- Erster Hund
- Neo/PdAE (2009)
- Zweiter Hund
- Willow/PdAE (2011)
- Dritter Hund
- Smilla/´PdAE (2015)
Naja, dass du dich mit der Ernährung nicht ganz so gut auskennst, Regentalspaniel, erschliesst sich eigentlich aus diesem Satz von dir aus dem Pry-Thread:
Lassen wir das Getreide (da komme ich später zu) erst einmal weg und gehen nur auf Reis, Kartoffeln und Fleisch ein.
Hochwertige Proteine im Fleisch sind natürlich wichtig.
ABER diese Proteine werden in Aminosäuren aufgespalten und gelangen durch die Blutbahn in die Leber. Die Leber muss nun arbeiten (dazu ist sie ja da) und stellt aus den Aminosäuren Glucose/Kohlehydrate her. Nebenbei entsteht als "Abfallprodukt" Harnstoff, der natürlich durch die Nieren geht.
Je mehr Proteine die Leber verarbeiten muss, desto schwieriger wird es. Sie muss die nicht benötigten Proteine in Kohlehydratbausteine umwandeln, was die Leber sehr stark belastet. Zusätzlich entstehen immer mehr "Abfallprodukte", nicht nur Harnstoff, sondern auch Ammoniak. Ammoniak ist auch nicht so pralle für die Leber und außerdem können zusätzlich auch die Nieren geschädigt werden.
Die Kohlehydrate in Reis oder Kartoffeln dagegen müssen nicht erst großartig umgewandelt werden und entlasten die Leber.
Fazit: Reine Fleischernährung kann im Laufe der Zeit zu Schädigungen von Leber und Niere führen. Ich habe irgendwo auch mal von jemandem gelesen, dessen Hund nach jahrelanger reiner Fleischernährung solche Schäden hatte.
Dass Hunde keine reinen Fleischfresser mehr sind, ist mittlerweile recht bekannt.
Natürlich ist und bleibt Fleisch der Hauptbestandteil in der Hundeernährung. Aber entlastend tut es einem Hund nur gut, auch "schnelle" Kohlehydrate zuzufüttern.
Getreide, besonders Weizen, ist wieder eine Sache für sich.
Nicht jeder Hund verträgt das und gerade Weizen ist ja als Allergieträger bekannt.
Wer Getreide füttern möchte, fährt meist mit Pseudogetreide, wie Quinoa oder Amaranth ganz gut.
Im Grunde wollte ich damit nur sagen, dass ich es schon eigenartig finde, dass dein Hund bei Reis erhöhte Leberwerte bekommt, wenn die Leber doch dann gar nicht viel zu tun hat. :nachdenklich1:
Spezialfutter für Hunde mit Leberschäden haben z.B. auch einen geringeren Proteingehalt und dafür mehr "einfache" Kohlehydrate.
Getreide, Reis etc. lehne ich aber Strikt ab, weil unser Rüde damit ernsthafte Probleme hat. Es erhöhen sich seine Leberwerte
Lassen wir das Getreide (da komme ich später zu) erst einmal weg und gehen nur auf Reis, Kartoffeln und Fleisch ein.
Hochwertige Proteine im Fleisch sind natürlich wichtig.
ABER diese Proteine werden in Aminosäuren aufgespalten und gelangen durch die Blutbahn in die Leber. Die Leber muss nun arbeiten (dazu ist sie ja da) und stellt aus den Aminosäuren Glucose/Kohlehydrate her. Nebenbei entsteht als "Abfallprodukt" Harnstoff, der natürlich durch die Nieren geht.
Je mehr Proteine die Leber verarbeiten muss, desto schwieriger wird es. Sie muss die nicht benötigten Proteine in Kohlehydratbausteine umwandeln, was die Leber sehr stark belastet. Zusätzlich entstehen immer mehr "Abfallprodukte", nicht nur Harnstoff, sondern auch Ammoniak. Ammoniak ist auch nicht so pralle für die Leber und außerdem können zusätzlich auch die Nieren geschädigt werden.
Die Kohlehydrate in Reis oder Kartoffeln dagegen müssen nicht erst großartig umgewandelt werden und entlasten die Leber.
Fazit: Reine Fleischernährung kann im Laufe der Zeit zu Schädigungen von Leber und Niere führen. Ich habe irgendwo auch mal von jemandem gelesen, dessen Hund nach jahrelanger reiner Fleischernährung solche Schäden hatte.
Dass Hunde keine reinen Fleischfresser mehr sind, ist mittlerweile recht bekannt.
Natürlich ist und bleibt Fleisch der Hauptbestandteil in der Hundeernährung. Aber entlastend tut es einem Hund nur gut, auch "schnelle" Kohlehydrate zuzufüttern.
Getreide, besonders Weizen, ist wieder eine Sache für sich.
Nicht jeder Hund verträgt das und gerade Weizen ist ja als Allergieträger bekannt.
Wer Getreide füttern möchte, fährt meist mit Pseudogetreide, wie Quinoa oder Amaranth ganz gut.
Im Grunde wollte ich damit nur sagen, dass ich es schon eigenartig finde, dass dein Hund bei Reis erhöhte Leberwerte bekommt, wenn die Leber doch dann gar nicht viel zu tun hat. :nachdenklich1:
Spezialfutter für Hunde mit Leberschäden haben z.B. auch einen geringeren Proteingehalt und dafür mehr "einfache" Kohlehydrate.