Seltsame / gruselige Begegnungen

Hallo ihr Lieben,

Mich würde interessieren ob, und wenn ja welche gruseligen oder merkwürdigen Begebenheiten euch schon während des Gassigehens passiert sind.

Ich mache mal den Anfang mit zwei kleinen Geschichten:

Damals wohnten wir noch woanders, und sind beim letzten Abendlichen Gassigang immer die Gleiche Strecke gelaufen. Links war ein Fluss, rechts Gebüsch und ein bisschen Wald, in der Mitte der Gehweg.
Eines Abends liefen wir also wieder da entlang, da springt plötzlich, ohne das ich Blätter rascheln oder Zweige knacken gehört habe, ein Mann aus dem Gebüsch. Er starrte mich total verwirrt an, so als hätte er auf einem Fußgängerweg im Leben nicht mit einem Fußgänger gerechnet, und sagte keinen Ton.
Um die Situation etwas aufzulockern meinte ich: "Haben sie mich jetzt erschreckt."
Er nickte und ging einfach in die Richtung die ich auch eingeschlagen hatte, drehte aber nach 5, 6 Metern um, ging an mir vorbei und in die andere Richtung davon. Dabei drehte er sich mehrmals nach mir um.
Fand ich schon sehr merkwürdig. Ich vermute er hatte irgendwelche Drogen intus.

Oder, erst vor ein paar Monaten passiert:

Bei uns geht ein Gehweg zwischen Feldern entlang. Auf der rechten Seite stehen zwei Wohnhäuser, eines davon hat eine starke Laterne im Garten stehen, so das man auch wenn es abends schon dunkel ist gut den Weg erkennen kann.
Vor den Häusern gehen zwei große Felder entlang, dann kommt der Gehweg, und links eben wieder Felder.
Ungefähr in der Mitte des Gehwegs, so nach 200 Metern ungefähr, kommt ein kleiner Abschnitt mit ein paar Bäumen und Gebüschen, davor steht eine Bank.
An dieser Stelle kann man entweder rechts an der Bank vorbei gehen, zwischen den Gebüschen auf einem Trampelpfad entlang und dann weiter in den Wald, oder aber rechts weg, wo ein Trampelpfad durchs Feld führt, dann zwischen den Häusern durchgeht und schließlich in der Hauptstraße müdet.
Wir waren dort Abends unterwegs, ungefähr nach 150 Metern sehe ich undeutlich etwas von oder bei der Bank aufspringen und ins Gebüsch schießen.
Ich dachte noch ich habe mich getäuscht, oder das es irgendein Tier war, denn mehr als einen schnellen Schatten konnte ich nicht sehen, dazu war ich noch zu weit entfernt.
Als wir aber dann näher an den Bank / Busch / Baum - Abschnitt herankamen begann Baylie plötzlich vollkommen auszuflippen. Er knurrte und bellte wie ein Verrückter, so etwas ist total untypisch führ ihn, insbesondere das Knurren auf einem vermeintlich ruhigen, leeren Weg.
Er ging so sehr ab das ich ihn an die Leine nahm weil ich Angst hatte er würde mir im Dunkeln einfach weglaufen.
Er zerrte wie ein Ackergaul an der Leine, starrte in den Abschnitt mit den Büschen und ich schaffte es einfach nicht ihn zu beruhigen.
Meine Gedanken überschlugen sich schnell, und ich konnte ein Tier ausschließen, da sich Baylie bei Fuchs, Hase, Reh und so weiter niemals so aufführen würde. Kennt er ja alles.
Da bekam ich Angst und ging dann den Trampelpfad Richtung Straße, statt wie eigentlich geplant den Feldweg weiter entlang.

Jetzt bin ich gespannt auf eure Geschichten :jawoll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Uii unheimlich....:eek:

Wir hatten es bisher 3 mal, dass Lupo am gewohnten Weg (führt durch einen, recht dürftig beleuchteten, Park)
plötzlich Terror gemacht hat. 2x weiß ich nicht warum, das andere Mal stand ein Mann im Gebüsch-was er
da tat weiß ich nicht.. Lupo fing ungefähr 5 Meter vorher an, zu wittern, stellte den Kamm vom Nacken bis
zum Stetz. Dann gings los mit Knurren und bellen, was dann in Heulen überging (hört sich total klasse an!).
Der stand in der Leine wie ein Staffi-angespannt ohne Ende, ganz breit und aufrecht- bereit zum Fight :D
Ich bin jedesmal umgedreht und lieber einen anderen Weg gegangen- irgendwie vertraue ich da auf sein
Bauchgefühl-meins meldete mir auch "Achtung!"
Inzwischen laufe ich sowieso meist bewaffnet durch die Gegend-also leicht hat ein potenzieller Gewalttäter
es bei uns nicht.

