Was kann die Homöopathie (bei Hunden)?

Was bitte ist naiv daran
wenn Wissenschaftler etwas, ohne Vorbehalte, versuchen zu erforschen und jemand dieses nett findet?

Naiv ist es zu glauben, dass Wissenschaftler grundsätzlich alle nett sind und immer die Wahrheit herausfinden wollen.
Es gibt sehr gute Studien über die Wirksamkeit der Homöopathie. In diesen Studien wurde herausgefunden, dass sie sehr wirkungsvoll ist. Unverstanden bleibt bislang, wie sie wirkt.

Es gibt auch genügend Studien, die nur das Ziel haben, die Homöopathie zu verunglimpfen.
Sie ist nicht gern gesehen, weil sie eine echte Alternative (Konkurrenz) zur Schulmedizin ist.

Viel naiver finde ich es wenn jemand völlig unkritisch einer Ideologie folgt ohne diese auch mal zu hinterfragen.

Wer macht das denn hier?
Ich bin beruflich selbstständig, muss einen gewissen Geschäftssinn haben, um finanziell klar zu kommen.
Ich war schon mindestens 100 Male mit Tierschutzhunden bei der Homöopathin. Wenn die Homöopathie nicht deutlich sichtbar helfen würde, würde ich mein Geld nicht zum Fenster rauswerfen, weil ich einer Ideologie folge.

Ich persönlich stehe der Homöopathie völlig neutral gegenüber, allerdings halte ich mich tatsächlich lieber aber belegbare Fakten

Ich stand der Homöopathie sogar sehr kritisch gegenüber, weil ich vorher ein paar Male Stümper erlebt habe.
Dann habe ich durch eine Freundin meine Tierhomöopathin kennengelernt. Diese Frau hat eine fundierte Ausbildung und die Ergebnisse haben mich einfach überzeugt.
Wenn ich geplante Operationen nicht mehr durchführen lassen muss, weil die Krankheiten einfach nachgewiesen weg waren, dann sind das belegbare Fakten.
 
Auch mit der Homöopathie wird doch Geld verdient, irgendwo habe ich von 500 Milliarden gelesen die mit Globuli umgesetzt werden.Sicherlich ein geringer Betrag im Vergkeich zu herkömmlichen Arzneien aber auch kein Pappanstiel.

Würden nur ausgebildete klassische Homöopathen mit Globuli arbeiten, wäre der Gewinn minimal.
Sehr oft werden nur 3 kleine Globuli gegeben. Diese heilen schnell und dauerhaft, wenn sie richtig ausgesucht sind.
Wenn der Hund eine Konstitutionsbehandlung bekommt, bleibt er gesund bis ins hohe Alter. (Vorausgesetzt er ist noch nicht schwer chronisch krank und wird nach der Behandlung gesund ernährt, bekommt möglichst keine oder wenig Chemie usw.)

Die Schulmedizin hat sich seit Hippokrates ständig weiterentwickelt, das kann
ich bei den Homöopathen nicht erkennen.
.

Weiter entwickeln kann sich nur der Behandler also der Homöopath.
Die Homöopathie selbst ist perfekt. Da gibt es nichts weiterzuentwickeln.

Sie konzentriert sich nur darauf, die natürliche Selbstheilungskraft wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Wenn das gelingt, dann entsteht dauerhafte Gesundheit.
 
im Gegensatz zu Bubuka, bin ich mir sicher, dass eben nicht "fast alle
Krankheiten" mit Homöpathie heilbar sind
.

Wie kannst du dir sicher sein, bevor du die Homöopathie überhaupt kennst?
Ich halte eine gute Schulmedizin auch für wichtig. Sie kann meistens eine sichere Diagnose stellen. Wir brauchen die Schulmedizin für Operationen und für die Behandlung von Krankheiten, die auf keine alternative Behandlung ansprechen.

