ohne an der Leine zu ziehen. Bei Bedarf ins Geschirr greifen.
Sehr inkonsistent von eurer Hundeschule.
Wo der Unterschied zwischen an der Leine ziehen und ins Geschirr greifen ist wissen wohl nur die.
Diese Übung wie du sie beschrieben hast mit dem Napf und dran vorbei gehen kenn ich auch aus Erfahrung. So in der Gruppe vorbei laufen das ging grad so mit hängen und würgen. Primär weil Luke schon als Welpe durchaus motiviert war mit seinen Menschen zu interagieren. Solange ich also für ihn höherwertig als Futter war kamen wir ganz gut vorbei. Wenn nicht war der Napf halt leer und die restliche Gruppe hatte was zu lachen.
Nur meinen Aki und die Bulldogge hat es einen ****** interessiert, was wir gesagt haben
Die Bulldogge hat mehrmals Futter erwischt und Aki leider auch einmal, weil ich zu langsam war...
Aber in der Einzelstunde hat der Trainer Käsewürfel in die Richtung des Hundes geworfen und ich sollte dann verhindern das Luke sich die einverleibt. Leider war ich damals noch nicht auf dem heutigen Standpunkt und der Trainer arbeitete damals mit diesen Wurfdiscs. Die haben Luke soweit beeindruckt das der Trainer ihm irgendwann 6 davon ins Gesicht geworfen hat und Luke, nachdem er dann alle Käsewürfel gegessen hat, eine von den Discs zum Trainer zurückgebracht hat. Schätze mal er dachte er bekommt mehr Käse wenn der Trainer die nochmal wirft. Der Trainer hat die Stunde daraufhin abgebrochen und den Hund als Vollkatastrophe und unerziehbar betitelt.
Keine meiner Sternstunden, da bin ich ganz ehrlich, aber es half mir einen besseren Weg zu finden.
Wir waren dann noch bei 1 oder 2 Gruppenstunden bevor ich diese Hundeschule entgültig verlassen hab und die folgenden beiden Hundeschule kamen über jeweils 1 Gruppenstunde gar nicht erst raus.
Darf ich mal fragen, wie diese "Ansage" bei euch aussah? Was versteht ihr unter "Ansage"?
Wie du selber richtig erkannt hast ist alles was mit körperlicher Gewalt, Lautstärke und Erschrecken zu tun hat schwach.
Bei Hunden wo das funktioniert, würde auch viel weniger Druck bereits ausreichen.
Und wie
@Sanshu schreibt hat alles seine Vor- und Nachteile. Ein Hund der so empfindlich ist, reagiert beispielweise häufig auch empfindlich wenn er gar nicht gemeint ist.
Eigentlich ist es ganz einfach. Man beobachte einfach Hunde die sehr durchsetzungsstark gegenüber anderen Hunden sind.
- Diese Hunde sind keine lauten Hunde. Bellen/Kläffen (schreien) sehr wenig bzw. eigentlich gar nicht.
- Wenn sie etwas meinen, spielen sie keine Spielchen alla sich von hinten anschleichen, so tun als wäre nichts und erschrecken den gegenüber mit aufstampfen oder solchen Kinkerlitzchen. Wobei es schon mal knallen kann aber da geht es nicht um ein auf- oder erschrecken.
- Und sehr oft ist weniger mehr.
Ich könnte dir 4-5 Beispiele solcher Hunde nennen, nehm jetzt einfach mal Luke obwohl der von diesen Beispielen nicht der Durchsetzungsstärke war. Da gab es andere Kaliber.
Wenn Luke es gegenüber einem anderen Hund ernst meinte, knurrte er leise. Laut knurrte er nur im Spiel oder gegenüber Menschen die er für seine Familie als Bedrohung sah. Aber bei Hunden die sich nicht zu benehmen wussten wie gesagt knurrte er leise. Und je ernster desto leiser. Und er stellte sich nicht mit vorgestreckter Brust und aufrecht hin. Klar sträubte sich das Fell um größer zu wirken aber der Körper wurde eher kleiner. Wortwörtlich würde ich sagen sah es aus als ballt er sich zu einer Faust.
Dann stehen bleiben abwarten. Wenn das nicht zieht langsam auf den gegenüber zu und Zähne zeigen. Das ganze unter maximalem Fokus auf den Gegenüber.
Wichtig, die Drohung
muss ernst gemeint sein. Alles was ich drohe muss ich, wenn es hart auf hart kommt, auch durchziehen.
Der gegenüber muss aber auch die Möglichkeit haben selbstständig aus der Situation zu entkommen (was im Prinzip ausschließt einen Hund zu maßregeln der angeleint ist, ebenso wie anleinen als Art der Maßregelung bzw. eben auch jede Form von "auf den Platz schicken").
Jetzt übertrag das auf dich und überleg dir wie du das für dich umsetzen kannst.
Ganz allgemein. Fäuse ballen, Körperspannung herstellen, Stimme senken, Bewegung reduzieren, in Blick nehmen und behalten, es ernst meinen, Shit Talk. Und ja bei den Situationen wo ich es gebraucht hab, hab ich auch geknurrt (auch gegenüber Fremdhunden).
Und wie gesagt egal was du davon machst. Du musst es ernst meinen.
Schreien, stampfen, schlagen und alles körperliche oder laute. Das ist Kindergarten.
Werfen eigentlich auch aber da gestehe ich uns Menschen zu das wir viiieeelll zu langsam sind um entsprechende Distanzen zeitnah zu überwinden.
Das zweite, auch das lässt sich gut beobachten, ist schnell und effizient. Wie dein Ausbruch. Das Primäre war, es war ernst und ehrlich gemeint. es war angemessen und der Hund verstand um was es geht.
Ein dauerhafter Erfolg geht aber so gut wie in allen Fällen nur über Wiederholung. Steter Tropfen.
Außerdem schrieb ich ja schon, dass er evtl. auch später mit oben schlafen darf.
Das hatte ich nicht gelesen. Aber auch dann verstehe ich persönlich trotzdem nicht wieso erst so und dann anders.
Und das
Momentan wäre das undenkbar, weil er mich vermutlich die ganze Zeit beim Rudern anspringen würde.
ist einfach eine perfekte Trainingssituation wo ich ebenfalls nicht verstehe warum die nicht genutzt wird.
Viel perfekter kann eine Situation gar nicht sein.
Ablenkungsarm. Reproduzierbar. Kontrollierbar.