Tierheim - Hunde Adoption

Na ja, wenn man von 3-4 Monate Renovierungszeit spricht, gehe ich schon von einem "Großprojekt" aus. Ungünstiger geht es doch eigentlich kaum noch für den Hund und Halter. Es wäre schon für den eigenen Hund, den man schon lange hat reichlich stressig und dann erst für einen Hund, der neu und noch nicht angekommen ist. Von dem Stress, den der Hundehalter hat mal ganz zu schweigen.
Wie sieht dein "Renovierungsprojekt" eigentlich aus? Zimmer, Wohnung, Haus? Alles Fragen, die man sich selbst mal ehrlich beantworten sollte.
 
Menschen und Hunde leben seit Jahrtausenden unter den widrigsten Umständen zusammen.
Es hängt doch arg von der Gesamtsituation und der Hündin ab ob dies ein Problem wird oder nicht.

Wie schon mehrfach gesagt, würde ich das im direkten Gespräch mit den Verantwortlichen klären.
 
Und deshalb ist es gut und richtig so 🤔?

Ja. Wenn ein Mensch drin leben kann, kann ein Hund drin leben und es definiert in keinsterleiweise die Qualität der Hundehaltung.
Und es ist auf gar keinen Fall falscher als einen Hund 22h täglich in beinahe völlig reizloser Umgebung (sprich in einem Haus/Wohnung) "einzusperren" oder zu halten wie wir es so schön umschreiben. Jeder Hund wird eine Ruine, zusammen mit seinen Menschen einer Villa, dafür den halben Tag alleine vorziehen.

Natürlich sollte der Hund die Möglichkeit haben eventuellem Baulärm nach eigenem Willen auszuweichen und auch sonst nicht gefährdet werden.
 
Ja. Wenn ein Mensch drin leben kann, kann ein Hund drin leben und es definiert in keinsterleiweise die Qualität der Hundehaltung.
Der Hund lebt dann aber zusätzlich mit auf der Baustelle. Als "Qualität" würde ich das nicht bezeichnen. Weder für den Menschen noch für die Hundehaltung. Wir kennen ja nicht mal die Wohnverhältnisse. Kleine 1- Raumwohnung oder Eigenheim? Ich denke mal, mit gerade mal 21 haben die wenigsten schon ein Eigenheim. Also ist der Platz für den BC wohl sehr beengt. Warum soll man dem Hund das antun? Da sollte man doch wohl die momentane Anschaffung eines Hundes überdenken.
Und es ist auf gar keinen Fall falscher als einen Hund 22h täglich in beinahe völlig reizloser Umgebung (sprich in einem Haus/Wohnung) "einzusperren" oder zu halten wie wir es so schön umschreiben.
Aber genau darauf läuft es doch letztendlich hinaus. Keine Zeit (für Hund und eigene Bedürfnisse) kein Platz (Baustelle, also beengt= Hund eingesperrt). Hat man gerade mal Zeit, kann man doch im TH mit diesem Hund Gassi gehen. Hat man Glück, ist der Hund nach der Renovierung noch da oder er hat dann eben doch schon einen neuen Besitzer gefunden.
Jeder Hund wird eine Ruine, zusammen mit seinen Menschen einer Villa, dafür den halben Tag alleine vorziehen.
Es geht doch nicht um eine Ruine, in der der Hund leben soll, sondern um eine 4 - Monats- Baustelle, wo der Platz und die Zeit fehlt, man genervt ist und der Hund u.U. als störend empfunden wird. Eine kleine 2- Raum- Wohnung hat man übers Wochenende (bis auf Kleinigkeiten, die man nach und nach machen kann ) meistens so weit fertig. War zumindest bei mir immer so. Hier sinds aber Monate. Tiergerecht ist was anderes.
Natürlich sollte der Hund die Möglichkeit haben eventuellem Baulärm nach eigenem Willen auszuweichen und auch sonst nicht gefährdet werden.
Wohin soll er in einer Wohnung ausweichen? Gefahren lauern da auch überall.
 



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