5 Monate alter Labby nervös/ überdreht?

Vergiss am besten alles, was du in seinen Büchern gelesen hast und orientiere dich an anderer Literatur... Bei Interesse bekommst du hier bestimmt ein paar gute Vorschläge, aber bitte distanziere dich von CM. Das meiste, was er erzählt, ist nichts, was man mögen sollte.

Wie in dem anderen Thread schon geschrieben befürworte ich nicht alles aber das Grundlegende schon. Ein Hund braucht einen Rudelführer er ist ein Rudeltier und jedes Rudel hat einen Leiter. Dieser Zeigt ihm grenzen auf, so wie CM das handhabt sollte es auch gar nicht nötig sein denn der Mensch schafft erst einen aggressiven Hund.

Was ist daran so schlimm das der Hund nicht an mein Essen gehen darf oder ich ihn an der Leine führe? z.B.

Das weicht ja auch alles vom Thema hier ab.

Um irgendwelche Fehler zu ermeiden die später eben Probleme geben habe ich meine Fragen hier gestellt und bin auch dankbar für die Antworten und werde wie schon geschrieben ein paar Dinge änder und versuchen.
 
Wie in dem anderen Thread schon geschrieben befürworte ich nicht alles aber das Grundlegende schon. Ein Hund braucht einen Rudelführer er ist ein Rudeltier und jedes Rudel hat einen Leiter. Dieser Zeigt ihm grenzen auf, so wie CM das handhabt sollte es auch gar nicht nötig sein denn der Mensch schafft erst einen aggressiven Hund.

Du solltest wirklich vorsichtig sein mit den Aussagen von CM. Auch wenn einige wenige Sachen richtig sind, er hat einfach nicht viel Ahnung von Hunden.

Ich habe den Eindruck, dass Du Dir unter Rudelführer etwas falsches vorstellst.
Wölfe und Wildhunde leben in einem Familienverband. Die Anführer sind die Elterntiere, die sehr liebevoll mit ihrem Nachwuchs umgehen.
Welpen haben ziemliche Narrenfreiheit. Ein Rudelführer übt keine Macht aus, sondern hat das Wohlergehen seines Rudels im Sinn.

Das Entscheidende: Das Rudel ordnet sich freiwillig dem unter, der souverän und kompetent ist.
Nicht der Stärkste wird Rudelführer.
Ich lese in Deinen Beiträgen zu oft die Worte "Grenzen setzen" "das muss sie lernen" usw.
Darin schwingt Deine Angst mit, etwas zu versäumen, etwas falsch zu machen.

Ich habe schon viele Welpen aufgezogen. Meine Welpen haben sehr viel Freiraum, sie dürfen einfach Welpe sein.
Grenzen setze ich nur sehr wenig.
Wir haben viel Freude und Spaß miteinander, dadurch entsteht eine enge Bindung.

Die Welpen kann ich jederzeit abrufen und ohne Leine mit ihnen laufen, weil sie gerne bei mir sind.
Das hält sich auch in der Pubertät und im Erwachsenenalter. Sie reagieren auf jedes leise, freundliche Wort.
Sie verstehen viele Worte, wie "warte, bleib, vorsichtig, nein, leise" usw. - sogar kleine Sätze verstehen sie.
Das musste ich nie üben.

Erziehung ist so einfach, wenn die Hunde sich mit dem Hundehalter wohl fühlen.
 
Du solltest wirklich vorsichtig sein mit den Aussagen von CM. Auch wenn einige wenige Sachen richtig sind, er hat einfach nicht viel Ahnung von Hunden.

Ich habe den Eindruck, dass Du Dir unter Rudelführer etwas falsches vorstellst.
Wölfe und Wildhunde leben in einem Familienverband. Die Anführer sind die Elterntiere, die sehr liebevoll mit ihrem Nachwuchs umgehen.
Welpen haben ziemliche Narrenfreiheit. Ein Rudelführer übt keine Macht aus, sondern hat das Wohlergehen seines Rudels im Sinn.

