Welpe verfolgt mich und kommt nicht zur Ruhe

Mein Wuffi ist mir auch noch sehr lange auf Schritt und Tritt gefolgt. Ich weiß gar nicht mehr, wann genau, ich das erste Mal nach seinem Einzug alleine Kaffee machen, duschen, aufs Klo gehen [...] konnte 😅
Als Welpe hat er auch so gebölkt, wenn ich z.B. nur mal gaaaanz kurz ins Obergeschoss musste und er unten bleiben sollte... ich war kaum aus dem Blickfeld und schon hat er geweint. Das ist stressig, aber auch ganz normal und hört irgendwann von allein auf, wenn man es einfach immer wieder übt.

Hab Geduld, manchmal fühlt es sich so an, als ob man gar keine Fortschritte macht, aber dann kommt über Nacht einfach so eben dieser Tag, an dem es dann plötzlich klappt.
 
@Hermann …der Welpe ist gradmal 5 Wochen da. Da würde ich noch keinen Zwang anwenden.
Ich glaube, eine Diskussion mit Zwang gab es hier schon mal. Natürlich bin ich für so wenig Zwang wie möglich. 🤔
Aber z.B. auch einen Hund, wenn man dieser an der Leine führen, dann ist dieser Zwang, oder alle möglichen anderen Maßnahmen, welche zum Teil gesetzlich vorgeschrieben werden.
Also schaltet mal einen Gang runter mit eurer Empörung, wenn ihr euren Hunden angeblich keinen Zwang unterwerfen wollt, 😇
dann könntet ihr mit diesem wahrscheinlich gar nicht in die Öffentlichkeit gehen.

Wie weit es für den Einzelnen möglich ist, dass sein Hund ihm ständig an den Fersen hängt, ist wohl unterschiedlich,
doch auch einem Welpen mit 5 Wochen kann man schon zumuten, dass er mal alleine bleibt.
Das dieses nun gesetzlich verboten sein soll, ist wohl ziemlicher Quatsch.😒
 
@ Herrmann:Es inzwischen verboten.Auch der Aufenthalt in der Box im Auto gilt inzwischen als " Boxenhaltung",wenn er länger als 10 Minuten geht.Ausnahme: Der Tierarzt verordnet Boxenruhe.
Es gab schon Mitarbeiter vom Veterinäramt,die darauf bestanden,dass die Türen aus den Boxen entfernt werden.
Ich habe nie vom Einsperren in einer Box geschrieben und meine Hunde haben auch nie eine Box gekannt.
Ich denke, wenn der Platz für Hunde in einem Zwinger gesetzlich geregelt ist, sollte auch die Größe der eingesperrten Hunde
dazu passend sein. Diese Mitarbeiter der Veterinärämter sollten sich auch ein Mahl um die Unterbringungen der Tiere bei den Tierheimen kümmern
und wie oft jeder Hund dort ausgeführt wird.

Meine Meinung zur Erziehung ist nur, dass man Welpen dadurch zum Ruhegeben erziehen kann,
wenn man ihnen in dem Augenblick wieder die gewünschte Gesellschaft gibt, wenn sie Ruhe geben und nicht mehr jaulen.
In welcher Form die Trennung geschah, ist dabei nebensächlich und für den Welpen wohl auch, egal wie groß ihr räumlicher Platz in dieser Zeit der Trennung auch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Herrmann:Es inzwischen verboten.Auch der Aufenthalt in der Box im Auto gilt inzwischen als " Boxenhaltung",wenn er länger als 10 Minuten geht.Ausnahme: Der Tierarzt verordnet Boxenruhe.
Es gab schon Mitarbeiter vom Veterinäramt,die darauf bestanden,dass die Türen aus den Boxen entfernt werden.
Ich habe keine Box,
doch ein Verbot von Hunden in der Box beim Autofahren kann ich mir aufgrund der Verkehrssicherheit nicht vorstellen.
Aber wie ist es bei Reisen im Flugzeug ??🙄
 
Ich habe nie vom Einsperren in einer Box geschrieben

Doch hast du

Du kannst ihn anleinen, oder irgendwo einsperren,

Der Kleine wird sich dann auch langsam in sein Schicksal fügen,

Nach dem Tierschutz = Wie lange darf ein Hund in der Box sein?
...
Ein Welpe kann bis zu zwei Stunden in der Hundebox bleiben.

Und nein darf er nicht wie ich zitiert habe.

