehr fit und hatte bisher auch keine größeren gesundheitlichen Probleme. Vor zwei Jahren (also mit 10) hat sie einen großen Teil von einer ihrer Milchleisten entfernt bekommen. Sie hat die Narkose nicht sehr gut vertragen und war recht lange sehr kaputt. Auch die lange Wunde ist nicht gut verheilt und musste zweimal nachbehandelt werden. Damals habe ich eigentlich beschlossen, meine Kleine nicht mehr operieren zu lassen. Sie hat mehrere kleinere Knubbel am Körper, aber keinen der besonders ins Auge fällt. An der verblieben Milchleiste hatte sie vor zwei Jahren auch schon kleinere Knoten, aber nach der schweren OP haben wir erstmal beschlossen, diese nur zu beobachten. Jetzt ist leider einer der Knoten im letzten halben Jahr um das doppelte gewachsen und wir haben uns jetzt doch dazu durchgerungen, ihn weg operieren zu lassen. Aufgrund ihres Alters habe ich allerdings mit dem Tierarzt vereinbart, nur den Knoten und nicht die ganze Milchleiste raus machen zu lassen. Diese Op war jetzt vor 1,5 Wochen. Es wurde nur eine Kurznarkose verabreicht und nach nichtmal einer Stunde konnten wir unsere Kleine wieder abholen. Sie war zwar noch ein bisschen mitgenommen von der Narkose, aber wach und ansprechbar. Die nächsten drei Tage war alles völlig normal, sie war munter wie jeden Tag.
Jetzt zu meinem großen Problem:
Dreieinhalb Tage nach der Op bekam sie Nachts einen schweren epileptischen Anfall. Ich war natürlich sehr erschrocken und habe direkt in meiner Terklinik angerufen. Da der Anfall in der Zwischenzeit wieder abgeklungen war und mein Mädchen sich auch recht schnell wieder beruhigt hat, haben wir vereinbart, den Hund lieber nicht zu transportieren, sondern sich ausruhen zu lassen und am nächsten Morgen direkt um 8.00 in die Klinik zu kommen. Hier wurde sie durchgecheckt, alle Reflexe und Blutwerte waren normal.
Meine Hündin hatte in jüngeren Jahren schon mal epileptische Anfälle für die keine Ursache gefunden wurden. Da die Anfälle nicht so stark und auch im Abstand von mehreren Monaten, später sogar Jahren waren, habe ich sie ganz ohne Medikamente gelassen.
Als wir wieder zuhause waren, kam wenige Stunden später wieder ein schwerer Anfall und danach direkt wieder ein richtig schwerer aus dem sie auch nicht mehr alleine raus kam. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis der Krampf durch Sedierung aufgehört hat. Danach waren wir noch mehrere Stunden in der Klinik und haben sie dann wieder mit nach hause genommen. Dort ist sie die ganze Nacht umhergewandert, war nicht ganz klar bei Bewusstsein und hat sich häufig mit dem Kopf an die Wand gelehnt. Ich habe für den Notfall Diazepam mit nach Hause bekommen. Nach 10 Stunden laufen und einer Stunde Schlaf durch völlige Erschöpfung kam der vierte Anfall innerhal eines Tages. Wir haben sie in die Klinik gebracht, leider hat das Diazepam nicht so gut gewirkt und sie hat eine Stunde gelrampft. In der Tierklinik wurde sie dann für einige Stunden sediert. Abends war sie wieder wach. Sie blieb zur Überwachung dort. Inder folgenden Nacht kam kein Anfall mehr. Allerdings konnte sie nichts sehen, hören, war sehr orientierungslos und konnte nicht aufstehen. Ich dachte schon, das war es jetzt und wollte sie nicht quälen. Der Tierarzt meinte, nach so schweren Anfällen sollte man erstmal ein bisschen abwarten, da die Blindheit etc. wieder besser werdern kann. Beim nächsten Besuch gab es auch schon Anzeichen der Besserung, sie konnte sich aufsetzen und hat uns erkannt. So ging es Tag für Tag aufwärts. Seit gestern ist sie wieder zuhause. Sie ist immer noch recht eingeschränkt, hat beim laufen eine starke Neigung nach links und war sehr unruhig. Aber sie kann wieder etwas sehen und reagiert auch auf Rufen. Bisher kein weiterer Anfall. Sie bekommt jetzt Pexion gegen Epileptische Anfälle.
Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt? Kann das 4 Tage nach der Op von der Narkose kommen? Wieso bekommt sie in dem hohen Anfall so schwere Anfälle wie noch nie zuvor?
Ein Tumor im Kopf steht auch noch im Raum, aber die Bessererung ihres Zustandes lässt uns hoffen.