Das Entscheidende: Das Rudel ordnet sich freiwillig dem unter, der souverän und kompetent ist.
Nicht der Stärkste wird Rudelführer.
Ich lese in Deinen Beiträgen zu oft die Worte "Grenzen setzen" "das muss sie lernen" usw.
Darin schwingt Deine Angst mit, etwas zu versäumen, etwas falsch zu machen.

Ich habe schon viele Welpen aufgezogen. Meine Welpen haben sehr viel Freiraum, sie dürfen einfach Welpe sein.
Grenzen setze ich nur sehr wenig.
Wir haben viel Freude und Spaß miteinander, dadurch entsteht eine enge Bindung.

Die Welpen kann ich jederzeit abrufen und ohne Leine mit ihnen laufen, weil sie gerne bei mir sind.
Das hält sich auch in der Pubertät und im Erwachsenenalter. Sie reagieren auf jedes leise, freundliche Wort.
Sie verstehen viele Worte, wie "warte, bleib, vorsichtig, nein, leise" usw. - sogar kleine Sätze verstehen sie.
Das musste ich nie üben.

Erziehung ist so einfach, wenn die Hunde sich mit dem Hundehalter wohl fühlen.

Da hast du absolut Recht, das wichtigste und das erste ist Vertrauen zum Hund aufbauen und ja ich habe Angst Fehler zu machen gerade jetzt wo sie noch so klein ist eben weil ich schon einige schlimme Hunde gesehen habe.

Und ich weis sehr Wohl auch das ein Rudelführer niemals einem Mitglied weh tut und sie Fürsorglich sind. Das schafft Respekt.


Worum es mit gearade auf CM bezogen geht ist das mit schlimm durch den Menschen geschädigten Hunden. Wenn ein Mitglied versucht dem Rudelführer die Position streitig zu machen auch in form von beißen dann tut er das auch nicht mehr friedlich. Wobei ich nicht glaube das es in der Natur oft so weit kommt da ja wie schon geschrieben der Mensch dafür verantwortlich ist.

Und Grenzen setzten in Forum von mein Essen auch wenn es runter fällt ist es mein Essen. Das aber auch vorallem weil ich totale Angst vor dem Müll habe der auf der Straße rum liegt, Giftköder sind hier keine Seltenheit. Oder das sie eben (wenn sie groß ist) in fremden Wohnungen nicht alles fressen und nehmen darf)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefährliche Hunde entstehen durch falsche Behandlung - das Gleiche gilt für Problemhunde.

Du hast zu viel Angst, in der Erziehung etwas zu versäumen.
Wenn Du Deiner Hündin viel Freiraum lässt in der Entwicklung, ihr öfter mal vertraust, dann kann sie sich zu einem sicheren, entspannten Hund entwickeln. Erziehen hat wenig mit Ziehen oder Zerren zu tun, sondern mit Vertrauen und Freiraum.

In der modernen Verhaltensforschung denkt man schon in die Richtung, dass eine gute Bindung wichtiger ist, als eine konsequente Erziehung.
Ich bin nicht immer konsequent, aber ich bin souverän, gelassen, habe Vertrauen in meine Hunde.
Meine letzten 3 Welpen habe ich so bis zur Pubertät gebracht. Ich habe den neuen Familien selbstsichere, gut erzogene Hunde übergeben.
Die waren total begeistert.

Wenn man 3 Welpen gleichzeitig erziehen muss bis zum 7. Lebensmonat, dann geht das nur mit Vertrauen, Gelassenheit und Humor.
 
Gefährliche Hunde entstehen durch falsche Behandlung - das Gleiche gilt für Problemhunde.

Du hast zu viel Angst, in der Erziehung etwas zu versäumen.
Wenn Du Deiner Hündin viel Freiraum lässt in der Entwicklung, ihr öfter mal vertraust, dann kann sie sich zu einem sicheren, entspannten Hund entwickeln. Erziehen hat wenig mit Ziehen oder Zerren zu tun, sondern mit Vertrauen und Freiraum.