Andere Situation war hier auf der Arbeit, Wochenende + Feiertag kommt der Schnuff ja mit auf die Arbeit.
Meist sind wir dann ganz allein in diesem riesen Kasten (6 Stockwerke, ca 1600 Mitarbeiter). Inzwischen kennt er die
normalen Geräusche hier, es knackt immer mal irgendwo oder rumpelt mal.. Das kümmert ihn inzwischen nicht mehr.
Aber letztens hatte er anscheinend was gehört, was nicht üblich ist-keine Ahnung, ich hab nix gehört.
Aber der Lumpi fing an wie oben beschrieben zu reagieren und starrte die Rolltreppe (jaa, Rolltreppen in der Halle) an.
Da wurde mir auch etwas bang und ich hab mich total unwohl gefühlt. Ich kann bis heut nicht sagen, was es war..
Ab und zu lungern auch mal irgendwelche Leute hier vorm Eingang rum, die suchen ne Toilette oder wollen Post abgeben
etc, da die Türen verschlossen sind, hängen die dann eben da rum. Wenn´s dunkel ist, findet Lupo das auch meldewürdig
und rennt schonmal zur Tür um den jenigen anzustarren und zu kläffen.
 
Jetzt musste ich den Thread hier mal wieder ausbuddeln, denn heute erlebten wir etwas ziemlich unheimliches.
Derzeit läuft Baylie mal wieder an der Schleppleine weil wir eine Läufige im Ort haben.
Ich hatte Nachtschicht und habe ab heute frei, und bei uns ist es schon seit jeher so: Wenn ich Nachtschicht habe gibts nur kurze Runden, dafür dann sobald ich nach meiner letzten Nacht ausgeschlafen habe eine ganz ausgiebige Runde zum "Auftakt" in die freien Tage.

Wir haben uns also sehr lange im Wald rumgetrieben, sind sämtliche Schleichwege entlang, und weil ich grad Lust drauf hatte habe ich dabei gleich noch ein paar meiner gelegten Geocaches überprüft ( für die Nicht - Geocacher: Dabei guckt man nach ob die Dosen noch sauber und wasserdicht sind, ist Müll vor Ort ec.. ). Die liegen an weniger zugänglichen Orten, also musste ich ziemlich tief in den Wald rein.

Normal laufen wir wie alle Spaziergänger die üblichen Wege ab, aber aufgrund der Cache - Überprüfung waren wir halt heute wie gesagt auch an für Spaziergänger eher unüblichen Stellen unterwegs, unter anderem auch auf einer kleinen Lichtung. Da geht von rechts nach links ein Trampelpfad lang, dann geht es am Ende des Pfades einen steilen Hügel runter, und quasi von vorne kamen Baylie und ich.

Durch die Bäume seh ich auf einmal einen Typen den Trampelpfad Richtung Hügel entlang rennen, komplett in Schwarz gekleidet, und wirklich sehr schnell unterwegs, zu schnell für einen Jogger. Da dachte ich mir noch nichts dabei.
Als wir dann auf den Trampelpfad getreten sind habe ich die Schleppleine kurz genommen damit der Herr gut vorbei gehen kann, der Rest der Leine schleifte hinter uns her. Sofort als er uns sah verlangsamte der Kerl sein Tempo extrem, so das er nun sehr langsam an uns vorbei ging.
Wir waren aneinander vorbei, ich wollte Baylie wieder mehr Leine geben und merke auf einmal einen Wiederstand.
Drehe mich um, da steht der Kerl auf dem Rest von der Leine und guckt mich an.
Er ist dann aber direkt von der Leine runter nachdem ich mich umgedreht hatte, hat sich umgedreht und ging langsam seinen Weg weiter, in die Richtung aus der Baylie und ich zuvor gekommen waren.

Gut, das war zwar ungewöhnlich und schon ein bisschen gruselig für mich, aber dachte mir halt einfach der spinnt vielleicht ein bisschen, nicht weiter tragisch, und wir sind dann den Weg weiter.
Durch die Bäume habe ich geguckt wo der Typ hin ist, habe ihn aber nicht mehr gesehen.
Ungefähr 50 Meter weiter sehe ich dann eine Bewegung zwischen den Bäumen, gucke genauer, und sehe wie der Typ da rumschleicht, etwas weiter weg, auf dem Trampelpfad den ich zuvor mit Baylie gelaufen war, aber in die gleiche Richtung wie wir, wo er doch vorher in eine ganz andere Richtung ging.

