Benutzer586
Gast
Das sind ja wirkliche schlimme Krankheitsverläufe.
Da hatten wir noch Glück. Meine BX hatte mit ca. 6 Jahren aus dem Nichts ( keine Narkose oder andere Akuterkrankungen) mehrere Anfallsserien. Mit Initialschrei, Kurzem Krampf und dann ist sie immer im Kreis gelaufen. Danach hatte sie noch nach Abklingen des eigentlichen Anfalls einen Drall zur Seite und war verwirrt.
Sie bekam Diazepam als Rektiole für den Notfall. Und wurde auf Luminal in ziemlich hoher Dosierung eingestellt. Ich glaube anfangs 3 Tbl / Tag. Aber die anfängliche Müdigkeit wurde bald besser. Sie hat das Luminal lebenslang genommen, über die Jahre wurde es, da sie anfallsfrei blieb, reduziert.
Wir haben uns damals bewusst gegen ein MRT entschieden. Wäre die Ursache ein Tumor gewesen, es hätte an der Therapie nicht so viel geändert , außer vielleicht, dass zusätzlich gegeben worden wäre. Wir haben einfach gehofft und hatten Glück und einen Schutzengel.
Den ersten Anfall werde ich übrigens nie vergessen, mein Moppel lag auf dem Sofa. Mit Beginn des Anfalls schrie sie laut und schrill auf. In dem Moment wollte unsere andere Hündin, mit der sie ein Herz und eine Seele war, ihr wirklich an die Gurgel. Wir waren alle völlig verwirrt. Wenn ich mir da vorstelle 163 Anfälle. Das ist ja Horror für die Seele.
LG Luuszi und alles Gute für Euch
Da hatten wir noch Glück. Meine BX hatte mit ca. 6 Jahren aus dem Nichts ( keine Narkose oder andere Akuterkrankungen) mehrere Anfallsserien. Mit Initialschrei, Kurzem Krampf und dann ist sie immer im Kreis gelaufen. Danach hatte sie noch nach Abklingen des eigentlichen Anfalls einen Drall zur Seite und war verwirrt.
Sie bekam Diazepam als Rektiole für den Notfall. Und wurde auf Luminal in ziemlich hoher Dosierung eingestellt. Ich glaube anfangs 3 Tbl / Tag. Aber die anfängliche Müdigkeit wurde bald besser. Sie hat das Luminal lebenslang genommen, über die Jahre wurde es, da sie anfallsfrei blieb, reduziert.
Wir haben uns damals bewusst gegen ein MRT entschieden. Wäre die Ursache ein Tumor gewesen, es hätte an der Therapie nicht so viel geändert , außer vielleicht, dass zusätzlich gegeben worden wäre. Wir haben einfach gehofft und hatten Glück und einen Schutzengel.
Den ersten Anfall werde ich übrigens nie vergessen, mein Moppel lag auf dem Sofa. Mit Beginn des Anfalls schrie sie laut und schrill auf. In dem Moment wollte unsere andere Hündin, mit der sie ein Herz und eine Seele war, ihr wirklich an die Gurgel. Wir waren alle völlig verwirrt. Wenn ich mir da vorstelle 163 Anfälle. Das ist ja Horror für die Seele.
LG Luuszi und alles Gute für Euch