Schwere epileptische Anfälle nach OP bei 12jähriger Hündin

Pububi, tut mir wirklich leid, dass du solche Beiträge hier vorfinden musst. Ein gut gemeinter Rat von mir, ignorere sie. Es gibt leider immer wieder Leute, die erst posten und dann (aber auch nur vielleicht) denken. Überlese sie und beschäftige dich nur mit Beiträgen, die dich wirklich interessieren. So mache ich es und es lebt sich hier leichter :)

Deine Maus ist sicher gut über die Regenbogenbrücke gekommen und vielleicht lässt sie deinen Weg von einem neuen vierbeinigen Gefährten irgendwann kreuzen :winken3:
 
Pububi, tut mir wirklich leid, dass du solche Beiträge hier vorfinden musst. Ein gut gemeinter Rat von mir, ignorere sie. Es gibt leider immer wieder Leute, die erst posten und dann (aber auch nur vielleicht) denken. Überlese sie und beschäftige dich nur mit Beiträgen, die dich wirklich interessieren. So mache ich es und es lebt sich hier leichter :)

Deine Maus ist sicher gut über die Regenbogenbrücke gekommen und vielleicht lässt sie deinen Weg von einem neuen vierbeinigen Gefährten irgendwann kreuzen :winken3:

Danke für Deine Unterstützung.
Im Moment kann ich noch nicht an einen neuen Vierbeiner denken...aber ein Leben ohne Hund geht auch nicht...
 
Vielen Dank für Deine mitfühlenden Worte, sie zeugen von großer Emphatie und logischem Denkvermögen. Ein bisschen gründlicher lesen hilft meistens solche verletzenden und unnötigen Vorwürfe zu vermeiden.

Meine Kleine hat in den ersten Tagen nach dem Aufenthalt in der Tierklinik gute Fortschritte gemacht, sie war eine Woche zuhause. Sie hatte eine Woche keine Anfälle und es bestand die Chance, dass das so bleiben kann. Sie konnte wieder laufen, fressen, raus gehen. Sie wollte sogar etwas vom Tisch klauen... NIEMAND hätte in dieser Situation seinen Hund aufgegeben.
Als die zweite Serie von Anfällen kam, haben wir sie erlöst.

nun dein Hund war schon Alt und er hatte noch eine OP dann die ersten Anfälle schon da hätte man sie gehen lassen sollen. denn so rosig lesen sich seine fortschritte von dem ersten Anfall nun auch nicht.
und hätte ich es schon früher gelesen hätte ich dir gleich zu diesem schritt der Einschläferung gegeben.
 
Danke für Deine Unterstützung.
Im Moment kann ich noch nicht an einen neuen Vierbeiner denken...aber ein Leben ohne Hund geht auch nicht...

Muss man ja auch noch nicht. Vielleicht dauert es ein paar Wochen, oder Monate, oder auch Jahre. Vielleicht magst du auch keinen Hund mehr haben. Wäre auch okay. Du entscheidest das, ob und wann wieder ein Hund in Frage käme. Eine Zeit der Trauer halte ich auch bei Hunden für vollkommen normal (viele denken ja, das gäbe es nur bei dem Verlust von Menschen).
 
Pububi, tut mir wirklich leid, dass du solche Beiträge hier vorfinden musst. Ein gut gemeinter Rat von mir, ignorere sie. Es gibt leider immer wieder Leute, die erst posten und dann (aber auch nur vielleicht) denken. Überlese sie und beschäftige dich nur mit Beiträgen, die dich wirklich interessieren. So mache ich es und es lebt sich hier leichter :)

Skadi dass hast Du schön geschrieben. Es ist bitter in so einer Situation sich Vorwürfe machen lassen zu müssen.

Liebe Pupubi alles Gute für Euch
 
Danke! :winken3:
 
Hallo,

nach einer Woche der Hoffnung und voller Anspannung und Sorge kam wieder ein schwerer Anfall. Wir haben sie erneut in die Klink gebracht, wo sie mit Diazepam ruhig gestellt worden ist. Nach ein paar Stunden durfte ich sie wieder abholen, leider kam noch in der Klinik wieder ein Anfall und das war wieder so ein schwerer, aus dem sie nicht heraus gekommen ist. Wir haben uns entschieden, sie zu erlösen. Es war sehr schlimm für mich...
Abends wurde sie eingeschläfert. Ich bin immer noch nicht wieder in der Realität angekommen, sie fehlt einfach zu sehr. Immer wieder bilde ich mir ein, sie durch die Wohnung laufen zu hören...es ist wahnsinnig traurig.

Was genau die schweren Anfälle ausgelöst hat, ist nicht genau geklärt. Es wurden ja keine Untersuchungen gemacht, die einen Tumor im Kopf bestätigt oder ausgeschlossen haben. Auch die Tierärzte und der Neurologe können es ohne solche Untersuchungen nicht sagen. Da sie früher schon Anfälle hatte, kann es eine "normale" Epilepsie sein und die schweren Anfälle sich quasi selbst getriggert haben. Durch den Status Anfall am ersten Wochenende können bleibende Schäden entstanden sein, die immer weitere Anfälle ausgelöst hätten.
Oder es kann tatsächlich eine Tumor gewesen sein.
Letztendlich wollte ich meine Kleine nicht weiter leiden lassen. Egal wie, die Anfälle waren zu schwer. Und in zu kurzen Abständen. Meine Kleine war immer ein willenstarker, eigenständiger Hund und die letzten zwei Wochen war sie so schwach und eingeschränkt in ihrem Verhalten, ich habe jeden Tag mir ihr gelitten...

