Ausgewogene Ernährung = Trockenfutter + Nassfutter?

Ich hab` nicht Trofu mit Nikotin verglichen, sondern wollte nur darstellen, dass etwas nicht zwangsläufig gut ist, nur weil einer es macht.....

Hast Du selbst Dich und Deine Kinder auch dreißig Jahre lang von Fertignahrung aus der Tüte ernährt? Oder legst Du bei Dir selbst evtl. Wert auf naturbelassene Lebensmittel?
Nein hast du nicht, ein Schelm wer Böses denkt.
Ja mein Leben lang wurde und werde ich von Fertignahrung ernährt!

Naturbelassen? Erlaube das ich lächle?
Wo ist hier noch etwas " naturbelassen" ?
 
Yacco, das war klar, dass Du den Unterschied zwischen natürlicher Nahrung und industriell verarbeiteter Nahrung nicht kennst.

Das einzige was im Trockenfutter noch lebendig ist, sind die Futtermilben.
 
Ja mein Leben lang wurde und werde ich von Fertignahrung ernährt!

Dann kann ich jetzt auch Deine Einstellung zum Hundefutter nachvollziehen.
Da haben wir eine unterschiedliche Einstellung zum Thema Ernährung.
Ich habe immer versucht, ohne Fertignahrung auszukommen - und versuche es auch jetzt. Ganz gelingt sowas natürlich nie. Aber ich mache meine Soßen nicht aus dem Päckchen, ich kaufe Fleisch beim Metzger, mach` die Lasagne selber mit frischem Hackfleisch, anstatt die aus`m TK-Regal zu nehmen, etc....
Klar hau`ich mir auch mal Backofen-Pommes ins Rohr.
Aber sehr selten.
Ich esse nicht gerne industriell verarbeitete Fertiggerichte, und die 5-Minuten-Terrinne lässt mich schaudern. Das ist für mich kein Essen mehr.
So handhabe ich das eben auch bei meinen Hunden.
Ich mag ihnen nicht Tag für Tag nur braune Klümpchen mit künstlichen Vitaminen vorsetzen. Das halte ich persönlich nicht für gesund.
 
Dann kann ich jetzt auch Deine Einstellung zum Hundefutter nachvollziehen.
Da haben wir eine unterschiedliche Einstellung zum Thema Ernährung.
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Wahrscheinlich gar nicht so unterschiedlich.

Nur du siehst das fertige essbare Produkt, z.B. Tütensuppe.
Aber Industrienahrung fängt schon im Wachstum an. ( Aber soweit zurück braucht man gar nicht zu gehen )

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Ich habe immer versucht, ohne Fertignahrung auszukommen - und versuche es auch jetzt. Ganz gelingt sowas natürlich nie. Aber ich mache meine Soßen nicht aus dem Päckchen, ich kaufe Fleisch beim Metzger, mach` die Lasagne selber mit frischem Hackfleisch, anstatt die aus`m TK-Regal zu nehmen, etc....
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Und das ist auch gut so, wenn auch nur ein Tropfen..............................
Aber wer kann das denn heute noch ?
Fleisch vom Metzger, du meinst bestimmt Fleisch aus konventioneller Haltung ?
Auch da frage ich , wer kann / will das ?
Wobei ich persönlich, Fleischkonsum reduziere.

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Ich esse nicht gerne industriell verarbeitete Fertiggerichte, und die 5-Minuten-Terrinne lässt mich schaudern. Das ist für mich kein Essen mehr.
So handhabe ich das eben auch bei meinen Hunden.
I.
Das Einzige was ich gerne esse ist Ravioli aus der Dose. Aber nur eine Sorte.
Und während der Urlaubsfahrt schonmal Erbsen oder Linsensuppe .
5Minuten ist kein Thema.:uebel1:
 
Man kanns auch übetrreiben. Ist wie in der menschlichen Ernährung. Da gibt es auch "Essensextremisten", als Schlagworte nehme ich mal Veganer aus Gesundheitsgründen, Paleo, Clean Eater, no Carb, Rohköstler usw. Alle sind davon überzeigt, nur ihre Ernährung ist die einzig wahre, das einzige um den Körper gesund zu halten. Sie verwenden ihren ganzen Tag mit den teils extrem komplizierten und aufwendigen Ernährungskonzepten, erzählem jedem das ihre Ernährung das einzig wahre ist, weil.... Versenken zig tausende € in eine stetig wachsende Industrie, wo dann allerlei Nahrungsmittel zu Märchenpreisen vertrieben werden, weil das entsprechende Ernährungskonzept drauf steht.