Ich habe seit ihrem ersten Anfall kaum geschlafen und bei jedem Zucken von ihr befürchte ich, es könnte wieder los gehen. Wer kann mir Ratschläge geben?
ich habe eine 12 jährige Beaglehundin die seit ihrer Welpenzeit bei mir lebt. Meine kleine Omi ist ein munterer, typischer Beagle. Sie ist für ihr Alter sehr fit und hatte bisher auch keine größeren gesundheitlichen Probleme. Vor zwei Jahren (also mit 10) hat sie einen großen Teil von einer ihrer Milchleisten entfernt bekommen. Sie hat die Narkose nicht sehr gut vertragen und war recht lange sehr kaputt. Auch die lange Wunde ist nicht gut verheilt und musste zweimal nachbehandelt werden. Damals habe ich eigentlich beschlossen, meine Kleine nicht mehr operieren zu lassen. Sie hat mehrere kleinere Knubbel am Körper, aber keinen der besonders ins Auge fällt. An der verblieben Milchleiste hatte sie vor zwei Jahren auch schon kleinere Knoten, aber nach der schweren OP haben wir erstmal beschlossen, diese nur zu beobachten. Jetzt ist leider einer der Knoten im letzten halben Jahr um das doppelte gewachsen und wir haben uns jetzt doch dazu durchgerungen, ihn weg operieren zu lassen. Aufgrund ihres Alters habe ich allerdings mit dem Tierarzt vereinbart, nur den Knoten und nicht die ganze Milchleiste raus machen zu lassen. Diese Op war jetzt vor 1,5 Wochen. Es wurde nur eine Kurznarkose verabreicht und nach nichtmal einer Stunde konnten wir unsere Kleine wieder abholen. Sie war zwar noch ein bisschen mitgenommen von der Narkose, aber wach und ansprechbar. Die nächsten drei Tage war alles völlig normal, sie war munter wie jeden Tag.
Jetzt zu meinem großen Problem:
Dreieinhalb Tage nach der Op bekam sie Nachts einen schweren epileptischen Anfall. Ich war natürlich sehr erschrocken und habe direkt in meiner Terklinik angerufen. Da der Anfall in der Zwischenzeit wieder abgeklungen war und mein Mädchen sich auch recht schnell wieder beruhigt hat, haben wir vereinbart, den Hund lieber nicht zu transportieren, sondern sich ausruhen zu lassen und am nächsten Morgen direkt um 8.00 in die Klinik zu kommen. Hier wurde sie durchgecheckt, alle Reflexe und Blutwerte waren normal.
Meine Hündin hatte in jüngeren Jahren schon mal epileptische Anfälle für die keine Ursache gefunden wurden. Da die Anfälle nicht so stark und auch im Abstand von mehreren Monaten, später sogar Jahren waren, habe ich sie ganz ohne Medikamente gelassen.
Als wir wieder zuhause waren, kam wenige Stunden später wieder ein schwerer Anfall und danach direkt wieder ein richtig schwerer aus dem sie auch nicht mehr alleine raus kam. Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis der Krampf durch Sedierung aufgehört hat. Danach waren wir noch mehrere Stunden in der Klinik und haben sie dann wieder mit nach hause genommen. Dort ist sie die ganze Nacht umhergewandert, war nicht ganz klar bei Bewusstsein und hat sich häufig mit dem Kopf an die Wand gelehnt. Ich habe für den Notfall Diazepam mit nach Hause bekommen. Nach 10 Stunden laufen und einer Stunde Schlaf durch völlige Erschöpfung kam der vierte Anfall innerhal eines Tages. Wir haben sie in die Klinik gebracht, leider hat das Diazepam nicht so gut gewirkt und sie hat eine Stunde gelrampft. In der Tierklinik wurde sie dann für einige Stunden sediert. Abends war sie wieder wach. Sie blieb zur Überwachung dort. Inder folgenden Nacht kam kein Anfall mehr. Allerdings konnte sie nichts sehen, hören, war sehr orientierungslos und konnte nicht aufstehen. Ich dachte schon, das war es jetzt und wollte sie nicht quälen. Der Tierarzt meinte, nach so schweren Anfällen sollte man erstmal ein bisschen abwarten, da die Blindheit etc. wieder besser werdern kann. Beim nächsten Besuch gab es auch schon Anzeichen der Besserung, sie konnte sich aufsetzen und hat uns erkannt. So ging es Tag für Tag aufwärts. Seit gestern ist sie wieder zuhause. Sie ist immer noch recht eingeschränkt, hat beim laufen eine starke Neigung nach links und war sehr unruhig. Aber sie kann wieder etwas sehen und reagiert auch auf Rufen. Bisher kein weiterer Anfall. Sie bekommt jetzt Pexion gegen Epileptische Anfälle.
Hat jemand schon mal etwas ähnliches erlebt? Kann das 4 Tage nach der Op von der Narkose kommen? Wieso bekommt sie in dem hohen Anfall so schwere Anfälle wie noch nie zuvor?
Ein Tumor im Kopf steht auch noch im Raum, aber die Bessererung ihres Zustandes lässt uns hoffen.
Ich habe seit ihrem ersten Anfall kaum geschlafen und bei jedem Zucken von ihr befürchte ich, es könnte wieder los gehen. Wer kann mir Ratschläge geben?