Welpe möchte nicht weitergehen wegen fremder Hunde

Das kommt sehr auf den Charakter des Welpen drauf an und die Umgebung.

Meine Welpen sind auch im Dorf von Anfang an ohne Leine gelaufen. An gruseligen Stellen habe ich sie ein paar Mal vorbei getragen und irgendwann bin ich einfach vorbeigegangen, auch wenn der Welpe stehen geblieben ist. Bisher haben sie sich dann alle überwunden und kamen ganz schnell nachgerannt. Dazu darf der Welpe aber natürlich nicht total in Panik sein. Das geht am besten, wenn nur noch der letzte "Schubser" fehlt und natürlich eine Art Folgetrieb vorhanden ist.
 
Es ist absolut naheliegend und sinnvoll, dass man einen Welpen mit seiner Angst nicht allein lässt.
Ein Welpe ist ein Baby.
Auf dem Arm ist er in Sicherheit. Nur so kann er ein Vertrauen entwickeln.n
Wie kommst Du darauf das man den Welpen "allein " lässt wenn man ihn nicht auf den Arm nimmt.
Wenn ich denn mal so einen kleinen Angsthasen an der Leine habe dann gehe ich auf die Knie ,rede freundlich auf Ihn ein und geb ihm auch mal ein paar Leckerlies.
Spätestens am 3.Tag folgen sie mir bis ans Ende der Welt.

Du schreibst es richtig,das hat etwas mit Vertrauen zu tun.Meine Hunde sind so folgsam nicht durch Drill,sondern weil sie mir immer Vertrauen.
Ganz besttimmt haben deine Eltern dich auch auf/in den Arm genommen als du als Baby/Kleinkind Angst hattest.
Und erwartest du das heute auch noch? ^^

Auch ein Welpe ist evolutionsbedingt ein Kleinkind und muss anders behandelt werden als ein erwachsener Hund.
Diese Ansgt, man könnte ein neu geborenes Lebewesen durch Unterstützung und Nähe zu sehr verwöhnen ist absurd.
Bei allen Lebewesen - egal ob Hund oder Mensch.
Ich weiss nicht woher du dein Wissen hast, ich kenne keine Hundebücher.
Hast Du jemals Welpen gross gezogen?
Ich schon und zwar seit 50 Jahren.
Ja es ist richtig die Welpen werden von der Mutter getragen und in Sicherheit gebracht. Ab einem bestimmten Alter fällt das Tragen weg und die Kleinen werden mit Körpereinsatz beschützt.
Genau das tue ich wenn ich runtergehe und beruhigend auf den Angsthasen einrede.
Und ich kann Dir versichern, ich habe noch nie einen Problemhund dabei gehabt.

Aber es mag jeder machen wie er es für richtig hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz besttimmt haben deine Eltern dich auch auf/in den Arm genommen als du als Baby/Kleinkind Angst hattest.
Und erwartest du das heute auch noch? ^^

Auch ein Welpe ist evolutionsbedingt ein Kleinkind und muss anders behandelt werden als ein erwachsener Hund.
Diese Ansgt, man könnte ein neu geborenes Lebewesen durch Unterstützung und Nähe zu sehr verwöhnen ist absurd.
Bei allen Lebewesen - egal ob Hund oder Mensch.
Ich sag das jetzt mal,für diesen Schwachsinn hast du 4 Daumen gekriegt.
In diesem Forum zählt wohl vor allem der Name.
 
In diesem Forum zählt wohl vor allem der Name.
Ich hab nicht mal gelesen wer es geschrieben hat, musste erst mal nachschauen 🤭

Also ich hab ja kleine Hunde, "Handtaschenhunde" und keiner der beiden möchte unterwegs freiwillig auf den Arm oder getragen werden. Für Phineas ist das Höchststrafe, ihn darf auch keiner einfach so auf den Arm nehmen, lediglich bei mir wird das immer und überall akzeptiert. Und dennoch hab ich auch ihn als Welpe in gefährlichen oder angsteinflößenden Situationen auf den Arm genommen und vorbei getragen. Mir fällt auch wirklich nicht ein warum ich das nicht tun sollte.

Und das mit den Lexkerlis: bei dem Versuch meinen Jungs das Bellen an der Tür abzugewöhnen hat mein Mann mit Leckerlis belohnt. Ging keine zwei Mal, dann hätten beide begriffen, dass es fürs Bellen und anschließend auf Kommando still sein ein Leckerli. Frag ihn mal wie laut es plötzlich den Tag über war 🙃

Der Hund einer Freundin ging früher nicht gerne über Brücken. Er wurde dann mit Leckerlis gelockt. Irgendwann hat er dann gebockt, wenn es an der Brücke kein Leckerli gab..
 
Ich hab bei solchen Sachen ganz anders reagiert. Ich hab Tempo reingebracht. Also wir sind sozusagen an angsteinflösenden Sachen vorbeigerannt. Oder aber wir haben uns das vorerst aus Entfernung angeschaut/- hört und uns nach und nach rangearbeitet.

Gerade bei bellenden Hunden am Zaun hat unser Lucky das -schnell weiter- praktiziert, deshalb dachte ich wohl, kann für Welpe nicht verkehrt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir kommen schon wieder etwas vom Thema ab.
Die Sache mit der anfänglichen Ängstlichkeit ist ja in der Regel nach 3-4 Tagen meist vergessen,da wird sich der Welpe kaum an ein paar Leckerlies gewöhnt haben.
Es liest sich grad ein wenig so als wären Leckerlies was ganz falsches.