Nachweisbar ist das alles nicht. Letzlich ist Ernährung nur ein kleiner Teil dessen, was uns fit hält. Man kann nur mit der angesprochene Tütensuppe hundert werden und man kann als strenger Rohköstler mit 40 Jahren an einem Herzinfarkt sterben.

Ich bin Mischköstler, lebe im Sommer quasi ovo-vegetarisch, Eier nur aus eigener Produktion (hochgesunde Wachteleier zu denen es auch schon einen Ernährungskult gibt :zwinkern2: ), Gemüse super bio aus eigenem Anbau (spritze nicht, was überlebt, überlebt, was nicht, das nicht), das wenige Fleisch ebenfalls nur aus eigenem Anbau (das ebenfalls hochgelobte Wachtelfleisch und Kaninchen von gruppengehaltenen, wieseernährten Tieren). Also theoretisch könnte ich auch Essensextremist werden. Trotzdem esse ich gerne mal eine Fertigpizza und im Winter gibs auch mal ne Tütensuppe nach nem verregneten Spaziergang. Nach einem langen Wochenende durch die Weltgeschichte gondeln halte ich für ein BigMac Menü mit extra Nuggets im McDoof.
Für mich ist das die sinnvollste Ernährung. Abwechslungsreich und halt auch mal sündig.

Genauso ernähre ich meine Hunde. Ich barfe weil ich gezwungen bin (Krümel verträgt es halt am besten), achte bei Draco darauf, dass er sowohl Dose als auch Trofu kennt. Aber ich habe auch Welpen mit Trofu großgezogen (Aldi wie schon mehrfach beschrieben), dazu gabs dann halt mal nen Knochen, ein Stück Fleisch, Reste usw. Sind auch alle groß und vergleichsweise alt geworden (den DCM Fall lasse ich mal raus, aber ne Erbkrankheit hat eh wenig mit Ernährung zu tun).



Zum Belohnen ohne Leckerlie, joa, geht. Aber man kann sich das Leben auch schwer machen. Ich arbeite bevorzugt mit Leckerlies. Nur auf Stimme/Körper reagieren die Hunde zu langsam (für meinen Geschmack), die Trieblage kommt nicht zu stande. Beutebelohnung klappte bei meinen im Alltagsgehorsam und erst recht in der UO nur sehr bedingt, die drehen zu hoch. Also Trieblage zu hoch. Leckerlies (ich verwende übrigens Frolic, bei den erwachsenen ganze Ringe, beim Welpen geviertelt) sind attaraktiv genug um als Belohnung durchzugehen und dafür auch zackig mitzuarbeiten, aber sie drehen nicht völlig durch, wie bei Beute. Sinnvoll angewendet hören die Hunde natürlich auch ohne Leckerlie, sonst wären ja bspw. Prüfungen komplett unmöglich und alle Hunde müssten durchfallen. :happy2:
Abgesehen davon bin ich ein sehr sehr großes Fan vom clickern und freiem Shapen, ohne Leckerlies würde das nie gehen.

Aber letzlich, soll das jeder machen wie er mag. Es ist immer eine Frage was hat man einen Hund, was will man mit ihm machen, wo soll es hingehen?
 
Ich mag ihnen nicht Tag für Tag nur braune Klümpchen mit künstlichen Vitaminen vorsetzen. Das halte ich persönlich nicht für gesund.
Das ist deine Einstellung und dies so zu sagen ist auch ok.
Du sollst noch wissen, ich bin mit Bleimennige und Pottasche großgeworden, Soda und Salpeter sind mir auch nicht unbekannt.:zwinkern2:
Spätestens seit Geburt meines Sohnes, kenne ich mich auch ein bißchen mit der menschlichen Nahrungskette aus.
Ich weiß welcher Müll teilweise auf den Markt geworfen wird.

