Hi
...
Was gibt es sonst noch für Triebe?
Ohh..da gibts noch einige.Ich zähl nochmal ein paar auf.
Der Beutetrieb ist dem Jagdtrieb nahe verwandt und äußert sich im Bestreben, Beuteobjekte zu fassen, festzuhalten und zu töten.
Der Wehrtrieb ist das Bestreben des Hundes sich gegen physische und psychische Bedrohung oder gegen offene Aggression zu verteidigen.
Der Aggressionstrieb ist ein Teil des Wehrtriebes. Aktives Aggressionsverhalten ist immer eine soziale Aggression und ausschließlich eine Folge von Konkurrenz.
Der Kampftrieb beschreibt den lustvollen Gebrauch von Gebiß und Muskeln um sich im Kampf mit einem Rivalen zu messen. Er ist das Bestreben, die eigenen Körperkräfte mit einem Rivalen oder Feind zu messen, sei es im Spiel oder im Ernst.
Der Schutztrieb ist die Bereitschaft, dem von einem Feind bedrohten Meutegefährten schützend beizustehen und ihn zu verteidigen. Er setzt Kampftrieb, Unerschrockenheit und erwünschte Schärfe voraus.
Der Bewegungs-, Betätigungs- und Spieltrieb ist der Drang die angestaute physische und psychische Energie in Form von Bewegung zu Entladen.
Der Spürtrieb äußert sich in der Bereitschaft eine Tier- oder Menschenfährte aufzunehmen, und diese freudig und ausdauernd mit tiefer Nase zu verfolgen.
Der Bringtrieb ist das Bestreben Beuteobjekte aufzunehmen zu verschleppen, zu verstecken oder zu bringen.
Der Geltungstrieb zeigt das Bestreben des Hundes innerhalb der Meute eine möglichst ranghohe Stellung einzunehmen.
Der Selbsterhaltungstrieb dient einzig und allein der eigenen körperlichen und seelischen Unversehrtheit.
Der Fluchttrieb ist das Bestreben sich einer Gefahr durch Flucht zu entziehen.
Der Arterhaltungstrieb ist das Bestreben die Art zu erhalten.( Ohne sexuellen Aspekt,sondern nur das eigene Überleben durch Nahrung,Raum,und körperliche Unversehrtheit zu ermöglichen.)
Der Sexualtrieb dient einzig und allein der Arterhaltung. Er ist ein Instinkt und ist im Erbmaterial verankert.( Gern mit vorgenannten gleichgesetzt,aber doch unterschiedlich zu werten.)
Der Pflegetrieb ist ein im Erbmaterial fest verankerter Instinkt.(Aufzucht der Welpen durch die Mutterhündin.)
Der Meutetrieb äußert sich im Bestreben sich zu einer Tier- oder Tier- Menschgesellschaft zusammenzuschließen (Rudelgemeinschaft), an die er sich gebunden fühlt und in welcher sich seine auf die Meute ausgerichteten Triebe auswirken.
Das seien nochmal so die wichtigsten...es wird bestimmt noch mehr geben..bin nun aber zu faul zum Suchen.:zwinkern2:
LG
der Schatten