Die Homöopathie kann grundsätzlich jede noch so schwere Krankheit heilen.
Der Heilungserfolg liegt bei ca. 80 %.
Der Erfolg hängt von dem Können des Homöopathen ab, von dem Patienten selbst (der Reaktionsfähigkeit des Körpers).
Er hängt davon ab, ob das kranke Körperteil sich regenerieren kann. Zerstörte Organe kann die Homöopathie nicht heilen.
Aber sie kann die Folgen lindern.

Um die Gesundheit nach einer Behandlung zu erhalten, sollte man auch eine gesunde Lebensweise führen und der Gesundheit nicht ständig Knüppel vor die Füße werfen.
Es gibt eine kleine Anzahl von Fällen, wo die Homöopathie gar nichts bewirkt. Das gibt es bei jeder Behandlung - auch in der Schulmedizin.

Die Homöopathie kann sehr viel besser heilen als die Schulmedizin.
Das habe ich unendlich viele Male erlebt.

Ich hatte zeitgleich zwei Hunde mit einer Augenerkrankung, die ein Augenspezialist nicht heilen konnte.
Ein Hund hatte Geschwüre auf der Hornhaut (Boxer-Ulcus), welche die Hornhaut zerstören und typischerweise auf eine Behandlung mit Medikamenten nicht ansprechen. Hier habe ich einen Termin zur operativen Behandlung gemacht.

Der andere Hund hatte einen sehr hohen Augendruck aufgrund einer Störung des Abflusssystems im Kammerwinkel des Auges (grüner Star). Medikamente haben nicht angeschlagen. Das Auge sollte entfernt werden.

Bis zum OP-Termin hatte ich noch etwas Zeit und habe beide Hunde von der Homöopathin behandeln lassen.
Die Beschwerden, die trotz der Tropfen vom Tierarzt vorhanden waren, besserten sich innerhalb von Stunden.
Nach wenigen Tagen hatte ich den Eindruck, dass die Augen wieder ziemlich normal waren - wollte dies aber auf jeden Fall vom Augenspezialisten untersuchen lassen.

Der Augenarzt war sehr erstaunt, hat aber die Heilung der Geschwüre bestätigt und beim anderen Hund einen völlig normalen Augendruck festgestellt. Sein Kommentar: Wer heilt hat recht. Die OPs mussten nicht mehr gemacht werden.

Die Hunde haben von der Homöopathin jeweils 3 Globuli bekommen, das war die ganze Behandlung.
Die Globuli haben nichts gekostet, für den Zeitaufwand hat die Homöopathin pro Hund 5 Euro genommen.
Die Operationen hätten mich für beide Hunde zusammen 1.000 Euro gekostet.

Ein anderes Beispiel:
Ich hatte einen alten Hund, der wäre fast an Hot-Spots gestorben, weil sie 2/3 der Haut zerstört haben.
Das waren richtig tiefgehende, generalisierte Hot-Spots, die Haut war bis in die Tiefe eitrig und entzündet.
Der Hund hat schon nicht mehr gefressen und sich nicht mehr bewegt, weil 2/3 der Haut eine große eitrige Wunde war. Auf den Wunden hat sich ein Schorf gebildet, der hart wie ein Panzer war und immer dicker wurde.

Diese schlimme Entzündung ist unter einer wochenlangen tierärztlichen Behandlung so dramatisch geworden.
Ich war alle paar Tage bei der Tierärztin in der Praxis, weil die Hot-Spots immer mehr wurden statt weniger.
Zum Schluss wollte sie den Hund einschläfern.

Damals habe ich auch noch gedacht, dass die Homöopathie nicht bei ernsten Krankheiten heilen kann.
Meine Freundin hat mir geraten, den Hund unbedingt der Homöopathin vorzustellen. Das habe ich dann gemacht.
Die Heilung hat nach der Behandlung so schnell eingesetzt, dass ich dabei zuschauen konnte. Schon nach wenigen Stunden ging es dem Hund sichtbar besser, er hat endlich wieder gefressen und sehr entspannt geschlafen.