Ich habe keine Box,
doch ein Verbot von Hunden in der Box beim Autofahren kann ich mir aufgrund der Verkehrssicherheit nicht vorstellen.
Aber wie ist es bei Reisen im Flugzeug ??🙄

Wie im von mir zitierten Text ist die Transportsicherung eine ausdrückliche Ausnahme.
 
@Hermann Lesen hilft…😘der Welpe ist nicht 5 Wochen sondern erst 5 Wochen im neuen Zuhause

…und ich weiß ehrlich nicht, wer runterschalten sollte
 
Hi, erstmal danke für die Rückmeldungen.

Als ich den Beitrag geschrieben hatte, war ich nervlich grad echt am Ende an dem Tag, weil es die letzt Woche echt nicht gut lief (Hundi war auch noch bisschen krank und ich extrem ängstlich).

Der beschriebene Tagesablauf war nur grob. Natürlich gehen wir Gassi, wohnen auf dem Dorf, da gibt's Felder und viel zu schnuppern, gehen zum Welpenkurs, fahren Auto, spielen im Garten zusammen etc.

Nachdem man überall liest "der Welpe muss 20-22h ruhen" und es auch in der Hundeschule so forciert wurde, war/bin ich natürlich immer wieder verunsichert und fühle mich unter Druck, dass der Hund ruhen/schlafen muss, weshalb ich die Schlafenszeiten tracke 🫣, deswegen weiß ich so genau, dass er nur auf 15 h kommt.

Gerade weil es ein Jack Russell Terrier ist, habe ich Angst, dass er zu wenig ruht und später hyperaktiv wird. Es ist ein Teufelskreis, weil ich eben alles richtig machen möchte und ich da vielleicht etwas zu verkopft bin.

Die Übungen Sitz/Platz/Fuß sind Themen aus den Welpenkursen und auch da hab ich das Gefühl, alle anderen Hunde (Zwergdacken, American Bulldog, Aussie, Border Collie und Golden Doodle) können alles besser und ich versage mit meinem, weil er da nicht immer kooperiert.

Frühstück bekommt er "so spät" (gegen 10 Uhr), weil wir meist bis 9-9:30 Uhr schlafen.

Die letzten zwei Tage liefen aber tatsächlich recht gut. Von allein legt er sich nicht hin und ruht einfach, aber es hat zumindest geklappt, dass er meist zügig in der Küche auf seiner Decke eingeschlafen ist, wenn ich mit ihm in den Raum bin und die Tür zugemacht habe. Aber egal wie lange er wach ist, er pennt trotzdem nur 1h am Stück tagsüber (mehrfach).

Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig, aber es ist echt schwieriger, als mit meinem Sohn damals 😂
 
Wenn mein Welpe/Junghund 20-22 Stunden schlafen würde, wäre ich auf den Weg in die Tierklinik.

Meine eine Border Hündin hat tagsüber hat ca. 1 1/2 Stunden ( auf 2x ) geschlafen.
Die ist bisher die gechillteste/geduldigste Hund von meine.
Der wo am meisten geschlafen hat /immer und überall eingeschlafen ist war/ist der ungeduldigste, "es geht ihm nicht schnell genug"...

Meine Hunde durften sich immer frei bewegen/schlafen wann sie wollten und trotzdem passen sie sich im Alltag an und sind nicht auffällig *hust* meistens.

Aber wir hatten auch nie einen festen "Plan" mit dem Welpe.
Klar drauf geschaut was verkraftet der Welpe aber ansonsten ging es mal ein Tag da hin, ein andere Tag war nichts.
Bei dem andere haben wir mehr mit Köpfchen gearbeitet. Mal ist morgens Aktion, mal Abends.


Und mit dem lernen.
Mach dich da erstmal nicht verrückt.
Ich persönlich würde aber auch nur das verlangen, was der Hund in dem Moment kann und nicht versuchen irgendwie zu erzwingen.
 
Ganz ehrlich, ob der Welpe jetzt den Grundgehorsam lernt oder in drei Monaten.. völlig wurscht..in der Pubertät vergisst er eh erstmal was er gelernt hat.😉Wichtiger wäre für mich jetzt erstmal die Eingewöhnung zuhause, das Vertraut machen mit verschiedenen Umweltreizen,... und nebenher kann man dann wunderbar auch den Grundgehorsam einüben.
Meine Junghunde waren gefühlt auch anstrengender als die Kinder.Weil Kinder nicht alles anknabbern. Und man sie auch in ein Bett zum Schlafen legt.
Jolly hat auch nur geschlafen,wenn ich neben ihm saß.
 



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