In der modernen Verhaltensforschung denkt man schon in die Richtung, dass eine gute Bindung wichtiger ist, als eine konsequente Erziehung.
Ich bin nicht immer konsequent, aber ich bin souverän, gelassen, habe Vertrauen in meine Hunde.
Meine letzten 3 Welpen habe ich so bis zur Pubertät gebracht. Ich habe den neuen Familien selbstsichere, gut erzogene Hunde übergeben.
Die waren total begeistert.

Wenn man 3 Welpen gleichzeitig erziehen muss bis zum 7. Lebensmonat, dann geht das nur mit Vertrauen, Gelassenheit und Humor.

Ich bin Dir dankbar für deine Worte. Und werde mir davon auch viel zu Herzen nehmen. Muss aber auch sagen das ich sie später gern überall mit hinnehmen möchte auch zu Familienfeiern und da sind einige was Hunde angeht naja... Mein Ziel ist es schon das sie in solchen Situationen dann eben doch mal 20-30 min auf ihrer Decke oder neben mir oder sowas ruhig liegt.
Auch wenn ich mit Freunden mal an einer Bar sitze, wir haben hier wunderschöne Strandbars wo Hunde erlaubt sind das sie eben auch dann mal still neben mit liegt.
Ich weis sie ist jetzt noch zu klein dafür aber wird auch das irgendwann möglich sein mit deiner Art?
 
Ich weis sie ist jetzt noch zu klein dafür aber wird auch das irgendwann möglich sein mit deiner Art?

Ja :happy33:
Meine Hunde sind nicht unerzogen - im Gegenteil.
Sie gehorchen auf das leiseste Wort.

Ich übe nicht die gängigen Kommandos, wir sind einfach eine Einheit.
Wenn ich im Cafe sitze, sitzen meine Hunde zu meinen Füßen.
Setze ich mich im Garten auf einen Stuhl, dann dauert es nicht lange und meine Hunde legen sich in meiner Nähe ab - unter meinem Stuhl, neben meinem Stuhl. Das machen sie von sich aus.

Das funktioniert auch mit Hunden, die ich im Alter von 10 oder 12 Jahren aufnehme.
Sie orientieren sich einfach immer an mir.
 
Ok Danke!

Eine Frage habe ich dann noch an Dich wenn das ok ist.
Ich hatte das ja auf der vorhergehenden Seite schon angesprochen mit dem Schnappen oder Haare ziehen bei meiner Tochter oder generell unvorsichtig sein bei Kindern.
Für das Klima allgemein zuhause kann ich ja auch nicht zulassen das sie so mit ihr spielt.
Wie ändere ich das am besten?

Was mir auch Gedanken macht momentan ist das angesprochene mit dem Familienfesten und den einigen davon unfreundlichen Hundeleuten (in den Pool darf sie dort nicht..) Da ist jetzt ein Baby hinzugekommen das ja auch spätestens nächstes Jahr auf der Wiese krabbeln wird und ich möchte Jaska nicht anleinen weil ich es so schön finde wenn sie sich dort frei bewegen kann.
Kann ich ihr Vorsicht beibringen? Oder ist es nur möglich die Situation zu meiden bis sie älter ist?
 
Ja :happy33:
Meine Hunde sind nicht unerzogen - im Gegenteil.
Sie gehorchen auf das leiseste Wort.

Ich übe nicht die gängigen Kommandos, wir sind einfach eine Einheit.
Wenn ich im Cafe sitze, sitzen meine Hunde zu meinen Füßen.
Setze ich mich im Garten auf einen Stuhl, dann dauert es nicht lange und meine Hunde legen sich in meiner Nähe ab - unter meinem Stuhl, neben meinem Stuhl. Das machen sie von sich aus.

Das funktioniert auch mit Hunden, die ich im Alter von 10 oder 12 Jahren aufnehme.
Sie orientieren sich einfach immer an mir.

