Sorry, muss ich überflogen haben. :verlegen1:
Is ja kein Problem.
Die unmittelbare Schuld, so wie das jetzt rausgelesen habe, liegt deines Erachtens dann in der Gesellschaft bzw. in der Familie, weil sie sich nicht genug kümmern oder aber keiner mehr da ist, das gibt es ja schließlich auch. Korrigiere mich, falls ich dich falsch verstanden haben sollte.
Jupp, so seh ich das. Meine Großeltern kämen auch gar nicht auf die Idee einen Hund zu halten, da wir insgesamt 18 Enkel und Urenkel sind, die sie ständig drangsalieren und zu Besuch kommen. :zwinkern2:
Na mal im Ernst, die klassische Großfamilie ist mittlerweile weitestgehend nicht mehr möglich bzw. ist nicht mehr gewünscht, daher müssten neue Formen des Zusammenlebens gefunden werden, Senioren-WGs oder bspw. Generationenhäuser, von denen ich ein großer Fan bin.
Da hast du definitiv Recht, allerdings trägt die Familie nur eine Art "Mitschuld" und keine Schuld für dieses "Desaster", weil man auch bedenken muss, dass die Entscheidung beim Halter liegt und wenn dieser zu alt ist, um zu entscheiden, dann muss es jemand anders tun bzw. muss überprüft werden, ob diese Person überhaupt noch dazu geistig und körperlich in der Lage ist, sich richtig um den Hund zu kümmern.
Meiner Erfahrung nach kommt es nur selten vor, dass ältere Herrschaften tatsächlich keine Angehörigen mehr haben. Meistens leben Kinder und Enkel weiß Gott wo oder sie kümmern sich eben nicht.
Und zu den anderen Beispielen kann ich nur sagen, dass das Veterenäramt härter durchgreifen muss und dass andere (Nachbarn, Bekannte, Verwandte) weder wegschauen sollten, wenn jemand derartig verendet noch zulassen sollten, dass ein Tier mit zugrunde gerichtet wird, "nur weil ein Mensch nicht mehr in der Lage ist richtig zu leben/handeln".