Drückt alle Eure Vierbeiner und genießt jeden Moment mit ihnen...



@ Pububi,

viel gibt es ja nicht zu Sagen, für dich ist es ganz klar schlecht, aber für deine Freundin, war es das Beste, wie du Entschieden hast.

Und dass Du sie in der Wohnung laufen Hörst, will ich dir auch glauben.

Seit dem Tot meines Moo, werde ich 2 / 3 in der Woche, nachts wach, weil Er an mein Bett kommt, und mich mit seiner Nassen schnauzte Ableckt, damit ich ihn am Hals kratzen soll.
Meine Frau, Buddhistin ist davon Überzeug, das unser Moo, immer mal Vorbeikommt, um nach uns und seinem alten Rudel zu Gucken.

Mit freundlichen, und Traurigen, grüssen Bangkaew
 
Danke für Deine Unterstützung.
Im Moment kann ich noch nicht an einen neuen Vierbeiner denken...aber ein Leben ohne Hund geht auch nicht...




Nachtrag.

@ Pububi,

lass dich von der, nicht Anmachen du hast das Richtige gemacht, und jeder andere hätte es genau so gemacht.

Bis auf die Natürlich, die hat nämlich kein Verhältnis zu ihren Hunden, so wie die meisten, die lässt wenn es dem Zweck dient, auch Gesunde Hunde einschläfern, das hatte sie selber mal hier in einem Thema geschrieben.

Auf Grund das Skadi sie zitiert hat, konnte ich das Lesen, was die Geschrieben hat.

Mach es so wie ich, Haue sie auf Ignorieren und Ruhe ist.

Sie kann dich nicht Anschreiben, und du kannst auch ihre Beiträge nicht Lesen, es sei denn, einer Zitiert sie das kannst Du dann Lesen.
 
Ich hatte mitgelesen.Wie traurig. Das tut mir sehr sehr leid.

Unser Pudelchen früher, wurde fast 18 Jahre alt haben wir dann auch wegen epileptischen Anfällen eingeschläfert.

Er war schon 17,5 Jahre alt beim ersten. Man versucht doch erstmal dem Tier zu helfen.

Es ist traurig, was zum Teil hier geschrieben wird. Keiner war dabei, keiner hat das Tier gesehen und trotzdem wird man verurteilt. Woher man sich das Recht nimmt,
Jemand zu schreiben, er hätte gleich eingeschläfert werden sollen, ist ungeheuerlich.

Wenn man seine Tiere wirklich liebt, versucht man doch erst mal alles. Auch bei Epilepsie. Ich kenne wirklich Niemand, der da gleich gesagt hätte, der Hund wird eingeschläfert.

Hoffnung gibt es immer, denn die stirbt zuletzt.

Man kann es im voraus noch nicht wissen, ob oder wann der nächste Anfall kommt.
Es gibt Hunde, die sind so super eingestellt, die haben ganz wenige oder lange Zeit gar keine Anfälle mehr. Sogar Jahre.

Das Leben ist kostbar und einmalig.

Es mag Diagnosen geben, wo man kein Spielraum mehr hat. Und erlösen muss.

Viele Hunde die Epilepsie haben können mit Medikamenten eingestellt werden.
Sicher nicht alle. Aber man weiss es doch nicht gleich.

Das ist doch normal, das man Hoffnung hat, das es sich verbessern kann.

Epilepsie ist nicht immer ein Todesurteil.

Ich denke Jeder hier, bis auf Ausnahmen, hätten es genauso gemacht.


-Die Liebe bleibt wenn alles geht, weil sie das Leben überlebt-

-Denn sie ist älter als die Zeit, wenn alles geht die Liebe bleibt-
 
Herzliches Beileid:troesten1:....ihr habt Schlimmes mitgemacht, du und deine Hündin. Nun ist sie erlöst und muss nicht mehr leiden. Du hast dir überhaupt nichts vorzuwerfen. Ich habe Ähnliches im letzten Jahr mitgemacht und weiss, wie du dich fühlst..

Schlimm ist, wenn man sich in der Trauer noch ärgern muss.... vergiss das einfach, die Trauer steht jetzt im Vordergrund. Tue das, was DIR guttut und bei der Verarbeitung hilft. Ob es nun viel Weinen ist, viel darüber reden, ein virtueller Grabstein oder die Wohnung zupflastern mit Fotos.... Da hat jeder einen anderen Weg. Finde für dich heraus, was dir guttut und damit verarbeitest du dann, dass sie nicht mehr bei dir ist. In unseren Herzen bleiben sie immer, aber man lernt damit umzugehen. Das kann Wochen oder Monate dauern, ist auch bei jedem anders.

Ob und wann ein "neuer" Hund kommt, auch darüber solltest du nicht nachdenken. Das kommt gegenbenenfalls nämlich von ganz alleine, lass dich da von niemandem beeinflussen.

Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.....
 



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