Nur einfach zu behaupten, Trofu sei schlecht, wie von Bubuka geht zu weit, darüber hinaus ( hier in der Öffentlichkeit ) zu sagen es wäre Milbenbefallen ohne den Nachweis zu bringen, halte ich schon für sehr mutig. Aber das ist nicht mein Problem.

Eines Tages werden sich die Menschen gänzlich von braunen Kügelchen ernähren, wenn es so weitergeht wie bisher. Meine persönliche Meinung.
Eimige tun es ja jetzt schon.
" Verleiht Flüüüügel " kennst du die Werbung ?
Dann schnupper mal dran ? R.. ..ll heißt ein angeblich beliebtes Getränk.
Wer sich sowas reinzieht ? Aber auch nicht mein Problem.

Mein Problem ist nur, wenn eine Ernährungsart niedergemacht wird, während man eine Andere hoffiert.
@Bubuka
Ich barfe nicht, ich bin zu doof und bevor ich das Wurschteln anfange, meinen Hund zum lebenden Versuchslabor mache, lasse ich es und fütter das was ihm gut bekommt.
Was nicht heißt, daß er nicht auch Fleisch, Knochen,usw. also Rohmaterial bekommt.
Sage ich denn BARF ist Sch.... ? Nur weil einige Probleme damit haben ?

Naß/ Trockenfutter
@Alle
Dieses zu mischen, war oder ist wohl heute möglich.
Ich habe es nie getan, weil es gab mal Vorbehalte, ob die mittlerweile ausgeräumt sind, ob diese Mischfütterung möglich ist, das möchte ich gerne hier im Thread erfahren.
.
Und hoffe es geht jetzt im Thema weiter.
@ hanca
Über Ernährung könnte man noch Seiten diskutieren, ich will dem nicht ausweichen, (; im Grunde stimmen wir überein, ich mußte mich halt arrangieren ) aber wir sind eh schon im hoffnungslosen OT Bereich.:nachdenklich1:
 
Ich barfe nicht, ich bin zu doof und bevor ich das Wurschteln anfange, meinen Hund zum lebenden Versuchslabor mache, lasse ich es und fütter das was ihm gut bekommt.
:

Wenn jemand nicht barft, ok, gibt viele Gründe dafür.
Aber es ist wirklich nicht schwierig...........mache mir deshalb ein wenig Sorgen, wenn sich jemand dafür für zu doof hält :nachdenklich1:
 
Wenn jemand nicht barft, ok, gibt viele Gründe dafür.
Aber es ist wirklich nicht schwierig...........mache mir deshalb ein wenig Sorgen, wenn sich jemand dafür für zu doof hält :nachdenklich1:

Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wenn du mich persönlich damit meinst.:zwinkern2:
Ich hätte auch schreiben können das ist MIR zu kompliziert.
Aber doof begreift jeder.
Und es ist Alles relativ.
Bestimmt gibt es Dinge die für Dich vlt. eine Herausforderung darstellen und mir nur ein kaltes Lächeln verursachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundlegend sehe ich es so ähnlich wie Blues. Ich habe diesen Thread ja nicht umsonst eröffnet und da mir einige von euch angeraten haben, es nicht (ausschließlich) bei TroFu zu belassen, werde ich es zu gegebener Zeit auch mit NaFu probieren. Der Tierhändler in meiner Nähe hat auch NaFu im Angebot, das er selber herstellt und bei dem er die Zusatzstoffe und die Zubereitung selbst kontrollieren kann.

Was den Einsatz von Leckerlis betrifft, da kann ich Bubukas Meinung einfach nicht teilen. Es ist natürlich schön, wenn mein Welpe auf Abruf angerannt kommt, weil er sich freut, mich zu sehen, aber ich halte Kommandos wie Sitz, Platz und Schau auch schon im jungen Alter für elementar. Warum sollte ich diese Tricks meinem Hund erst später beibringen, wenn er weniger auf Leckerlis trainiert, anstatt schon früh damit anzufangen, wenn er besonders aufnahmefähig ist?
 



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