Dann wurden die Wunden täglich besser. Nach ca. einer Woche konnte ich den ganzen trockenen Schorf auskämmen und darunter konnte ich die neue rosige Haut sehen. Das Fell ist dann auch ziemlich bald nachgewachsen.

Während die Zweifler sich noch Jahrzehnte über die Wirksamkeit der Homöopathie streiten werden, lasse ich meine Hunde mit der Homöopathie heilen. :D
 
Ich für meinen Teil kann die Eingangsfrage für mich ganz eindeutig mit 'Nichts' beantworten. Ich hab in meinem Leben noch keine Wirkung von irgendwelchen homöopatischen Mitteln feststellen können, weder an mir, noch an anderen.

Das Problem ist immer, einen wirklich ausgebildeten Homöopathen zu finden.
Wenn jemand Globuli gibt, ist er noch lange kein Homöopath.
Globuli werden von Tierärzten gegeben und von Tierheilpraktikern, die gerade mal ein Wochenende einen Kurs besucht haben.
Das kann in leichten Fällen mal helfen, aber damit heilt man keine richtigen Krankheiten.
 
Aus dem letzten und auch anderen Sätzen geht hervor, daß die Diskussion in einem anderen Thread stattfand, meines Wissens, hat auch Black Betty etwas dazu geschrieben.
Wie gesagt, es ist sehr mühsam das jetzt hier zu finden.
Vlt. erinnern sich doch noch einige User?

Ich selber habe mich mit einer Userin ausgetauscht.
Ich weiß nicht mehr genau mit wem.
Meine Worte, sinngemäß,
um Selbstheilungskräfte zu aktivieren, müssen auch noch genügend vorhanden sein !


"Das war dann, einfach wirres Zeug!"

Ich habe geschrieben, dass du wirres Zeug schreibst. :D

https://www.hundeforum.com/threads/impfbeule.40702/page-2

So lange die Organe noch nicht versagen oder der Körper vom Krebs zerfressen ist, kann man auch noch die Selbstheilung aktivieren.
Selbst in hoffnungslosen Fällen kann man oft eine Beschwerdefreiheit erreichen.

Ich kannte einen alten Hund mit einem nicht operablen Prostata-Tumor, der ziemlich groß war und den Darm zusammengedrückt hat. Der Hund sollte eingeschläfert werden, weil er kaum noch Kot absetzen konnte.
Nach der homöopathischen Behandlung hat er noch einige Jahre beschwerdefrei gelebt und ist nicht an dem Tumor gestorben.

Eine Hündin mit Metastasen in der Lunge ist die Atemnot und den Husten losgeworden und hat noch 2 Jahre ohne Beschwerden gelebt.
 
Das Problem ist immer, einen wirklich ausgebildeten Homöopathen zu finden.
Wenn jemand Globuli gibt, ist er noch lange kein Homöopath.
Globuli werden von Tierärzten gegeben und von Tierheilpraktikern, die gerade mal ein Wochenende einen Kurs besucht haben.
Das kann in leichten Fällen mal helfen, aber damit heilt man keine richtigen Krankheiten.
Neee. Das ist mir zu einfach.
Dann war halt der sogenannte Homöopath schlecht.. Typische esoterische Herangehensweise. Wenn es gut geht, ist der Guru verantwortlich, geht es schief, hat dem Patienten der Glaube gefehlt oder man ist an einen Scharlatan geraten....
Auch ein schlechter Arzt kann mir für meinen bakteriellen Infekt ein Antibiotikum verschreiben und das wirkt dann trotzdem.

Der Heilpraktiker, bei dem ich war, ist in unserer Gegend seit vielen Jahren hoch angesehen und wurde mir mehrfach wärmstens empfohlen, nachdem ich mehrere Monate von Arzt zu Arzt getingelt bin, ohne dass man mir helfen konnte.
Und er hat auch an sich super Arbeit geleistet. Hat endlich die richtige Diagnose gestellt und meine Probleme beendet.
Was drum herum allerdings homöopathisch versucht wurde hat mir dann jedoch überhaupt nichts gebracht...
 