Da wurde mir mulmig und ich beschloss meine Runde zu beenden und auf dem schnellsten Weg aus dem Wald raus zu kommen.
Mit einem Auge immer nach dem Typen geguckt, der weiterhin hinter uns herschlich.
Ich bin dann einen kleinen Umweg über verstecktere Wege gelaufen weil mir der Kerl unheimlich war und ich ihn abhängen wollte, und tatsächlich habe ich ihn dann nach einigen Minuten nicht mehr gesehen.

Nach ein paar weiteren Minuten verließ ich dann den Schleichweg den ich gegangen war, trat auf den Hauptweg, und plötzlich steht der Typ wie aus dem Boden gewachsen vor mir und starrt mich ganz merkwürdig an.
Ich bin dann sofort auf den Weg links abgebogen, von dort sind es noch ca 150 Meter bis zum Ausgang des Waldes, an dem eine Hauptstrasse entlang führt. Der Typ ging dann den Hauptweg weiter entlang, drehte sich aber noch zwei, dreimal nach uns um.

Dann waren wir endlich aus dem Wald raus, liefen an der Hauptstraße entlang Richtung nach Hause, und auf einmal war er da wieder. Lief ca 50 Meter hinter uns auf dem Gehweg entlang.
Da dachte ich mir dann: Wer weiß ob der dich nicht nach hause verfolgt... und bin gleich den Weg ins Wohngebiet eingebogen, hab mich dort an ein Haus gestellt und so getan als würde ich klingeln.
Der Typ ging dann an uns vorbei und verschwand irgendwo im Wohngebiet, Baylie und ich sind dann auch nach Hause.

Ganz merkwürdig war das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha. Kann ich verstehen.
 
Da musste ich mich jetzt auch schütteln.
So ein Gefühl kenne ich aber auch, allerdings wirklich nur aus Waldstücken. Als ich Kind war, hatten wir auch einen Wald vor der Tür. Es war üblich, dass man den Waldweg nahm, um mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen oder einfach um mit dem Hund spazieren zu gehen. Auch in einem zarten Alter von 12. Regelmäßig gab es Vorfälle, gerade mit Schülerinnen, vor denen sich sogenannte Sittenstrolche entblößten. Nicht weniger erschreckend waren meine Begegnungen, bei denen sich dunkel gekleidete Typen hinter Bäume versteckten um die kleinen Mädchen auf dem Waldspielplatz zu beobachten. Einmal wurden meine Freundin und ich von Passanten aufmerksam gemacht umgehend den Wald zu verlassen. Da meine Jugendzeit keine Handygeneration war, wurde die Polizei auch entweder gar nicht gerufen oder eben viel zu spät.
Komisch, aber ich projiziere gerade diese Begegnungen, wie du sie beschreibst immer auf meine Erfahrungen mit dem Wald. Oft sind sie harmlos, aber auch beklemmend.
 
Ich hatte auch schon eher gruselige Sachen auf Spaziergängen erlebt.

Tommy und ich gehen immer entweder durch den Wald auf dem Berg oder dran vorbei. Da aber "Wildschweinwarnungen" waren haben wir uns am Wald vorbei "geschlichen".
Und da kamen richtig gruselige Geräusche aus dem Wald. Ein lang gezogenes Jodeln, die Anfangstöne haben nach Fuchs geklungen aber dann war es eher ein jodeln, dann sowas wie ein Schrei und dann das ganze nochmal.
Und ich bin eh ein Schisser und habe Respekt vor dem Wald (hatte da mal ne Wildschweinbegegnung mit meinem Papi) also hab ich so viel Abstand wie möglich gehalten, aber je weiter wir weg gingen desto mehr hatte ich das Gefühl das Geräusch verfolgt uns, weil das Geräusch immer gleich laut war.
Tommy fand das total Interessant und hing in der Schlepp und wollte immer zum Wald hin.
Immer wenn dieses jodeln kam hat er gewedelt und wollte hin, wenn diese zwischenschreie kamen hat die Spannung auf der Leine aufgehört und Tommy hat leicht sein Fell aufgestellt.
Auf dem Rückweg waren die Geräusche weg.
 
Jetzt musste ich den Thread hier mal wieder ausbuddeln, denn heute erlebten wir etwas ziemlich unheimliches.
Derzeit läuft Baylie mal wieder an der Schleppleine weil wir eine Läufige im Ort haben.
Ich hatte Nachtschicht und habe ab heute frei, und bei uns ist es schon seit jeher so: Wenn ich Nachtschicht habe gibts nur kurze Runden, dafür dann sobald ich nach meiner letzten Nacht ausgeschlafen habe eine ganz ausgiebige Runde zum "Auftakt" in die freien Tage.