Du solltest deine eigene Show aufmachen.
-BUBUKA die einzige die mit Hunden klar kommt-
Sorry, aber in der letzten Zeit bist du so herablassend, unfair und allwissend, dass man echt nur mit dem Kopf schütteln kann.
Kann sein, dass deine Methoden bei dir funktionieren. Du kannst aber bei Anfängern nicht voraussetzen, dass sie ein ähnliches Gespür haben.
Hier einfach zu empfehlen gar nicht mehr groß zu erziehen, ist genauso falsch, wie ein durchstrukturierter Tagesablauf.
Man muss ein gesundes Mittelmaß finden.
Und für Hundeanfänger ist eine Hundeschule zu empfehlen.
Ich weiß nicht, war es in diesem Thread, oder in einen der Zig anderen, wo du den jungen, bemühten Damen Unwissenheit vorgeworfen hast? Du hast geschrieben, dass die, die schon Welpen haben dir nicht widersprechen, weil du alles richtig empfiehlst usw. Nein. Ich für meinen Teil habe mich wegen mangelnder Zeit etwas zurück gehalten. Und weil mir derzeit das Miteinander in diesem Forum nicht gefällt.
Ich finde es Unsinn, dass du überall schreibst dass 99% der User sich nicht für Hunde eignen. Genauso finde ich es Unsinn, dass du überall schreibst die Hunde wären Unglücklich.
Und ich finde es auch einfach nur schwachsinnig ständig von dir und deinem Band zu deinen Tieren zu schreiben. Das bringt keinem was. Niemanden. Es bringt den Neulingen nichts, dass deine Tiere dir folgen.
Schön und gut, dass du vielleicht nicht groß irgendwas machen musst. Die Neulinge aber scheinbar schon, denn bei ihnen fehlt dein Zauberband.
Weißt du wie du zur Zeit rüber kommst? Wie ein Waldguru, der erzählt dass die Bäume seine besten Freunde sind.
Und mir brauchst du nicht zu kommen mit, wie viele Welpen hast du aufgezogen. Die Antwort: genügend.
Natürlich sind MANCHE Tipps von dir richtig und gut. Aber viel ist einfach nur überzogen und nutzlos für die Hilfesuchenden.
So, das ist mein Senf zu dem Themen der letzten Zeit.
 
Zuckerwatte, warum sollte meine Art der Erziehung bei anderen nicht funktionieren?
Ich erlebe das ja auch im realen Leben, dass Hundeanfänger das umsetzen können.

Beispiel Besuch bei der Familie oder im Cafe.
Man nimmt bei einem Welpen eine Decke mit und gibt ihm Zeit, die neue Umgebung zu erkunden.
Im Cafe an der Leine.
Was soll der Unsinn, immer wieder Platz und Decke zu üben, dem Welpen ständig einen Kauknochen ins Maul zu schieben, obwohl er viel zu aufgeregt ist um zu kauen.
Das Erkundungsverhalten ist normal und nicht mit Kauknochen zu befriedigen.

Wenn man selbst ruhig und entspannt bleibt, weil man normales Welpenverhalten erkennt, dann kommt auch der Welpe bald zur Ruhe.
Glaubt man, man hätte einen nervösen und überspannten Welpen, dann ist man selbst nicht ruhig. Man versucht immer wieder, ihn zur Ruhe zu bringen.
Ist der Welpe ständig unterfordert, dann ist es doppelt schwer, wenn er eine neue Umgebung kennenlernt.
Das nutzt er dann natürlich aus, um seinem Erkundungsdrang mal nachzugehen.

Es geht mir nicht darum, einen Welpen gar nicht zu erziehen.
Aber weniger Rumgezerre und Gezuppel ist oft mehr und führt zu besseren Ergebnissen.
Ich versuche ja auch, das zu erklären.
Wenn du das überheblich findest - nun gut.
 
So wie du es jetzt geschrieben hast, ist es nicht herablassend.
Solche Beiträge würde ich mir von dir mehr wünschen. Fundierte Tipps, nachvollziehbar erklärt. Ohne ein Zauberband, nicht Gurumäßig, nicht herabwürdigend.
Aber viele Beiträge aus deiner letzten Zeit sind leider das genaue Gegenteil.
 



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