Bei uns gibt es LECKERLIES auch nicht als
Belohnung für irgendwas, sondern weil sie sich darüber freuen.
Und ich freue mich wenn sie sich freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also...ich will auch meinen Senf dazugeben 😂
Ich habe auch die Situation das ich an einem bellenden Hund vorbeimuss.

Meiner war damals auch ängstlich, ich hätte ihn auch ein paar Schritte getragen, aber das mag und mochte er gar nicht. Wir gingen damals in schnellem Tempo vorbei.
Heute zwar auch mit Tempo, aber das hat heute einen anderen Grund 😉
 
Wenn ich denn mal so einen kleinen Angsthasen an der Leine habe dann gehe ich auf die Knie ,rede freundlich auf Ihn ein und geb ihm auch mal ein paar Leckerlies.

Mir wäre das tatsächlich zu riskant im Bezug potenziell eine Angst unnötig bestärken.
Wenn ich den Welpen auf den Arm nehme und ansonsten unbeeindruckt weiter gehe gebe ich der Situation viel weniger Bedeutung.

Ich schon und zwar seit 50 Jahren.

Wenn viel zeitliche Erfahrung nur irgend eine Bedeutung hätte wäre die Menschheit so viel weiter als sie ist. Jetzt nicht im speziellen auf dich bezogen. 😉

Ab einem bestimmten Alter fällt das Tragen weg und die Kleinen werden mit Körpereinsatz beschützt.
Genau das tue ich wenn ich runtergehe und beruhigend auf den Angsthasen einrede.

Keine Ahnung wo du jemals eine Hundemutter gesehen hast die sich zu ihrem Welpen heruntergebeugt, ihm Leckerchen zugeschoben und beruhigend auf ihn eingeredet hat. 🤔🤭
Da passt die Variante von @Nago deutlich besser. Tragen und irgendwann greift der Folgetrieb und hierbei vor allem auch die deutlich größere Gefahr/Todesangst Anschluss zu verlieren und zurück gelassen zu werden was in der Tierwelt gleichbedeutend mit einem Todesurteil ist.
Mir wäre das im Bereich von Straßenverkehr aber deutlich zu riskant weil Welpen "folgen" zwar der Mutter aber längst nicht im Gänseschritt genau in ihrer Spur sondern eben auch mal ein paar Meter links und rechts daneben.
Entsprechend ist der Welpe an einer Leine gesichert welche wiederum verhindert das man einen ausreichend großen Abstand aufbauen kann.

Ich will nicht sagen das diese Methode von dir gar nicht funktioniert sondern am allerbesten mischt man alle 3 Methoden zu einem, auf den jeweiligen Hundecharakter abgestimmten, Erziehungsbrei.

Ich sag das jetzt mal,für diesen Schwachsinn hast du 4 Daumen gekriegt.
In diesem Forum zählt wohl vor allem der Name.

Ich hab diesen Beitrag zwar nicht geliked kann aber sagen das ich nie drauf achte wer einen guten Beitrag schreibt oder nicht (höchstens ich erkenne das Profilbild im Augenwinkel). Wenn ich einen Person in einem Beitrag anspreche (so wie Nago eben) muss ich immer erst hinscrollen wer das überhaupt geschrieben hat. 🤭
 
Mir wäre das tatsächlich zu riskant im Bezug potenziell eine Angst unnötig bestärken.
Wenn ich den Welpen auf den Arm nehme und ansonsten unbeeindruckt weiter gehe gebe ich der Situation viel weniger Bedeutung.



Wenn viel zeitliche Erfahrung nur irgend eine Bedeutung hätte wäre die Menschheit so viel weiter als sie ist. Jetzt nicht im speziellen auf dich bezogen. 😉



Keine Ahnung wo du jemals eine Hundemutter gesehen hast die sich zu ihrem Welpen heruntergebeugt, ihm Leckerchen zugeschoben und beruhigend auf ihn eingeredet hat. 🤔🤭
Da passt die Variante von @Nago deutlich besser. Tragen und irgendwann greift der Folgetrieb und hierbei vor allem auch die deutlich größere Gefahr/Todesangst Anschluss zu verlieren und zurück gelassen zu werden was in der Tierwelt gleichbedeutend mit einem Todesurteil ist.
Mir wäre das im Bereich von Straßenverkehr aber deutlich zu riskant weil Welpen "folgen" zwar der Mutter aber längst nicht im Gänseschritt genau in ihrer Spur sondern eben auch mal ein paar Meter links und rechts daneben.
Entsprechend ist der Welpe an einer Leine gesichert welche wiederum verhindert das man einen ausreichend großen Abstand aufbauen kann.

Ich will nicht sagen das diese Methode von dir gar nicht funktioniert sondern am allerbesten mischt man alle 3 Methoden zu einem, auf den jeweiligen Hundecharakter abgestimmten, Erziehungsbrei.



Ich hab diesen Beitrag zwar nicht geliked kann aber sagen das ich nie drauf achte wer einen guten Beitrag schreibt oder nicht (höchstens ich erkenne das Profilbild im Augenwinkel). Wenn ich einen Person in einem Beitrag anspreche (so wie Nago eben) muss ich immer erst hinscrollen wer das überhaupt geschrieben hat. 🤭
Naja,das mit den Leckerlies ist jetzt schon wieder etwas übertrieben.
Aber schau dir mal eine Hundemutter an wenn sich der Nachwuchs bedroht fühlt. Die scharwenzelt sehr wohl um den Nachwuchs herum und beruhigt ihn
 



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