Wir haben uns also sehr lange im Wald rumgetrieben, sind sämtliche Schleichwege entlang, und weil ich grad Lust drauf hatte habe ich dabei gleich noch ein paar meiner gelegten Geocaches überprüft ( für die Nicht - Geocacher: Dabei guckt man nach ob die Dosen noch sauber und wasserdicht sind, ist Müll vor Ort ec.. ). Die liegen an weniger zugänglichen Orten, also musste ich ziemlich tief in den Wald rein.

Normal laufen wir wie alle Spaziergänger die üblichen Wege ab, aber aufgrund der Cache - Überprüfung waren wir halt heute wie gesagt auch an für Spaziergänger eher unüblichen Stellen unterwegs, unter anderem auch auf einer kleinen Lichtung. Da geht von rechts nach links ein Trampelpfad lang, dann geht es am Ende des Pfades einen steilen Hügel runter, und quasi von vorne kamen Baylie und ich.

Durch die Bäume seh ich auf einmal einen Typen den Trampelpfad Richtung Hügel entlang rennen, komplett in Schwarz gekleidet, und wirklich sehr schnell unterwegs, zu schnell für einen Jogger. Da dachte ich mir noch nichts dabei.
Als wir dann auf den Trampelpfad getreten sind habe ich die Schleppleine kurz genommen damit der Herr gut vorbei gehen kann, der Rest der Leine schleifte hinter uns her. Sofort als er uns sah verlangsamte der Kerl sein Tempo extrem, so das er nun sehr langsam an uns vorbei ging.
Wir waren aneinander vorbei, ich wollte Baylie wieder mehr Leine geben und merke auf einmal einen Wiederstand.
Drehe mich um, da steht der Kerl auf dem Rest von der Leine und guckt mich an.
Er ist dann aber direkt von der Leine runter nachdem ich mich umgedreht hatte, hat sich umgedreht und ging langsam seinen Weg weiter, in die Richtung aus der Baylie und ich zuvor gekommen waren.

Gut, das war zwar ungewöhnlich und schon ein bisschen gruselig für mich, aber dachte mir halt einfach der spinnt vielleicht ein bisschen, nicht weiter tragisch, und wir sind dann den Weg weiter.
Durch die Bäume habe ich geguckt wo der Typ hin ist, habe ihn aber nicht mehr gesehen.
Ungefähr 50 Meter weiter sehe ich dann eine Bewegung zwischen den Bäumen, gucke genauer, und sehe wie der Typ da rumschleicht, etwas weiter weg, auf dem Trampelpfad den ich zuvor mit Baylie gelaufen war, aber in die gleiche Richtung wie wir, wo er doch vorher in eine ganz andere Richtung ging.

Da wurde mir mulmig und ich beschloss meine Runde zu beenden und auf dem schnellsten Weg aus dem Wald raus zu kommen.
Mit einem Auge immer nach dem Typen geguckt, der weiterhin hinter uns herschlich.
Ich bin dann einen kleinen Umweg über verstecktere Wege gelaufen weil mir der Kerl unheimlich war und ich ihn abhängen wollte, und tatsächlich habe ich ihn dann nach einigen Minuten nicht mehr gesehen.

Nach ein paar weiteren Minuten verließ ich dann den Schleichweg den ich gegangen war, trat auf den Hauptweg, und plötzlich steht der Typ wie aus dem Boden gewachsen vor mir und starrt mich ganz merkwürdig an.
Ich bin dann sofort auf den Weg links abgebogen, von dort sind es noch ca 150 Meter bis zum Ausgang des Waldes, an dem eine Hauptstrasse entlang führt. Der Typ ging dann den Hauptweg weiter entlang, drehte sich aber noch zwei, dreimal nach uns um.

Dann waren wir endlich aus dem Wald raus, liefen an der Hauptstraße entlang Richtung nach Hause, und auf einmal war er da wieder. Lief ca 50 Meter hinter uns auf dem Gehweg entlang.
Da dachte ich mir dann: Wer weiß ob der dich nicht nach hause verfolgt... und bin gleich den Weg ins Wohngebiet eingebogen, hab mich dort an ein Haus gestellt und so getan als würde ich klingeln.
Der Typ ging dann an uns vorbei und verschwand irgendwo im Wohngebiet, Baylie und ich sind dann auch nach Hause.

Ganz merkwürdig war das.

Boa das liest sich wie ein Krimi. Vorallem was macht der Typ im tiefen Wald.vor allem:wiso ist er anfangs so schnell gerannt?da waere ich ja fast zur Polizei gegangen und haette die Situation mal beschrieben.Gruselig total gruselig.brrrrr
 
Ganz merkwürdig war das.

scara,das gefällt mir gar nicht.

ich bitte dich in der nächsten zeit nicht mehr
alleine in den wald zu gehen oder zumindest
bewaffnet.
hast du einen taser oder gas ?

boah,ich mache mir echt sorgen....
 



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