Neee. Das ist mir zu einfach.
Dann war halt der sogenannte Homöopath schlecht.. Typische esoterische Herangehensweise.

Ich habe die letzten Jahre in diversen Hundeforen mitgeschrieben und kenne auch im realen Leben viele Hundehalter.
Wenn jemand gesagt hat "die Homöopathie hat meinem Hund nicht geholfen", habe ich oft nach der Homepage des Behandlers gefragt. Dort kann man in der Rubrik "über mich" meistens die Ausbildungen nachlesen.

In 99 % der Fälle waren das keine ausgebildeten Homöopathen.
Oder die Hundehalter berichten über Komplexmittel, über die Gabe von 3 verschiedenen Globuli gleichzeitig, über Bachblüten und Misteltherapie und nennen diese Dinge "Homöopathie".
Dabei hat das alles nichts mit der klassischen Homöopathie zu tun.

Diese Feststellung hat nichts mit Esoterik zu tun.
Ich kenne die richtige Homöopathie und kann beurteilen, wer wirklich damit arbeitet und wer nicht.
Es gibt natürlich Fälle, wo sie nichts bewirkt. Aber nicht so häufig.
Auf der ersten Seite dieses Threads habe ich auch Schulmediziner zitiert. Ich bin ja nicht die Einzige, die solche Heilerfolge erlebt.

Zitat:
Dr. med. Klaus Zak: Es gab für mich als Schmerztherapeut fast immer eine Chance, die Homöopathie erfolgreich einzusetzen: von Postoperativen- oder Unfall-Sofortgaben von Arnica über Bisswunden, Stichverletzungen – also akuten Befunden von Kopf bis Fuß – Frakturen, subakute Situationen nach Zahnextraktionen, Kopfschmerz nach alten Prellungen, Folgen von Halsschmerz nach Mandelentzündungen, chronischen Narbenschmerzen der Wirbelsäule oder Schmerzen nach gynäkologisch-endoskopischen Eingriffen bis hin zu Fistelschmerz nach alten Beinbrüchen. Kurzum: Die Homöopathie ist oftmals das letzte Ass im Ärmel.

Dr. med. Klaus Zak: Ich selbst habe eine Veröffentlichung über die Gabe von Arnica nach Operationen mit einem positiven Ergebnis gemacht (3). Inzwischen nahmen über 1.200 Patienten an dieser Untersuchung teil. Die operativen Eingriffe betrafen das Gesamtspektrum der orthopädischen Chirurgie bis hin zu Großeingriffen der Endoprothetik. Einige zentrale Ergebnisse waren: Es kam bei keinem Patienten zu einer Blutung, und es kam bei keinem Patienten zu einer Infektion mit dem Erfordernis weiterer chirurgischer oder medikamentöser Maßnahmen. Jeder zweite Patient konnte vollkommen auf Schmerzmedikamente verzichten.

http://dzvhae-homoeopathie-blog.de/?p=4631
 
Ich stehe den "Kügelchen" ja auch eher skeptisch gegenüber was aber sicherlich daran liegt das ich zu den "ich glaube was ich selbst sehe" Leuten gehöre.
Ich glaube jetzt nicht das sie Krebs heilen können, aber unterstützend z.B. bei psychischen Sachen, das kann gut sein. Man muß ja nicht immer sofort mit der Chemiekeule um sich schlagen, aber halt auch rechtzeitig den Weg ändern wenn die Kügelchen nicht helfen.

Und ja, ich bin da voll bei Bubuka, es sind zuviele "Experten" die mal ein Buch gelesen haben (oder auch nur durchgeblättert) die schlaue Weisheiten von sich geben was man an D3 und P2 (oder wie auch immer) wann, wie oft und wofür geben soll :rolleyes:
 



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