Benutzer582
Gast
@ Sturmgeweiht:
DANKE für dein statement!!!
und einen netten Gruß von der
Ulla
DANKE für dein statement!!!
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Ulla
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Ich hatte schon oft genug Ärger mit diesen Gesellen und kenne persönlich z.B. einen Jäger näher, bei dem mir schlecht, wenn ich daran denke, dass er mit einer Waffe auf Tiere schießen darf. Aber ich bin auch nicht gegen die Jagd. Es kommt auf das Wie an.
Den Großteil der Jäger die ich bisher traf mag ich nicht. Dieses Hobby zieht leider viele Idioten an. Aber das möchte ich nicht auf alle übertragen.
Wir haben gerade hier dermaßen viele Wildschweine, das jede Wiese, jeder Waldweg zerwühlt ist und ich eine Heidenangst davor habe, irgendwann vor einem zu stehen. Sie kommen mittlerweile auch hier ins Dorf und in die Gärten.
Im vergangenen Jahr stand eine Rotte Schwarzkittel in der Mittagssonne auf einer Kinderspielwiese zwischen einer Kindertagesstätte und einer Grundschule. Zum Glück war es ein Samstag und es waren keine Kinder dort...
Wenn der Fuchs? nur angelockt wurde, um ihm zu schaden, dann freue ich mich drüber, dass die Spaziergänger vorbei kamen.
Was solls hier wird aus dem Jeep geschossen und zwar direkt neben den Häusern in die Bäume rein.
Hier haben wir Exemplare die im Jeep sich bewegen und aus den Fenstern ballern.
Was solls hier wird aus dem Jeep geschossen und zwar direkt neben den Häusern in die Bäume rein.
Im übrigen: Die Person des "Hobbyjägers" wird immer gleichgesetzt mit jemandem, der (dann auch) aus Hobby - mithin aus Spass - Tiere tötet. Mithin so eine Art kranke, perverse Natur, denn wer kann schon Spass am Töten haben.
... was man nicht verhindern kann, ist, dass es Menschen gibt, denen das Verständnis dafür fehlt, wenn jemand aus Lust ein Tier abknallt. Da helfen keine Argumente. Bei mir ist das so ein Gefühl. Es ist mir unangenehm, wenn jemand "einfach nur so" ein Tier tötet. Ich könnte auch nicht mit einem Partner zusammensein, der in seiner Freizeit auf die Jagd geht. Übrigens möchte ich auch keinen Angler zum Partner haben. :zwinkern2:
Es ist auch völlig in Ordnung, wenn jemand Jagd/Fischerei nicht mag, aus welchen Gründen auch immer.
Aber es ist ebenso in Ordnung gegenteiliger Ansicht zu sein und Jagd wie Fischerei sogar praktisch auszuüben.
Auch wenn es objektiv gesehen keinen Unterschied gibt zwischen dem Schlachter/Fischer und dem Hobbyjäger, weil beide Tiere töten.
Für mich zählt die Einstellung...das, was dahinter steht.....und da schneidet der Jäger bei mir schlecht ab.
Bei mir ist es umgekehrt, ich hab deutlich mehr Schwierigkeiten mit Schlachtern/Metzgern. Weil die ungleich mehr töten und weil bei mir Beruf wirklich von Berufung kommt. Ich könnte nie einen Beruf ausüben, den ich nicht mag. Und niemand wir gezwungen, Schlachter zu werden.
So unterschiedlich sind eben die Ansichten.
Nun kam dieser Thread aber nicht deshalb zustande, weil jemand Jäger nicht mag, sondern weil einer dieser Jäger sich auch noch erdreistet hat, von einem Spaziergänger mit Hund zu fordern, dass er sich nicht in seinem Jagdgebiet bewegt.
Ja und. Ein Jäger ist ein Naturnutzer, weiter nichts. Nichts anderes im Prinzip als ein Jogger, Spaziergänger, Reiter oder Radfahrer. Und wenn der sich "erdreistet", mir was zu verbieten, was mir erlaubt ist, dann kriegt der einen ganz eigenen Eindruck davon, was ich mir verbal ihm gegenüber erdreiste, nicht anders ein Jogger (der sich Hunde in seinem Jogging-Gebiet verbittet) oder Radfahrer oder Reiter. Da unterscheide ich nichts.
Ich hab übrigens schon deutlich mehr unfreundliche oder sich ungehörig benehmende Jogger oder Radfahrer als Jäger erlebt. Und ich kenne viele Jäger.
Und das geht dann definitiv zu weit! Ich krieg` eh schon Brechreiz, wenn ich an Jäger denke. Bei solchen Zwischenfällen kommt mir dann endgültig alles hoch.
Klar, wenn ich einen Naturnutzer - egal ob Jäger, Jogger oder sonstwas - nicht leiden kann, kann der nur alles falsch machen. Das ist nun mal menschlich.
Und leider sind das keine Einzelfälle, sondern die Regel.
Bei uns in der Gegend darf man mit Hund keinen Fuß mehr irgendwohin setzen, ohne dass man gemaßregelt wird. Es betrifft uns nicht, weil wir glücklicherweise ein genügend großes Grundstück haben, wo die Hunde sich ordentlich bewegen können.
Komisch. Ich bin im Leben noch nicht von einem Jäger gemaßregelt worden - und ich bin und war wirklich viel und Feld und Wald. Mein Leben lang. Nicht jeder war freundlich - aber objektiv unhöflich oder "daneben" war noch nie einer.
Im übrigen würde ich mich auch nicht zu Unrecht maßregeln lassen.
Aber der Hund von Bekannten hat die Arschkarte gezogen. Die leben in schönster Natur -
aber der Hund verbringt sein Leben größtenteils an der Leine, weil direkt neben dem Haus ein Wald ist, und sobald der Hund sich mehr als 10 Meter vom Haus wegbewegt, tritt der Jäger auf den Plan.
Ach komm, der liegt doch da nicht auf der Lauer.
Ich weiss nicht, ob Hunde bei Euch im Wald überhaupt frei laufen dürfen, aber wenn die das dürfen und der gehorsame Hund bliebe auf den Waldwegen, könnte mich der Jäger aber dreimal sonstwas. Und was würde ich dem auch sehr deutlich machen, sehr deutlich. Ein Jäger hat das Jagdrecht gepachtet, weiter nichts. Der hat - außer beim Jagdschutz - nicht mehr zu sagen als jeder andere Naturnutzer auch.
Jetzt vor Weihnachten hören wir mehrmals die Woche das Geknalle, wenn die Jägerlein sich ihre Weihnachtsbraten schießen. Klar, dass man da als Spaziergänger mit Hund stört....
Ja, ihr Jagdrecht ausüben dürfen sie schon noch.
Statt dass die Jäger sich ruhig verhalten und akzeptieren, dass auch noch andere Leute den Wald nutzen wollen, wird ein Mords-Aufriss gemacht.
Ja, warum machen dann andere Waldnutzer nicht einen Mords-Aufriss zurück?
Man ist in der Regel immer nur so dreist/frech/unverschämt, wie andere einen lassen.
Da ist es doch kein Wunder, wenn man seinem Ärger mal Luft machen will.